Wie viel Magnesium bei Angststörung ist sinnvoll?
Warum Magnesium überhaupt bei Angst?
Magnesium ist nicht nur irgendein Mineral – es spielt eine zentrale Rolle im Nervensystem. Es hilft beim Entspannen der Muskeln, unterstützt den Schlaf und beeinflusst bestimmte Neurotransmitter wie GABA, die beruhigend wirken. Also ja: Magnesiummangel kann tatsächlich Angst verstärken. Aber... wie viel braucht man dann wirklich?
Manche sagen, „ein bisschen extra schadet nie“, andere werfen sich 500 mg täglich rein, einfach so. Doch ist mehr gleich besser? Hm, nicht unbedingt.
Wie äußert sich Magnesiummangel?
Klassische Symptome
Nervosität, Reizbarkeit
Schlafprobleme
Herzstolpern
Muskelzucken oder Krämpfe
Zittern, besonders unter Stress
Viele dieser Symptome ähneln einer Angststörung. Kein Wunder also, dass Magnesium da ins Spiel kommt. Aber Achtung: Nur weil man sich gestresst fühlt, heißt das nicht automatisch, dass Magnesium die Lösung ist (wäre zu schön, oder?).
Blutwerte sind oft unzuverlässig
Ein kleiner Exkurs: Selbst wenn dein Arzt den Magnesiumspiegel misst – das meiste Magnesium sitzt in den Zellen, nicht im Blut. Der Blutwert kann normal sein, obwohl du in Wirklichkeit im Minus bist. Verrückt, aber wahr.
Die richtige Dosierung bei Angststörung
Allgemeine Empfehlung
Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt der Tagesbedarf bei etwa:
300–400 mg für Erwachsene, je nach Geschlecht und Alter.
Aber bei psychischen Belastungen, Stress oder Angst kann ein höherer Bedarf bestehen. Viele Expert:innen empfehlen dann eine Ergänzung zwischen 200–600 mg Magnesium pro Tag.
Persönliche Erfahrung? Ich hatte monatelang so’n unterschwelliges Zittern, wie Strom unter der Haut. Arzt hat nix gefunden. Dann hab ich einfach mal 300 mg Magnesiumcitrat ausprobiert – nach 3 Tagen war’s weg. Placebo? Vielleicht. Oder halt genau das, was mein Körper brauchte.
Aber zu viel ist auch nix!
Ab über 600 mg täglich kann es Nebenwirkungen geben – vor allem Durchfall (joa, nicht so sexy), Übelkeit oder weiche Knie. Und falls du Nierenprobleme hast: Finger weg ohne ärztlichen Check!
Ideal ist, mit 200–300 mg zu starten und schauen, wie dein Körper reagiert. Und: Immer mit dem Arzt quatschen, wenn du Medikamente nimmst oder unsicher bist.
Welche Magnesiumform ist bei Angst die beste?
Nicht alle Magnesiumsorten sind gleich – manche wirken besser bei psychischen Symptomen.
Magnesiumcitrat
Wird schnell aufgenommen
Wirkt eher entspannend
Gut bei innerer Unruhe und Schlafproblemen
Magnesiumglycinat
Sehr beliebt bei Angstpatient:innen
Glycin wirkt beruhigend, besonders abends gut
Weniger Verdauungsprobleme als Citrat
Oxid & Carbonat
Billiger, aber schlechtere Bioverfügbarkeit
Eher als Abführmittel geeignet, ehrlich gesagt
Wenn du also speziell gegen Angst was tun willst, Glycinat oder Citrat sind wahrscheinlich die bessere Wahl. Und bitte nicht einfach das billigste aus dem Drogerie-Regal greifen, nur weil „Magnesium“ draufsteht.
Was sagt die Wissenschaft?
Einige Studien zeigen, dass Magnesiumangaben bei Angststörungen durchaus helfen können – besonders in Kombination mit Vitamin B6 oder bei Frauen mit PMS. Aber die Studienlage ist nicht bombensicher, und es wirkt nicht bei jedem gleich.
Die meisten Forschenden sagen: Magnesium ist kein Ersatz für Therapie oder Medikamente, aber eine gute Ergänzung, vor allem bei leichten Symptomen oder stressbedingter Angst.
Fazit:
Wenn du unter Angstgefühlen leidest, kann Magnesium ein kleiner, aber feiner Helfer sein. Nicht übertreiben, die richtige Form wählen, und Geduld haben – es wirkt nicht über Nacht. Aber hey, wenn’s hilft, warum nicht probieren? Dein Nervensystem wird’s dir danken.
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