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Wie viele Menschen in Deutschland haben Zöliakie? Zahlen, Fakten und Überraschungen

Wie viele Menschen in Deutschland haben Zöliakie? Zahlen, Fakten und Überraschungen

Was ist Zöliakie überhaupt?

Zöliakie ist keine Allergie und auch keine leichte Unverträglichkeit – sondern eine Autoimmunerkrankung, bei der der Körper auf Gluten (ein Protein in Weizen, Roggen und Gerste) überreagiert. Die Darmschleimhaut wird angegriffen, was langfristig zu Nährstoffmangel, Müdigkeit, Magen-Darm-Beschwerden und vielem mehr führen kann. Klingt harmlos? Nope. Ist es nicht.

Symptome: nicht immer eindeutig

Die Symptome sind oft diffus:

  • Durchfall oder Verstopfung

  • Blähungen

  • Hautprobleme

  • Müdigkeit

  • Konzentrationsschwierigkeiten

Oder – und das macht's tricky – gar nichts offensichtliches. Viele Betroffene wissen jahrelang nix von ihrer Erkrankung.

Wie viele Menschen sind in Deutschland betroffen?

Aktuelle Schätzungen

Laut Schätzungen leiden etwa 1 % der Bevölkerung in Deutschland an Zöliakie – das entspricht rund 830.000 Menschen (Stand: 2023). Aber: Die Dunkelziffer ist riesig. Man geht davon aus, dass bis zu 80 % der Fälle nicht diagnostiziert sind. Wahnsinn, oder?

Einige Quellen sprechen sogar von 1,3 Millionen Betroffenen, wenn man stille oder unerkannte Verläufe mit einrechnet. Heißt: Jeder hundertste Deutsche könnte theoretisch betroffen sein – und weiß es womöglich nicht mal.

Zunahme in den letzten Jahren?

Ja, definitiv. Ob das an besserer Diagnostik liegt, veränderten Essgewohnheiten oder Umweltfaktoren – darüber streiten sich noch die Fachleute. Fakt ist: Die Zahl der diagnostizierten Fälle nimmt stetig zu. Auch bei Kindern.

Ein Arzt hat mir mal erzählt, dass vor 20 Jahren Zöliakie eine „seltene Ausnahme“ in der Klinik war – heute gehört sie fast schon zum Alltag im Gastroenterologie-Alltag.

Wie wird Zöliakie festgestellt?

Der Weg zur Diagnose

Es beginnt meist mit einem Bluttest auf Transglutaminase-Antikörper (tTG-IgA). Wenn der auffällig ist, folgt oft eine Darmspiegelung mit Biopsie. Nur so lässt sich die Diagnose sicher bestätigen.

Achtung: Wer schon glutenfrei isst, bevor die Tests gemacht wurden, riskiert ein falsch-negatives Ergebnis. Also bitte: Erst testen lassen, dann Gluten streichen.

Genetische Veranlagung

Interessant: Zöliakie ist erblich bedingt. Über 95 % der Betroffenen haben bestimmte HLA-Gene (HLA-DQ2 oder HLA-DQ8). Aber: Nur weil man das Gen hat, muss man nicht zwangsläufig krank werden. Es braucht immer noch einen „Trigger“ – Umweltfaktoren, Infekte, Stress etc.

Leben mit Zöliakie in Deutschland

Glutenfrei leben – klingt leichter als es ist

Klar, das Angebot an glutenfreien Produkten ist in den letzten Jahren explodiert. Supermärkte, Bio-Läden, sogar Tankstellen haben jetzt glutenfreie Regale. ABER:

  • Die Preise sind oft doppelt oder dreifach so hoch

  • Spuren von Gluten in vermeintlich „sicheren“ Produkten sind immer noch ein Risiko

  • Im Restaurant wird man oft nur mit einem Schulterzucken bedient („Gluten was?“)

Unterstützung und Alltagstipps

Zum Glück gibt’s Selbsthilfegruppen, Facebook-Communities, spezialisierte Ernährungsberater und die Deutsche Zöliakie-Gesellschaft (DZG), die super Infos bereitstellt.

Eine Bekannte von mir mit Zöliakie hat sich irgendwann einfach angewöhnt, immer ihre eigenen Brötchen dabeizuhaben. Klingt schräg – ist aber oft einfacher als jemandem in der Küche zu vertrauen, der das Thema nicht ernst nimmt.

Fazit: Wie viele Menschen in Deutschland haben Zöliakie?

Mindestens 1 % der Bevölkerung – also rund 800.000 Menschen – leben mit Zöliakie. Doch die tatsächliche Zahl dürfte viel höher liegen. Viele Betroffene sind noch nicht diagnostiziert und leiden im Stillen. Wer unter diffusen Beschwerden leidet, sollte die Krankheit unbedingt abklären lassen.

Denn eins ist sicher: Mit der richtigen Diagnose lebt es sich besser. Auch ohne Gluten.

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