Was passiert, wenn Kontrastmittel falsch gespritzt wird?
Kontrastmittel: Was ist das überhaupt?
Also ganz ehrlich, bevor ich selbst mal ein CT mit Kontrastmittel hatte, hatte ich keine Ahnung, was das eigentlich ist. Ich dachte nur: „Irgendwas, das man reinspritzt, damit das Bild besser wird, oder?“ Und ja – im Prinzip stimmt das. Kontrastmittel sind spezielle Substanzen, die dem Arzt helfen, Strukturen im Körper besser sichtbar zu machen – zum Beispiel bei CTs, MRTs oder Angiografien.
Aber was passiert, wenn das Zeug nicht richtig gespritzt wird? Genau darüber hab ich neulich mit meiner Kollegin Lisa gesprochen, die als MTRA (medizinisch-technische Radiologieassistentin) arbeitet. Und pff... was sie mir erzählt hat, war teilweise echt nicht ohne.
Falsch gespritzt – was kann das bedeuten?
In die falsche Vene oder „paravenös“ gespritzt
Das ist wohl das Häufigste, worüber man liest oder hört: Das Kontrastmittel landet nicht in der Vene, sondern läuft ins umliegende Gewebe. Man nennt das „paravenös“. Klingt harmlos? Manchmal ist es das auch – aber nicht immer.
Ich erinnere mich an einen älteren Patienten, der danach eine fette Schwellung am Arm hatte. Die Stelle war rot, heiß, richtig unangenehm. Und das war noch eine der besseren Varianten... Laut Lisa kann es – je nach Menge und Art des Kontrastmittels – zu Gewebeschäden oder sogar Nekrosen kommen. Also abgestorbenes Gewebe. Muss man nicht haben.
Zu schnell oder mit zu hohem Druck gespritzt
Das passiert häufiger bei automatischen Injektoren, wenn die Nadel nicht richtig liegt. Dann wird das Mittel mit viel Wumms ins Gewebe gepresst. Ich mein... stell dir mal vor, da drückt plötzlich was mit hohem Druck in deinen Muskel statt in die Vene – autsch.
Lisa meinte, das ist einer der Gründe, warum sie immer den Zugang doppelt checkt, bevor’s losgeht. Und ehrlich gesagt, das gibt einem als Patient auch ein bisschen mehr Vertrauen, oder?
Welche Symptome treten auf, wenn’s schiefgeht?
Schmerzen, Schwellungen, Rötung
Das sind so die typischen Warnzeichen. Wenn du nach der Injektion plötzlich einen stechenden Schmerz spürst oder dein Arm anschwillt wie ein Luftballon – sag sofort Bescheid. Ich hatte mal ne Mini-Schwellung nach einem Kontrastmittel-MRT, aber die ging mit Kühlpack nach ein paar Stunden weg. Lisa meinte aber, je früher man reagiert, desto besser.
Übelkeit oder allergische Reaktionen
Okay, das hat jetzt nicht direkt mit „falsch gespritzt“ zu tun, aber auch erwähnenswert: Manche Menschen reagieren auf Kontrastmittel mit Übelkeit, Atemnot oder Hautausschlag. Ich hab das zum Glück noch nie erlebt, aber ein Bekannter hat nach einer Jodhaltigen CT-Gabe mal so stark reagiert, dass sie ihn mit Cortison und Antihistaminika behandeln mussten. Das war richtig heftig.
Was tun, wenn es passiert?
Sofort Bescheid sagen!
Wirklich. Das ist kein Moment zum „ach, ich warte mal ab“. Je schneller das medizinische Team eingreifen kann, desto besser die Chancen, dass es keine bleibenden Schäden gibt. Gerade bei Schwellung oder Hitzegefühl unter der Haut – keine Zeit verlieren.
Kühlung und Hochlagern
Das ist so das Erste, was gemacht wird. Arm hoch, Kühlkompresse drauf – und dann beobachten. Wenn’s schlimmer wird oder der Bereich taub wird, geht’s meist direkt zum Arzt oder sogar in die Klinik.
Möglicherweise OP nötig
Ja, in krassen Fällen, wo viel Kontrastmittel ins Gewebe gelaufen ist oder das Gewebe abgestorben ist, muss operiert werden. Das passiert zum Glück sehr selten, aber hey, es kann passieren. Und das will niemand erleben, glaub mir.
Kann man das Risiko irgendwie vermeiden?
Gute Vorbereitung hilft
Wenn du weißt, dass du bald ein CT oder MRT mit Kontrastmittel hast: Viel trinken vorher, frag ruhig nach, wie die Injektion abläuft, und sag dem Team, wenn du schon mal Probleme hattest.
Lisa hat mir gesagt, dass manche Patienten auch echt nervös sind – und das kann dazu führen, dass sich die Vene zusammenzieht oder schwer zu treffen ist. Also: ruhig atmen, Vertrauen haben, und wenn was komisch ist, sofort sagen.
Vertrauen ins Personal
Ich hab da ehrlich gesagt früher nicht so drüber nachgedacht, aber nach dem Gespräch mit Lisa ist mir klar geworden: Die Leute in der Radiologie wissen in der Regel ganz genau, was sie tun. Fehler passieren, ja – aber selten. Und wenn, dann sind sie meistens sofort korrigierbar, wenn man nicht schweigt.
Fazit: Kein Grund zur Panik, aber Vorsicht ist gut
Also... was passiert, wenn Kontrastmittel falsch gespritzt wird? Im schlimmsten Fall kann es zu Gewebeschäden kommen, im besten Fall merkst du es kaum. Wichtig ist, dass du auf deinen Körper hörst und dich traust, was zu sagen, wenn sich was falsch anfühlt.
Und hey, ich hab selbst schon ein paar dieser Untersuchungen hinter mir – und bei den meisten lief alles glatt. Also keine Panik, nur ein bisschen gesunder Respekt vor dem, was da passiert. Und falls du unsicher bist, sprich vorher mit dem Team. Dafür sind die da.
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