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Ist es besser wenn man selber kündigt? Chancen, Risiken und echte Einblicke

Ist es besser wenn man selber kündigt? Chancen, Risiken und echte Einblicke

Selbst kündigen oder gekündigt werden – was ist wirklich besser?

Die Frage klingt einfach, ist aber in der Realität oft eine emotionale Zwickmühle. Klar, selbst kündigen klingt erstmal nach Selbstbestimmung und Stärke. Aber: es kann auch Nachteile haben, besonders beim Thema Arbeitslosengeld, Zeugnis und rechtliche Absicherung.

Und wie so oft im Leben: es kommt drauf an.

Die Vorteile wenn man selbst kündigt

Du kontrollierst den Zeitpunkt und das “Wie”

Wenn du selbst kündigst, bist du am Steuer. Du kannst den richtigen Moment wählen, dich sauber verabschieden, deine Nachfolge einarbeiten – das macht Eindruck, besonders bei zukünftigen Arbeitgebern.

Außerdem fühlt es sich gut an, wenn man geht, bevor man “gehen muss”.

Besseres Standing bei der Bewerbung

„Warum haben Sie den letzten Job verlassen?“ – Wenn du freiwillig gekündigt hast, kannst du die Story kontrollieren. Du kannst sagen: „Ich wollte mich weiterentwickeln“, „Das war nicht mehr meine Richtung“, etc. Das kommt oft besser als: „Ich wurde rausgeworfen…“

Wobei – wenn man ehrlich ist – es auch auf’s Wie ankommt. Eine saubere Kündigung wegen Umstrukturierung ist kein Drama.

Die Nachteile einer Eigenkündigung

Sperre beim Arbeitslosengeld

Das ist der größte Haken: Wenn du selbst kündigst, bekommst du in der Regel eine Sperrzeit von bis zu 12 Wochen beim Arbeitslosengeld (ALG I). Ausnahme: Du kannst nachweisen, dass du “wichtige Gründe” hattest. Z.B. Mobbing, gesundheitliche Belastung, etc. – aber das muss belegt werden.

Ich kenn jemanden, der einfach frustriert gekündigt hat – ohne Plan, ohne Attest – und dann kam die böse Überraschung: kein Geld vom Amt für drei Monate. Autsch.

Kein Abfindungsanspruch

Wenn du selbst kündigst, verzichtest du automatisch auf eine mögliche Abfindung. Falls das Unternehmen gerade Stellen abbaut, wäre es vielleicht schlauer, einfach abzuwarten – oder eine einvernehmliche Lösung (z.B. Aufhebungsvertrag) zu verhandeln.

Nicht immer einfach, aber kann sich lohnen.

Alternativen zur Eigenkündigung

Aufhebungsvertrag – der “Mittelweg”

Ein Aufhebungsvertrag ist quasi ein “Frieden mit Handschlag”. Du gehst, aber es ist rechtlich eine gemeinsame Entscheidung. Wichtig: Lass dir eine gute Formulierung im Zeugnis zusichern und klär das mit der Agentur für Arbeit, sonst droht trotzdem eine Sperre.

Innerlich kündigen und aushalten?

Klar, das machen viele. Aber auf Dauer frisst das auf. Wenn du merkst, du hast schon längst innerlich gekündigt, dann ist’s vielleicht doch Zeit für einen sauberen Schlussstrich.

Manchmal ist Gehen der einzige Weg, wieder Luft zu kriegen.

Wann ist selbst kündigen wirklich besser?

Wenn du schon was Neues hast

Ganz ehrlich: Wenn du einen neuen Job in der Tasche hast, ist das Risiko minimal. Kündige sauber, bedank dich fair – das hinterlässt einen guten Eindruck. Und du sparst dir das ganze ALG-Theater.

Wenn es psychisch nicht mehr geht

Manchmal ist der Preis zu bleiben einfach zu hoch. Wenn du dauerhaft krank wirst vom Job – Magen, Schlaf, Burnout – dann ist Kündigen nicht Schwäche, sondern Selbstschutz. Wichtig: Hol dir ärztliche Unterstützung. Das hilft auch gegenüber der Arbeitsagentur.

Fazit: Ist es besser, wenn man selbst kündigt?

Es kommt auf deine Situation an.
Wenn du einen Plan hast, was Neues in Aussicht und nicht auf ALG I angewiesen bist – ja, dann kann es besser sein, den Schritt aktiv zu machen.

Aber wenn du unsicher bist, vielleicht noch etwas aushalten kannst, oder sogar Anspruch auf Abfindung hast – warte, verhandle oder hol dir rechtliche Beratung.

Man sagt: “Wer geht, hat die Macht.” Aber nur, wenn man’s klug macht.

Wie kann ich meine Mitarbeiter belohnen?

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  • Zeigen Sie Dankbarkeit.
  • Revanchieren Sie sich.
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