Wie lange können dissoziative Zustände anhalten?
Wie lange können dissoziative Zustände anhalten?
Was sind dissoziative Zustände? Ein erster Blick
Dissoziative Zustände – was ist das eigentlich? Du hast sicher schon mal von „dissoziieren“ gehört, oder? Es ist diese unheimliche, aber auch irgendwie faszinierende Erfahrung, bei der du dich von der Realität abkapselst. Du fühlst dich plötzlich nicht mehr ganz „da“, als ob dein Körper und Geist irgendwie voneinander entkoppelt sind. Ein bisschen wie in einem Traum, aber du bist wach. Einige Menschen erleben dissoziative Zustände bei extremem Stress oder traumatischen Erlebnissen. Aber wie lange können solche Zustände eigentlich andauern? Wir gehen dem auf den Grund!
Wie lange dauern dissoziative Zustände normalerweise?
Tja, das lässt sich nicht so einfach sagen, weil es von vielen Faktoren abhängt. Ein dissoziativer Zustand kann für ein paar Minuten bis hin zu mehreren Stunden andauern – und in manchen extremen Fällen sogar noch länger. Es gibt Leute, die berichten, dass sie während eines traumatischen Erlebnisses tagelang in so einem Zustand festhingen. Aber keine Sorge, nicht jeder, der dissoziiert, bleibt für immer in diesem Zustand. Oft sind die Phasen von kurzer Dauer und lassen sich sogar relativ schnell wieder auflösen.
Kurze Phasen – Die häufigste Erfahrung
Die meisten dissoziativen Episoden dauern nur wenige Minuten. Zum Beispiel kann ein plötzlicher Schock, ein Angstzustand oder eine überwältigende Erinnerung dazu führen, dass du dich „abkoppelst“. Diese kurzen Phasen sind oft die, die wir als „Tagträumen“ oder „Abschweifen“ kennen. Du bist da, aber irgendwie nicht ganz da, weißt du? Viele von uns erleben diese Form der Dissoziation immer wieder im Alltag, ohne es wirklich zu merken.
Längere Phasen – Ein Albtraum für viele
Aber was passiert, wenn die dissoziativen Zustände länger anhalten? Es gibt Menschen, die nach traumatischen Erlebnissen oder schweren psychischen Belastungen mehrere Tage in einem dissoziativen Zustand verbringen. Das ist natürlich viel intensiver und kann beängstigend sein. Mein Freund Lars hat mir kürzlich erzählt, dass er nach einem schweren Unfall über Monate hinweg immer wieder Phasen hatte, in denen er sich „abgeschnitten“ fühlte, als ob er die Realität nicht mehr richtig wahrnahm. Das hat ihn ziemlich mitgenommen. In solchen Fällen sprechen Fachleute von einer dissoziativen Störung.
Warum dauern diese Zustände so lange?
Okay, das ist jetzt die spannende Frage, oder? Warum bleiben manche Menschen so lange in einem dissoziativen Zustand, während andere nur ein paar Minuten abdriften? Ein großer Teil davon hat mit der Art des Traumas oder der Belastung zu tun, die die Person erlebt hat. Wenn du ein wirklich erschütterndes Ereignis durchmachst, kann dein Geist versuchen, sich von der Realität zu distanzieren, um dich vor der überwältigenden Erfahrung zu schützen. Und dieser Schutzmechanismus kann eben auch länger anhalten.
Psychische Gesundheit und Dissoziation
Wie gut du mit Stress oder Trauma umgehen kannst, spielt eine große Rolle dabei, wie lange diese Zustände dauern. Menschen, die zu psychischen Erkrankungen wie PTBS neigen, können anfälliger für längere dissoziative Episoden sein. In meinem Bekanntenkreis gibt es jemanden, der nach einem extrem belastenden Ereignis Jahre damit zu kämpfen hatte, in der „realen Welt“ zu bleiben. Die dissoziativen Zustände kamen und gingen immer wieder, was das Ganze noch schwieriger machte.
Können dissoziative Zustände behandelt werden?
Die gute Nachricht? Ja, dissoziative Zustände können behandelt werden, besonders wenn sie mit einer psychischen Erkrankung zusammenhängen. Die Behandlung umfasst oft eine Kombination aus Psychotherapie (insbesondere traumafokussierter Therapie) und in manchen Fällen medikamentöser Unterstützung. Es geht darum, das Trauma zu verarbeiten und dem Gehirn zu helfen, wieder eine gesunde Verbindung zur Realität aufzubauen.
Therapieansätze und ihre Wirksamkeit
Es gibt zahlreiche Therapieansätze, die Betroffenen helfen können. Ein Ansatz, der bei vielen als sehr wirksam gilt, ist die sogenannte EMDR-Therapie (Eye Movement Desensitization and Reprocessing). Diese Therapie hat dazu beigetragen, die Intensität der dissoziativen Zustände bei vielen Menschen zu verringern. Aber, und das ist wichtig zu sagen, jeder Mensch reagiert anders. Was bei einem funktioniert, muss nicht zwangsläufig bei jemand anderem klappen.
Fazit: Wie lange dauert es wirklich?
Die Frage „Wie lange können dissoziative Zustände anhalten?“ ist also nicht so einfach zu beantworten. Es kann von Minuten bis zu Monaten dauern – abhängig von den Umständen, der Schwere des Traumas und der individuellen psychischen Verfassung. Wenn du oder jemand, den du kennst, mit langen dissoziativen Episoden zu kämpfen hat, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dissoziation ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Überlebensmechanismus, der mit der richtigen Unterstützung überwunden werden kann. Und wenn du dich mal „abgeschnitten“ fühlst – keine Sorge, das passiert vielen von uns.
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