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Wann sollte man Probiotika nicht einnehmen? Die unterschätzten Risiken

Was sind Probiotika überhaupt?

Probiotika – klingt erst mal gesund, oder? Sind es meistens auch. Es handelt sich dabei um lebende Mikroorganismen (hauptsächlich Milchsäurebakterien), die das Gleichgewicht unserer Darmflora unterstützen sollen. Viele Menschen schwören auf sie – gerade nach Antibiotikakuren oder bei Verdauungsproblemen.
Aber... Moment mal. Gibt's wirklich keine Situationen, in denen Probiotika eher schaden als helfen?

Oh doch. Und genau darum geht’s jetzt.

Nach einer Operation oder bei geschwächtem Immunsystem? Lieber aufpassen!

Risiko für Infektionen bei geschwächten Patienten

Klingt paradox, oder? Man nimmt etwas für den Darm – und plötzlich kann’s gefährlich werden.

In bestimmten Fällen, zum Beispiel nach einer großen Operation, bei einer Chemotherapie oder bei Menschen mit stark geschwächtem Immunsystem, kann die Einnahme von Probiotika zu Problemen führen. Warum?

Weil die sonst harmlosen Bakterien im Darm bei solchen Personen über die Darmwand in den Blutkreislauf gelangen können – das nennt man Bakteriämie oder sogar Sepsis. Klingt heftig? Ist es auch.

Studien? Ja, gibt’s

Eine Studie aus dem Jahr 2018 (NEJM, falls jemand’s googeln will) zeigte, dass Patienten auf der Intensivstation, die Probiotika erhielten, ein erhöhtes Risiko für Pilzinfektionen und andere Komplikationen hatten. Nicht bei allen – aber genug, um vorsichtig zu sein.

Während einer akuten Entzündung im Darm

Vorsicht bei Morbus Crohn & Co.

Man denkt sich vielleicht: "Ich hab Reizdarm, Probiotika helfen da doch, oder?" Joa, manchmal. Aber bei akuten Schüben von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa kann’s auch in die Hose gehen (im wahrsten Sinne ).

In manchen Fällen verschlimmern Probiotika die Entzündung oder reizen die Darmschleimhaut noch mehr.

Ein Gastroenterologe, mit dem ich mal in einer Klinik gearbeitet hab, meinte so salopp:

"Wenn der Darm brennt, gießt man besser kein Joghurt drauf."

Bisschen plump formuliert, aber sinngemäß richtig.

Wenn man Antibiotika nimmt – aber falsch kombiniert

Timing ist alles!

Ja, es klingt logisch: Antibiotikum killt Bakterien, also nehm ich direkt Probiotika dazu. Aber halt – das klappt nur, wenn man’s nicht gleichzeitig nimmt.

Denn: Das Antibiotikum killt nicht nur die schlechten Keime, sondern auch die guten aus dem Probiotikum. Bedeutet: Einnahme zur gleichen Zeit = rausgeschmissenes Geld.

Besser: Zwei Stunden Abstand lassen. So hat das Probiotikum ’ne Chance, sich im Darm festzusetzen, bevor es bombardiert wird.

Hab ich am eigenen Leib gelernt: Erst verschwendet, dann gelernt. Seitdem? Immer mit Timer.

Bei bestimmten Unverträglichkeiten oder Histaminintoleranz

Viele wissen gar nicht, dass einige Probiotika histaminbildende Bakterienstämme enthalten. Wer also an Histaminintoleranz leidet, bekommt statt Wohlfühlbauch vielleicht Kopfschmerzen, Herzrasen oder sogar Hautausschläge.

Welche Stämme machen eher Ärger?

  • Lactobacillus casei

  • Lactobacillus bulgaricus

  • Streptococcus thermophilus

Natürlich ist nicht jeder betroffen, aber wer nach Probiotika eher Beschwerden hat als Erleichterung... vielleicht liegt’s daran.

Wenn du’s einfach nicht brauchst

Ja, auch das gibt’s. Nicht jeder braucht Probiotika. Wenn dein Darm gesund ist, du keine Verdauungsprobleme hast und dich halbwegs ausgewogen ernährst – warum supplementieren?

Zu viele fremde Bakterien können sogar das Gleichgewicht negativ beeinflussen.
Der Darm ist ein sensibles Ökosystem. Manchmal ist weniger mehr.

Fazit mit Bauchgefühl:
Probiotika sind kein Allheilmittel. Sie helfen vielen – aber nicht immer und nicht jedem.
Bei schweren Erkrankungen, Immunschwäche oder akuten Entzündungen solltest du sie nur nach ärztlichem Rat nehmen.
Und hey, lieber einmal zu viel den Arzt gefragt als Bauchweh auf Risiko.

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