Ist Rosé Weißwein oder Rotwein?

Roséwein – ein leichter, frischer Wein, der oft an Sommerabende und sonnige Tage erinnert. Aber was genau ist Roséwein? Ist er eigentlich ein Weißwein oder ein Rotwein? Die Antwort ist nicht ganz so einfach, wie man denken könnte, und hängt von der Herstellungsmethode und der Rebsorte ab. In diesem Artikel klären wir, was Roséwein eigentlich ist, wie er hergestellt wird und was den Roséwein von anderen Weinen unterscheidet.
Wie wird Roséwein hergestellt?
1. Die Herstellung von Roséwein
Roséwein entsteht durch die Kombination von Weißwein- und Rotweinprozessen, jedoch mit einer wichtigen Ausnahme: Die Traubenschalen, die den Rotwein seine Farbe verleihen, bleiben nur kurz im Kontakt mit dem Most. Der Hauptprozess der Roséweinherstellung ist der sogenannte „Saignée“-Verfahren oder das Abpressen der Trauben, das bedeutet, dass der Traubensaft nur für eine begrenzte Zeit mit den Schalen in Kontakt kommt.
Im Gegensatz zu Rotwein, bei dem die Traubenschalen den Most über längere Zeit beeinflussen, erfolgt die Gärung bei Roséwein in kürzester Zeit, sodass nur wenig Farbe aus den Schalen extrahiert wird. Dieser Prozess sorgt für die typische rosa Farbe des Weins, ohne dass er die tiefrote Farbe eines Rotweins annimmt.
2. Die Rebsorten
Roséwein kann aus vielen verschiedenen Rebsorten hergestellt werden. Die Rebsorten, die für die Herstellung von Roséwein verwendet werden, sind oft rote Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot, oder Pinot Noir. Diese Rebsorten sind es, die dem Roséwein den charakteristischen Geschmack und das Aroma verleihen.
3. Kurze Gärzeit: Der entscheidende Unterschied
Der entscheidende Punkt, der Roséwein von Rotwein unterscheidet, ist die Gärzeit. Bei Rotwein bleiben die Traubenschalen während der gesamten Gärung im Saft, was dem Wein eine tiefere Farbe und intensivere Aromen verleiht. Roséwein hingegen wird viel schneller fermentiert, was den Kontakt mit den Schalen minimiert und zu einem leichteren, weniger intensiven Geschmack führt.
Roséwein vs. Weißwein
1. Unterschiede zwischen Rosé und Weißwein
Obwohl Roséwein von weißen Trauben oder roten Trauben stammen kann, ist er in der Herstellung sehr unterschiedlich von Weißwein. Weißwein wird ausschließlich aus dem Traubensaft hergestellt, ohne dass die Schalen der Traube in Kontakt mit dem Saft kommen. Das bedeutet, dass Weißwein in der Regel keine Farbstoffe aus den Traubenschalen aufnimmt und daher eine helle, goldene bis strohgelbe Farbe hat.
Im Vergleich dazu bleibt der Roséwein in einem Graubereich: Er ist zwar leichter als Rotwein, aber trotzdem intensiver als Weißwein, sowohl in der Farbe als auch im Geschmack. Der typische Roségeschmack ist fruchtig, frisch und blumig und hat oft eine angenehme Säure.
2. Der Geschmack von Roséwein
Wenn du Roséwein probierst, wirst du feststellen, dass er zwischen den Geschmacksrichtungen von Rot- und Weißwein liegt. Während er weniger tanninhaltig ist als Rotwein, hat er dennoch mehr Körper und Tiefe als der oft leichtere Weißwein. Er kann von sehr trocken bis hin zu süßer reichen, je nachdem, welche Rebsorte und welche Herstellungsmethoden verwendet wurden.
3. Die Beliebtheit von Roséwein
Roséwein hat in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen. In vielen Teilen der Welt, besonders in Südeuropa, ist Roséwein ein Sommerklassiker. Seine frische, erfrischende Wirkung und die Vielseitigkeit, sich sowohl zu leichten Gerichten als auch zu BBQs zu kombinieren, machen ihn zu einer beliebten Wahl.
Ist Roséwein also Weißwein oder Rotwein?
Well, ehrlich gesagt, ist Roséwein beides – aber auch wieder keines von beiden. Die Herstellung von Roséwein basiert auf der Technik des Rotweinens, jedoch mit einem kürzeren Kontakt der Schalen mit dem Saft. Roséwein könnte als „leichter Rotwein“ bezeichnet werden, da er die Eigenschaften des Rotweins in einem milderen, leichteren Format bietet.
Es ist aber auch keine neue Entdeckung. Schon die alten Römer und Griechen haben Roséwein in verschiedenen Formen hergestellt, und er hat sich im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelt, wobei moderne Methoden der Weinbereitung den Roséwein heute zu einer beliebten Wahl machen.
Fazit: Roséwein – Ein faszinierendes Zwischenprodukt
Roséwein ist ein faszinierendes Zwischenprodukt zwischen Rot- und Weißwein. Er kombiniert die frischen Aromen von Weißwein mit einer leichten Fruchtigkeit und Tiefe, die oft mit Rotwein in Verbindung gebracht wird. Ob er nun als „leichter Rotwein“ oder „geschmackvoller Weißwein“ betrachtet wird, ist eigentlich nebensächlich – wichtig ist, dass er perfekt in viele Anlässe passt und eine erfrischende Wahl für den Sommer oder besondere Gelegenheiten ist.
Also, wenn du das nächste Mal ein Glas Rosé genießt, denke daran: Rosé ist eine perfekte Mischung, die die besten Eigenschaften von Rot- und Weißwein vereint!
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