DAS KÖNNTE IHNEN AUCH GEFALLEN
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Wie entstehen Kommunikationsfehler? Ursachen und echte Beispiele

Kommunikation – mehr als nur Worte

Kommunikation ist überall. In der Arbeit, in der Familie, auf WhatsApp, sogar mit dem Blick oder einem Seufzer. Und trotzdem – oder gerade deshalb – kommt es ständig zu Missverständnissen. Warum?

Weil Kommunikation nicht nur das ist, was gesagt wird, sondern auch, wie es gesagt wird – und wie es ankommt. Und genau da geht’s oft schief.

Ursachen für Kommunikationsfehler

Missverständnisse durch unterschiedliche Erwartungen

Was ich sage, ist nicht immer das, was du hörst. Und was du verstehst, ist nicht immer das, was ich meine. Klingt verwirrend? Ist es auch.

Ein Kollege sagt z.B.:
"Könntest du das bitte bald erledigen?"
Du denkst: „Ach, nächste Woche reicht.“
Er denkt: „Morgen spätestens.“
Boom – Konflikt.

Emotionen beeinflussen das Verständnis

Wenn man gestresst, wütend oder traurig ist, hört man anders. Ehrlich, ist dir bestimmt auch mal passiert:
Jemand sagt was total harmloses, und du fährst ihn an, als hätte er dich beleidigt.
Tja, Emotionen filtern unsere Wahrnehmung.

Unklare oder doppeldeutige Sprache

Ironie, Sarkasmus, vage Formulierungen – alles Dinge, die leicht schiefgehen. Besonders schriftlich.
Ein „Klar, mach ich gern...“ kann nett gemeint sein – oder komplett genervt. Kommt halt drauf an, wer’s liest (und in welchem Ton man’s sich vorstellt).

Kommunikationsmodelle, die helfen zu verstehen

Das Vier-Seiten-Modell von Schulz von Thun

Jede Nachricht hat vier Ebenen:

  • Sachinhalt (Was ist die Info?)

  • Beziehung (Wie stehen wir zueinander?)

  • Selbstoffenbarung (Was gebe ich von mir preis?)

  • Appell (Was will ich vom anderen?)

Beispiel:
"Die Ampel ist grün."
Sachlich: Grün.
Appell: Fahr los!
Beziehung: Ich trau dir nicht zu, das selbst zu merken?
Selbstoffenbarung: Ich bin ungeduldig.

Und je nachdem, welche „Seite“ der andere hört, gibt’s Trouble.

Das Sender-Empfänger-Modell

Der Klassiker. Eine Person sendet eine Botschaft, die andere empfängt sie – mit ihrem eigenen Filter.
Kultur, Erfahrung, Stresslevel... alles beeinflusst das „Empfangsgerät“.

Ich erinnere mich an ein Gespräch mit meiner Chefin. Sie meinte:
"Ich dachte, das wäre klar."
Und ich so:
"Nee, war’s nicht."
Wir hatten komplett aneinander vorbeigeredet – weil wir dachten, wir sind auf derselben Wellenlänge.

Typische Kommunikationsfehler im Alltag

Im Beruf

Meetings, E-Mails, Feedback... überall lauern Fallstricke.
Zum Beispiel: Chef sagt „Vielleicht könntest du das noch überarbeiten.“
Du denkst: „Nette Anregung.“
Er denkt: „Mach’s bis heute Abend neu.“
Wirklich passiert – nicht nur einmal.

In der Partnerschaft

Hier ist’s besonders emotional. Ein „Ist alles okay?“ und ein „Ja“ heißt manchmal: „Frag nochmal, bitte!“
Aber wehe, man fragt nicht. Klassiker.

Oder jemand sagt: „Mach, wie du willst.“
Klingt neutral, ist aber vielleicht pures passiv-aggressives Drama. (Kommt vor.)

Wie man Kommunikationsfehler vermeiden kann

Nachfragen, statt annehmen

Ein einfaches: „Wie meinst du das genau?“ kann so viel klären.
Auch wenn’s manchmal unangenehm wirkt – besser kurz nachfragen als lang falsch liegen.

Eigene Botschaft bewusst formulieren

Klingt nach Coach-Spruch, aber hilft echt:
Sprich nicht nur aus, sondern denk auch an wie’s ankommt.
Klarheit vor Höflichkeit – manchmal zumindest.

Aktives Zuhören

Nicht nur nicken – wirklich zuhören. Zusammenfassen, nachhaken, Rückfragen stellen.
Manchmal reicht ein „Verstehe ich richtig, dass...?“ und du rettest den ganzen Gesprächsverlauf.

Fazit?
Kommunikationsfehler passieren. Überall. Ständig.
Aber mit ein bisschen Aufmerksamkeit, ehrlichem Interesse und dem Mut, auch mal was „peinlich Genaues“ zu fragen, lässt sich viel vermeiden.

Ich dachte früher, Kommunikation wär easy – einfach sagen, was man meint. Heute weiß ich: Der Knackpunkt liegt dazwischen. Zwischen sagen und verstanden werden. Und genau da passieren die meisten Fehler.

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