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Woher kommt das Wort „abstrakt“? Die spannende Herkunft eines Begriffs

Woher kommt das Wort „abstrakt“? Die spannende Herkunft eines Begriffs

Du hast dich sicher schon oft gefragt, woher viele der Worte in unserer Sprache eigentlich kommen. Besonders bei Begriffen wie „abstrakt“ ist es spannend, über den Ursprung nachzudenken. Es klingt so modern und gleichzeitig etwas schwierig, oder? In diesem Artikel möchte ich dir die Herkunft des Wortes „abstrakt“ näherbringen und erklären, was es wirklich bedeutet.

1. Die Wurzeln des Begriffs „abstrakt“

Eigentlich stammt das Wort „abstrakt“ aus dem Lateinischen. Es geht auf das lateinische „abstractus“ zurück, was so viel wie „abgezogen“, „abgesondert“ oder „von etwas entfernt“ bedeutet. Der Begriff setzt sich zusammen aus dem Präfix „ab-“ (ab, weg) und dem Verb „trahere“ (ziehen, schleppen). Wörtlich könnte man also „abstrakt“ als „etwas weggziehen“ übersetzen.

Erstaunlich, oder? Wenn du dir das so vorstellst, dann macht der Begriff schon mehr Sinn: „Abstrakt“ bedeutet, dass etwas von der konkreten, greifbaren Welt weggenommen oder entfernt wurde. Die Kunst, die Philosophie und viele andere Bereiche nutzen diesen Begriff, um Konzepte oder Vorstellungen zu beschreiben, die schwer fassbar sind.

„Abstrakt“ in der Kunst

Ich erinnere mich noch gut an einen Besuch in einer Galerie, als ich vor einem Gemälde stand, das ich einfach nicht verstehen konnte. Es war „abstrakt“, wie man so schön sagt. Da waren keine klaren Formen oder Figuren, nur Farben und Strukturen. Als ich die Erklärung des Künstlers las, wurde mir klar: Genau das ist abstrakte Kunst. Sie entfernt sich von der realen Darstellung und geht in eine tiefere, eher emotionale oder intellektuelle Ebene.

Im 20. Jahrhundert, vor allem mit Künstlern wie Wassily Kandinsky und Piet Mondrian, bekam „abstrakt“ in der Kunst eine neue Bedeutung: Es steht für das Loslösen von der traditionellen Darstellung der Welt. Es geht nicht mehr um das Abbilden von Dingen, sondern um das Erleben von Formen, Farben und Strukturen. Ein faszinierender, wenn auch komplexer Gedanke, oder?

2. Die Entwicklung des Begriffs „abstrakt“ in der Philosophie

Die Philosophie hat das Wort „abstrakt“ ebenfalls übernommen, und hier wird es richtig spannend. Wenn du dich mit philosophischen Theorien beschäftigst, dann hast du vielleicht schon von abstrakten Konzepten gehört. Hier geht es nicht mehr um Farbe oder Form, sondern um Ideen und Prinzipien, die sich von der konkreten, alltäglichen Welt distanzieren.

Der Unterschied zwischen abstrakt und konkret

„Abstrakt“ bedeutet also, dass wir von den konkreten, sichtbaren und greifbaren Dingen abstrahieren – das heißt, wir denken oder sprechen über allgemeine Prinzipien oder Theorien, die nicht unmittelbar mit der Realität zu tun haben. Ein klassisches Beispiel: Die Idee der „Gerechtigkeit“ ist abstrakt. Sie existiert nicht als greifbares Objekt, sondern nur als Konzept.

Aber ehrlich gesagt, manchmal fällt es mir schwer, mich in diesen abstrakten Begriffen zurechtzufinden. In einer Diskussion mit einem Freund neulich hatte ich das Gefühl, dass wir beide über das gleiche Thema sprachen, aber völlig unterschiedliche Dinge meinten, weil wir uns in abstrakten Begriffen verstrickten. Es ist eine wahre Herausforderung, das zu verstehen!

3. Abstrakt im modernen Sprachgebrauch

Heute ist das Wort „abstrakt“ in vielen Bereichen geläufig. Du findest es nicht nur in der Kunst oder Philosophie, sondern auch in der Mathematik, Informatik und sogar im täglichen Leben. Das ist faszinierend, weil der Begriff inzwischen eine breite Anwendung gefunden hat.

Abstraktion in der Mathematik und Informatik

In der Mathematik bedeutet „abstrakt“, dass man sich mit allgemeinen Strukturen befasst und konkrete Details ignoriert. Ein Beispiel aus der Algebra: Anstatt mit konkreten Zahlen zu arbeiten, betrachtet man abstrakte Gruppen oder Funktionen.

In der Informatik ist „Abstraktion“ ebenfalls ein wichtiger Begriff. Es geht darum, komplexe Systeme zu vereinfachen, indem man nur die wesentlichen Merkmale herausnimmt. Erinnerst du dich an deinen letzten Programmierkurs? Da ging es bestimmt auch darum, abstrakte Datenstrukturen zu verwenden, die dir helfen, ein Problem zu lösen, ohne dich mit den Details herumzuschlagen.

4. Abstrakt als Konzept in der Alltagssprache

Im Alltag benutzen wir das Wort „abstrakt“ oft in einem eher negativen Sinn – etwas, das schwer zu fassen oder zu verstehen ist. Wenn du zum Beispiel sagst, „Das ist so abstrakt“, dann meinst du vielleicht, dass etwas unklar oder vage ist. Aber eigentlich hat „abstrakt“ nichts mit Unklarheit zu tun, sondern beschreibt vielmehr eine bewusste Abstraktion von der konkreten Welt.

Ich selbst musste in der Schule oft damit kämpfen, abstrakte Begriffe zu verstehen. Ganz ehrlich, als ich in den Philosophieunterricht ging, dachte ich manchmal: „Warum kann man nicht einfach sagen, was man meint?“ Aber genau das ist der Reiz an abstrakten Konzepten – sie ermöglichen es uns, tiefer zu denken, mehr zu reflektieren und über das Sichtbare hinauszugehen.

5. Fazit: Woher kommt das Wort „abstrakt“?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Wort „abstrakt“ aus dem Lateinischen kommt und eine lange Entwicklung hinter sich hat. Es beschreibt etwas, das von der konkreten Realität entfernt ist, sei es in der Kunst, Philosophie oder Mathematik. Heute hat es in vielen Bereichen Anwendung gefunden und hilft uns, komplexe Konzepte zu verstehen.

Also, das nächste Mal, wenn du auf ein abstraktes Kunstwerk stößt oder über ein abstraktes Konzept nachdenkst, kannst du ein wenig mehr über die Geschichte dieses faszinierenden Begriffs wissen!

Was denkst du, hast du jetzt eine klarere Vorstellung davon, was „abstrakt“ wirklich bedeutet?

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