Wie viele Stunden sollte eine Mutter arbeiten? Die richtige Balance finden

Beruf und Familie – ein täglicher Drahtseilakt
Viele Mütter stehen früher oder später vor der Frage: Wie viele Stunden Arbeit sind noch „ok“, ohne dass die Familie zu kurz kommt? Die ehrliche Antwort: Es gibt keine Pauschallösung. Aber es gibt Anhaltspunkte – und ein paar ehrliche Gedanken, die helfen können, die eigene Entscheidung zu treffen.
Und ja, manchmal fühlt sich alles einfach zu viel an. Aber keine Sorge, du bist nicht allein damit.
Was sagen Studien und Experten?
Teilzeit als häufigste Wahl
In Deutschland arbeiten laut Statistischem Bundesamt über 70% der berufstätigen Mütter in Teilzeit. Das sind meist zwischen 15 und 30 Stunden pro Woche. Viele wählen bewusst ein Modell mit z.B. 25 Stunden – genug für ein bisschen finanzielle Eigenständigkeit, aber noch genug Zeit für Familie und Haushalt.
Vollzeit mit Kindern? Geht auch – aber...
Etwa jede fünfte Mutter arbeitet Vollzeit (also rund 38–40 Stunden). Meistens, weil es finanziell nicht anders geht – oder weil der Job einfach Bock macht. Wichtig ist dann aber: verlässliche Betreuung, flexible Arbeitgeber und ein unterstützendes Umfeld.
Ich kenn z.B. eine Kollegin, die arbeitet 37 Stunden, hat zwei Kids – und sagt: „Ich schaffe das, weil mein Mann die Hälfte übernimmt. Sonst wäre ich schon längst durchgedreht.“
Faktoren, die deine Entscheidung beeinflussen
Alter der Kinder
Ganz ehrlich: Ob dein Kind 1 Jahr oder 11 ist, macht einen riesen Unterschied. Kleinkinder brauchen mehr Präsenz – körperlich und emotional. Viele Mütter fangen deshalb mit 20 Stunden an, wenn das Kind in die Kita geht, und stocken später auf.
Schulkinder? Die sind tagsüber oft beschäftigt, aber Hausaufgaben, Gespräche, Freizeitgestaltung – das läuft nicht von allein. Also mehr „Kopf-Arbeit“ als früher.
Persönliche Belastbarkeit und mentale Gesundheit
Manche schaffen 30 Stunden easy, andere fühlen sich mit 15 schon überfordert – beides ist okay! Hör auf dein Bauchgefühl. Arbeit soll nicht nur „Geld reinbringen“, sondern darf dich nicht komplett auslaugen.
Manchmal unterschätzt man einfach, wie anstrengend der Alltag mit Kind ist. Und dann noch Mails, Meetings, und „nur noch kurz die Wäsche...“. Puh.
Unterstützung durch Partner, Familie, Betreuung
Allein erziehende Mütter sind hier besonders gefragt – sie stemmen oft alles allein. Wer einen Partner oder Großeltern hat, kann Stunden anders planen. Auch gute Kita-Zeiten oder ein Hort helfen mega.
Aber: Wenn die Kita um 16 Uhr schließt und du 45 Minuten Fahrtweg hast... tja, das passt oft nicht zu einer 9-to-5-Vollzeitstelle.
Modelle, die gut funktionieren können
20 Stunden verteilt auf 4 Tage
Sehr beliebt. Bietet Struktur, bringt Einkommen, lässt aber Zeit für Arzttermine, Einkäufe, spontane Kinderkrankheiten.
30 Stunden mit Homeoffice-Anteil
Wenn der Job es zulässt: Jackpot. Spart Fahrtweg, erlaubt Flexibilität. Aber Achtung: Zu Hause arbeiten mit Kind ist nicht automatisch stressfreier. Frag mal jede Mutter in Elternzeit während Corona.
Vollzeit mit reduzierter Stundenzahl (z.B. 35h)
Manche Arbeitgeber bieten 90% Vollzeitstellen – sehr fair und familienfreundlich. Da lohnt es sich echt mal nachzuhaken.
Fazit: Die perfekte Stundenanzahl gibt’s nicht – nur deine
Wie viele Stunden sollte eine Mutter arbeiten? So viele, wie für sie selbst und ihre Familie tragbar sind. Manchmal sind das 15. Manchmal 40. Und manchmal wechselt das alle paar Monate wieder.
Wichtig ist nicht, was andere sagen – sondern dass du dich dabei nicht verlierst. Du bist nicht „nur“ Mama, nicht „nur“ Angestellte. Sondern ein Mensch mit Bedürfnissen, Grenzen und dem Recht, Prioritäten auch mal neu zu setzen.
Also: Hör auf dich selbst, sprich offen mit deinem Umfeld – und vergiss nie, dass du’s verdammt nochmal gut machst.
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Kann man Mitarbeiter motivieren?
Mit gezielten Maßnahmen können Unternehmen einiges für die Mitarbeitermotivation tun. Natürlich wirken extrinsische Reize wie Gehaltserhöhungen oder Beförderungen, um einen gewissen Motivationsgrad zu erreichen. Doch einen langfristigen Bindungseffekt erzielen Sie erst, wenn Sie Mitarbeiter intrinsisch motivieren.
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