Wie hoch ist die durchschnittliche Bildschirmzeit?
Sind wir wirklich so viel vor dem Bildschirm?
Ganz ehrlich – als ich zum ersten Mal in den Einstellungen meines Handys auf "Bildschirmzeit" geklickt hab, bin ich fast vom Stuhl gefallen. 6 Stunden und 42 Minuten. An einem Montag. Und das war vor Netflix am Abend.
Ich dachte sofort: "Moment mal, wie viel ist eigentlich normal?" Also hab ich angefangen zu recherchieren, zu vergleichen, Freunde zu fragen (danke, Sarah, fürs Ehrlichsein) – und ich sag's mal so: Ich bin nicht allein. Aber… ist das gut oder schlecht?
Durchschnittliche Bildschirmzeit weltweit – was sagen die Zahlen?
Erwachsene: 6 bis 9 Stunden täglich (!)
Laut verschiedenen Studien – u.a. von Statista und DataReportal – verbringen Erwachsene weltweit im Schnitt zwischen 6 und 9 Stunden pro Tag vor Bildschirmen. Dazu zählen Smartphone, Laptop, Fernseher, Tablet – alles, was leuchtet und blinkt.
In Deutschland liegt der Schnitt (Stand 2023) bei etwa 7 Stunden pro Tag. Ja, sieben. Das ist fast ein Drittel des Tages – wenn du mal den Schlaf abziehst, sogar die Hälfte deiner wachen Zeit.
Und ganz ehrlich? Ich glaub, bei mir ist's eher acht.
Jugendliche und Kinder – Tendenz steigend
Bei Teenagern sieht’s oft noch schlimmer aus. Die durchschnittliche Bildschirmzeit bei 12- bis 17-Jährigen liegt in vielen Ländern schon bei 9 bis 11 Stunden pro Tag – vor allem durch TikTok, YouTube, Gaming.
Mein Neffe (13) hat mal ganz stolz erzählt, dass er in den Ferien an einem Tag 13 Stunden am iPad war. Ich dachte, er übertreibt – dann hat er mir den Screenshot gezeigt. Spoiler: Er hat nicht übertrieben.
Welche Arten von Bildschirmzeit gibt’s eigentlich?
Produktiv vs. passiv: nicht alles ist gleich schlimm
Ich hab gelernt, dass nicht jede Bildschirmzeit automatisch "schlecht" ist. Klar, 3 Stunden TikTok-Scrollen am Stück ist fragwürdig (been there...), aber 3 Stunden Arbeit an einer Präsentation? Zählt auch – aber fühlt sich anders an.
Man unterscheidet oft:
Aktive Nutzung: Arbeiten, lernen, schreiben, kreativ sein
Passive Nutzung: Scrollen, konsumieren, daddeln
Soziale Nutzung: Chats, Videocalls, Instagram-Stories liken (zählt das?)
Das Problem ist: Wir mischen das alles wild zusammen – und merken am Ende gar nicht, was wir da eigentlich so lange gemacht haben.
Was macht zu viel Bildschirmzeit mit uns?
Körperlich: Augen, Rücken, Schlaf… du kennst das
Augenstress (digitale Augenbelastung ist real – frag meine trockenen Kontaktlinsen)
Nackenschmerzen durch die typische "Handy-Kopf-Haltung"
Schlechter Schlaf, vor allem wenn du abends im Bett noch Insta checkst (tu ich trotzdem…)
Ich hatte mal eine Phase, da hab ich vorm Schlafengehen TikTok geguckt – nur "10 Minuten". Zwei Stunden später lag ich immer noch da, Herz klopft, Gehirn voll mit Tanzvideos. Und morgens wie ein Zombie aufgestanden. Nie wieder… naja, fast nie.
Mental: Konzentration, Reizüberflutung, Dopamin
Je mehr Zeit ich online bin, desto unruhiger fühl ich mich. Nachrichten, Likes, Reels, Mails – mein Kopf ist dauer-beschäftigt. Kein Wunder, dass ich manchmal zehn Tabs offen hab und keinen davon zu Ende lese.
Ein Kumpel von mir, Jan, meinte neulich: "Ich hab verlernt, einfach nur dazusitzen." Und ich glaub, das geht vielen so.
Wie kann man seine Bildschirmzeit in den Griff bekommen?
Bewusstsein ist der erste Schritt
Ich weiß, klingt wie so ein Kalender-Spruch. Aber es stimmt: Allein mal hinzuschauen, wie viel Zeit du wirklich am Bildschirm verbringst, ist schon ein Augenöffner.
Ich hab z.B. die App "Digital Wellbeing" auf Android aktiviert – und die war fies ehrlich. Jetzt hab ich Limits für Social Media. Ja, ich klick manchmal trotzdem auf "15 Minuten mehr"… aber hey, es hilft.
Kleine Hacks, die (meistens) funktionieren
Bildschirmfreie Zeiten einplanen – z.B. morgens die erste Stunde ohne Handy
Apps löschen, die dich eh nur ablenken (bye, Candy Crush)
Notifikationen aus – wirklich, ALLE. Die Welt geht nicht unter.
Analoge Alternativen: Buch statt Feed, Spaziergang statt Scrollen (klingt spießig, tut aber gut)
Und ganz ehrlich: Manchmal hilft auch einfach Langeweile zulassen. Keine Musik, kein Podcast. Nur du und deine Gedanken. Ungewohnt? Ja. Aber auch irgendwie… befreiend.
Fazit: Bildschirmzeit ist Teil des Lebens – aber nicht das ganze
Also, wie hoch ist die durchschnittliche Bildschirmzeit? Hoch. Wahrscheinlich höher, als du dachtest. Aber du bist damit nicht allein – und du bist auch kein schlechter Mensch, wenn du gern zockst oder Insta durchscrollst.
Wichtig ist nur: Wirst du gesteuert – oder steuerst du selbst?
Ich arbeite da auch noch dran. Jeden Tag. Und wenn ich heute Abend wieder mal 30 Minuten durch YouTube Shorts scrolle... dann versuch ich’s morgen einfach besser.
Deal?
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