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Warum Oatly boykottieren? Die Kritik an der Hafermilch-Marke

Was ist überhaupt das Problem mit Oatly?

Oatly galt lange als Liebling der pflanzlichen Szene – hip, nachhaltig, lecker. Doch seit einigen Jahren mehren sich Stimmen, die sagen: „Moment mal... ist das wirklich so grün, wie es tut?“
Und tja, die Antwort ist komplizierter als ein Cappuccino mit Hafermilchschaum.

Vom Underdog zum Big Business

Früher war Oatly ein kleiner schwedischer Hersteller, der sich als nachhaltige Alternative zur Milch präsentierte. Heute ist das Unternehmen ein globaler Riese mit Investoren, PR-Kampagnen und fancy Verpackungen.
Und mit dem Wachstum kamen die Kontroversen. Einige sagen: Oatly hat sich verkauft. Andere finden: das ist halt Kapitalismus. Aber schauen wir mal genauer hin.

Hauptgründe für den Oatly-Boykott

1. Investitionen von Blackstone – ein No-Go?

Der größte Aufreger war 2020: Oatly verkündete stolz, dass der Finanzgigant Blackstone bei ihnen eingestiegen sei. Für viele Konsument*innen war das ein Schock.

Warum?

  • Blackstone wird mit Regenwaldabholzung in Brasilien in Verbindung gebracht.

  • Das Unternehmen ist auch in anderen Sektoren aktiv, die... sagen wir mal, nicht super "green" sind.

  • Viele Aktivist*innen werfen Blackstone vor, antidemokratische Bewegungen und fossile Energie zu finanzieren.

Dass so ein Player in ein „nachhaltiges“ Unternehmen wie Oatly investiert, fühlte sich für viele an wie ein krasser Widerspruch.

2. Greenwashing-Vorwürfe

Oatly vermarktet sich als super umweltfreundlich. Auf der Verpackung stehen CO₂-Werte, freche Sprüche, moralische Botschaften.
Aber Kritiker*innen sagen: das ist zum Teil nur Show.

Beispiel:
Die Firma wurde in Großbritannien verklagt, weil sie irreführende Umweltversprechen gemacht hat – z.B. dass Oatly-Produkte „viel klimafreundlicher“ seien als sie tatsächlich sind.

Das schadet nicht nur dem Image, sondern auch der Glaubwürdigkeit der gesamten pflanzlichen Bewegung.

3. Undurchsichtige Lieferketten

Oatly bezieht Hafer aus verschiedenen Regionen, darunter auch Nordamerika. Und hier wird’s tricky:
Einige Quellen deuten darauf hin, dass dabei monokulturelle Landwirtschaft, hoher Pestizideinsatz und lange Transportwege involviert sind – alles nicht gerade klimafreundlich.

Aber ist das wirklich so schlimm?

Tja, hier wird’s schwierig. Denn:

  • Oatly ist immer noch pflanzlich, also besser als Kuhmilch, wenn man rein auf Emissionen schaut.

  • Sie haben auch viele positive Schritte gemacht (z.B. Transparenzberichte, Rückverfolgbarkeit).

Aber viele Konsument*innen sagen: Es geht nicht nur um das Produkt, sondern um die Werte. Und wenn die Firma, die sich als „die gute Wahl“ darstellt, sich wie jede andere profitorientierte Marke verhält... dann fühlt man sich verarscht. Ganz ehrlich.

Ich selbst hab mal beim Frühstück mit Freund*innen über genau dieses Thema diskutiert – und einer meinte: „Ich will mich beim Kaffeetrinken nicht wie ein Investor bei Goldman Sachs fühlen.“ Touché.

Gibt’s bessere Alternativen?

Zum Glück: Ja.

  • The Oat Company, Velike!, Natumi und Berief sind deutsche Marken mit regionaler Produktion.

  • DIY-Hafermilch ist auch ’ne Idee. (Geht echt easy: Hafer, Wasser, Mixer, fertig.)

Viele davon verzichten bewusst auf fragwürdige Geldgeber und setzen auf kleinere Lieferketten.

Natürlich: Nicht alle sind perfekt. Aber viele wirken halt ehrlicher.

Fazit: Boykott? Deine Entscheidung – aber bitte bewusst

Also, warum Oatly boykottieren?
Weil sie gegen viele der Werte verstoßen, die sie selbst vermarkten.
Weil sie Investoren ins Boot geholt haben, die mit Zerstörung und Gier in Verbindung stehen.
Weil man als Konsument*in auch mal sagen darf: „Nee danke, das passt nicht zu mir.“

Aber hey – niemand muss perfekt sein. Wenn du Oatly magst, ist das auch okay. Nur: mach’s mit offenen Augen.

Denn was wir kaufen, zeigt, was wir unterstützen. Und das ist manchmal mehr politisch als man denkt – selbst beim Hafer-Cappuccino.

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