Wie kündigen sich Schlaganfälle an? Frühwarnzeichen, die Leben retten können
Was genau ist ein Schlaganfall?
Bevor wir über Anzeichen sprechen, kurz Klartext: Ein Schlaganfall passiert, wenn das Gehirn plötzlich nicht mehr genug Blut – und damit Sauerstoff – bekommt. Meistens liegt das an einem Blutgerinnsel (ischämischer Schlaganfall) oder an einer geplatzten Ader (hämorrhagischer Schlaganfall).
Und ja, er trifft nicht nur ältere Menschen. Leider.
Frühe Anzeichen: Was der Körper oft vorher verrät
Plötzliche Schwäche oder Taubheit
Das ist einer der häufigsten Vorboten. Meistens einseitig – also plötzlich kein Gefühl mehr im rechten Arm oder linkem Bein? Achtung.
Nicht immer ist’s stark. Manchmal fühlt es sich nur ein bisschen komisch an, als würde die Hand „einschlafen“... aber das vergeht dann nicht. Oder man lässt Dinge einfach aus der Hand fallen, ohne richtigen Grund.
Sprachstörungen
Ein Klassiker. Plötzlich fällt das Sprechen schwer, die Worte kommen durcheinander oder klingen unverständlich. Oder man versteht andere nicht mehr richtig, obwohl sie ganz normal sprechen.
Ich erinnere mich, mein Onkel hat mal mitten im Gespräch auf einmal nur Kauderwelsch gesagt. Wir dachten erst, er macht einen blöden Witz – war’s aber leider nicht.
Sehstörungen
Das kann tricky sein. Verschwommenes Sehen, Doppeltsehen oder sogar plötzlicher Sehverlust auf einem Auge – das alles kann ein Hinweis sein.
Manche Menschen berichten auch von „Blitzen“ oder einem „grauen Schleier“ im Blickfeld. Klingt seltsam, aber ist nicht selten.
Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen
Wenn man plötzlich nicht mehr richtig stehen oder gehen kann, als hätte man einen zu viel getrunken – aber nüchtern ist – dann bitte hellhörig werden.
Heftige Kopfschmerzen – plötzlich und ungewohnt
Insbesondere bei hämorrhagischen Schlaganfällen (wenn eine Ader platzt), kommt oft ein sehr starker, plötzlicher Kopfschmerz dazu. Viele beschreiben es als den „schlimmsten Kopfschmerz ihres Lebens“. Das ist keine Übertreibung.
Die FAST-Regel: Schnelles Handeln rettet Leben
Einfach zu merken und super hilfreich:
Face: Hängt eine Gesichtshälfte schlaff?
Arms: Kann die Person beide Arme heben?
Speech: Ist die Sprache verwaschen oder seltsam?
Time: Sofort den Notruf wählen! Jede Minute zählt!
Ich weiß, klingt plakativ – aber es funktioniert.
Warnzeichen Tage oder Wochen vorher?
Ja, tatsächlich. In einigen Fällen gibt es transitorisch ischämische Attacken (TIAs) – also Mini-Schlaganfälle. Die Symptome sind fast gleich, verschwinden aber nach wenigen Minuten wieder.
Aber: Das ist ein fetter Alarm! Viele ignorieren diese Warnung... und kriegen Tage später den „richtigen“ Schlaganfall. Bitte, bitte – nicht warten.
Was tun bei Verdacht?
Sofort handeln – nicht googeln
Wenn du oder jemand in deiner Nähe plötzlich mehrere der oben genannten Symptome zeigt: 112 anrufen. Sofort.
Nicht abwarten. Nicht hoffen, dass es „gleich besser wird“. Beim Schlaganfall zählt jede Minute. Je schneller die Behandlung, desto mehr Gehirnzellen können gerettet werden.
Keine Tabletten, kein Autofahren
Bitte nicht selbst zur Klinik fahren, und erst recht keine Aspirin oder sowas einwerfen. Man weiß ja nicht, ob’s ein Gefäßverschluss oder eine Blutung ist – da kann ein Medikament alles schlimmer machen.
Fazit: Schlaganfälle kündigen sich an – wenn man hinsieht
Das Tückische? Viele der Symptome wirken zuerst harmlos oder vorübergehend. Aber genau das ist die Falle.
Wenn der Körper solche Signale sendet, dann will er was sagen. Und manchmal... ist es ein letzter Versuch, um Hilfe zu rufen.
Deshalb: lieber einmal zu oft reagieren als einmal zu spät.
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