Wie hieß England bei den Wikingern? - Ein Blick in die Geschichte des alten Britannien

Wie hieß England bei den Wikingern? Ein Blick auf das alte Britannien
Der Ursprung des Namens: Britannien im Zeitalter der Wikinger
Wenn du an das alte England denkst, kommen dir vielleicht die majestätischen Schlösser und die historische Bedeutung des Landes in den Sinn. Aber hast du dich jemals gefragt, wie es zur Zeit der Wikinger genannt wurde? Tatsächlich trugen die Wikinger und die verschiedenen Völker, die auf der Insel lebten, dem Land einen anderen Namen. Der Name "England" wurde erst später verwendet, aber was war der Begriff, den die Wikinger für das Gebiet hatten? Lass uns gemeinsam eintauchen und herausfinden, wie dieses Land in der Zeit der Wikinger genannt wurde und warum es so wichtig ist, diese Geschichte zu verstehen.
Wie nannten die Wikinger das Land?
"Englaland" oder "Land der Angelsachsen"
Die Wikinger, die aus Skandinavien stammten, brachten nicht nur ihre Schiffe und kriegerischen Fähigkeiten nach Großbritannien, sondern auch ihre eigene Art, das Land zu benennen. Sie nannten das Gebiet, das wir heute als England kennen, „Englaland“ – was so viel wie „Land der Angeln“ bedeutet. Die Angeln waren ein germanisches Volk, das sich im frühen Mittelalter in Britannien niederließ und großen Einfluss auf die Entstehung des englischen Volkes hatte.
Es war faszinierend, als mir mein Historiker-Freund Tobias erzählte, dass der Begriff „Englaland“ direkt aus der Region stammte, die von den Angeln besiedelt war. Zu dieser Zeit war das Land nicht einheitlich, sondern bestand aus mehreren Königreichen, darunter Mercia, Wessex und Northumbria, die alle ihren eigenen Einfluss ausübten.
"Danelaw" – Das Gebiet der Wikinger
Aber der Name „Englaland“ war nicht der einzige Begriff, den die Wikinger benutzten. Ein weiterer Begriff, der sehr eng mit der Wikingerzeit verbunden ist, war der Begriff „Danelaw“. Dies bezeichnete die Gebiete, die von den dänischen Wikingern erobert wurden und unter dänischer Herrschaft standen. Das Danelaw erstreckte sich über weite Teile von Nordengland und erstreckte sich von York bis London.
Ich erinnere mich, als ich Tobias fragte, warum das Danelaw so eine wichtige Bedeutung hatte, erklärte er mir, dass die Wikinger unter dänischer Führung das Land weitgehend beherrschten, was zu einer einzigartigen Mischung aus dänischer und angelsächsischer Kultur führte.
Warum hieß es "Danelaw"?
Die dänische Herrschaft
Das Danelaw entstand durch eine Reihe von Viking-Invasionen ab dem späten 8. Jahrhundert. Nachdem die Wikinger in Nordengland Fuß gefasst hatten, begannen sie, Gebiete zu erobern, und die Dänen errichteten ihre eigene Herrschaft. Sie führten ihre eigenen Gesetze und Verwaltungssysteme ein, was dazu führte, dass das Gebiet unter der Kontrolle der Wikinger stand.
Für mich war es eine echte Überraschung, als Tobias mir erklärte, dass das Danelaw nicht nur ein politisches Gebiet war, sondern auch eine Region, in der die skandinavische Kultur und das Rechtssystem ihre Spuren hinterließen. Zum Beispiel wurden viele Orte im Norden Englands nach den Wikingern benannt, und du findest bis heute viele Ortsnamen mit dänischen Ursprüngen.
Kulturelle und rechtliche Unterschiede
Die Einführung des Danelaw brachte auch kulturelle und rechtliche Unterschiede mit sich. Die Wikinger führten eine eigene Rechtsprechung ein, die auf ihren skandinavischen Traditionen beruhte. Das bedeutete, dass das Danelaw eine andere rechtliche Struktur hatte als der Rest Englands, der weiterhin von angelsächsischen Gesetzen geprägt war.
Wie sich die Namen über die Jahrhunderte entwickelten
Vom „Englaland“ zum modernen „England“
Über die Jahrhunderte hinweg entwickelten sich die Namen und Definitionen weiter. Während die Wikinger noch von „Englaland“ und dem „Danelaw“ sprachen, setzte sich der Name „England“ langsam durch, insbesondere nach der Vereinigung der verschiedenen angelsächsischen Königreiche. Der Name „England“ leitet sich direkt von den „Angeln“ ab, einem der Völker, die die Insel nach dem Fall des Römischen Reiches besiedelten.
Ich erinnere mich, dass ich beim Lesen über diese Übergangsphase fasziniert war, wie sich die geografischen und kulturellen Bezeichnungen änderten. Der Name „England“ erlangte schließlich die dominierende Bedeutung, aber er war das Ergebnis eines langen Prozesses von politischen und kulturellen Veränderungen, die den Einfluss der Wikinger und der Angelsachsen beinhalteten.
Fazit: Wie hieß England bei den Wikingern?
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass England zur Zeit der Wikinger vor allem als „Englaland“ bekannt war – das Land der Angeln. Es war auch die Zeit des Danelaw, des von den Dänen beherrschten Gebiets. Diese Begriffe sind tief in der Geschichte verwurzelt und spiegeln die Vermischung von angelsächsischen und skandinavischen Kulturen wider, die durch die Wikinger-Invasionen geprägt wurde.
Die Geschichte, wie das heutige „England“ seinen Namen bekam, zeigt, wie Kriege, Migrationen und kulturelle Wechselwirkungen die geographischen und politischen Grenzen über die Jahrhunderte hinweg formten. Es ist ein faszinierender Teil der Geschichte, der uns noch immer beeinflusst, wenn wir durch die Straßen von York oder die Küsten Englands wandern.
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