Welche Antidepressiva haben die wenigsten Nebenwirkungen?
Welche Antidepressiva haben die wenigsten Nebenwirkungen?
Gibt es überhaupt Antidepressiva ohne Nebenwirkungen?
Kurze, ehrliche Antwort? Nein. Alle Antidepressiva können Nebenwirkungen haben. Aber — und das ist wichtig — manche sind besser verträglich als andere. Es hängt stark davon ab, wie dein Körper reagiert, was du schon ausprobiert hast, und auch, was du sonst so an Medikamenten nimmst.
Ich weiß noch, als meine Schwester (nennen wir sie mal Lara) ihre erste Packung Sertralin genommen hat. Schon nach zwei Tagen kamen Übelkeit, Schlaflosigkeit und ein kompletter Appetitverlust. Nach einer Woche hat sie’s abgesetzt. Aber dann hat ihr Arzt Venlafaxin probiert – und plötzlich: kaum Nebenwirkungen. Manchmal ist’s einfach Trial and Error.
Die “verträglichsten” Antidepressiva laut Studien & Erfahrung
SSRIs – oft erste Wahl, meist gut verträglich
Die sogenannten selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) sind in der Regel am besten verträglich und machen selten “heftige” Nebenwirkungen. Hier ein paar gängige Beispiele:
Escitalopram (Cipralex)
Wird sehr oft verschrieben, viele empfinden es als “sanft” beim Einstieg. Müdigkeit oder leichte Unruhe können vorkommen, verschwinden aber oft nach ein paar Tagen.Sertralin (Zoloft)
Bei manchen super, bei anderen nicht verträglich. Klassiker bei Depressionen + Angststörungen.Citalopram
Ähnlich wie Escitalopram, aber bei manchen macht es mehr müde.
SNRIs – wenn SSRIs nicht reichen
Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer wirken stärker, aber können auch mehr Nebenwirkungen machen. Trotzdem: manche vertragen sie besser als SSRIs, weil sie anders ansetzen.
Venlafaxin (Trevilor)
Wie gesagt, Lara hat’s gut vertragen. Aber bekannt dafür, dass das Absetzen heftig sein kann.Duloxetin (Cymbalta)
Auch gut bei Schmerzen (z.B. Fibromyalgie), aber kann anfangs Magen-Darm-Probleme machen.
NaSSA – oft unterschätzt, aber sanft beim Schlaf
Mirtazapin (Remergil)
Macht wenig sexuelle Nebenwirkungen, hilft beim Einschlafen, super bei Appetitlosigkeit. Aber: Gewichtszunahme ist fast schon sicher bei langfristiger Einnahme. Viele sagen: "Ich hab geschlafen wie ein Baby, aber zugenommen wie nie zuvor."
Ich hab’s selbst mal bekommen in einer schlimmen Phase – hab geschlafen wie ein Stein. Aber nach drei Wochen passte mir keine Hose mehr. Also… ja. Abgewogen.
Welche Nebenwirkungen kommen am häufigsten vor?
Klassiker, die (leider) viele kennen
Übelkeit (oft in den ersten Tagen)
Kopfschmerzen
Libidoverlust (besonders bei SSRIs)
Schlafstörungen oder extreme Müdigkeit
Gewichtszunahme (Mirtazapin und auch Paroxetin sind berüchtigt)
Aber: Die meisten Nebenwirkungen gehen vorbei
Das ist kein Spruch, sondern Tatsache. Die ersten 2 Wochen sind meist die schlimmsten. Dann gewöhnt sich der Körper langsam dran. Das ist das, was mein Psychiater Dr. Hinrichs immer sagt: „Halte 14 Tage durch. Wenn’s dann nicht geht, wechseln wir.“
Und das ist fair. Niemand muss sich zwingen, durchzuhalten, wenn’s zu krass wird. Aber: gib der Sache eine ehrliche Chance.
Was tun, wenn du empfindlich auf Medikamente reagierst?
Langsam einschleichen – das kann helfen
Viele machen den Fehler und starten direkt mit voller Dosis. Frag deinen Arzt, ob du mit einer Mini-Dosis starten kannst. Das hilft oft, die ersten Nebenwirkungen zu mildern.
Wechseln ist kein Scheitern
Das war was, was ich lernen musste. Ich dachte: “Wenn ich das erste Antidepressivum nicht vertrage, liegt der Fehler bei mir.” Nope. Manchmal passt es einfach nicht. Es ist okay, ein anderes auszuprobieren.
Meine zweite Wahl (Escitalopram) hat bei mir dann fast wie Magie funktioniert – und das nach einem ziemlichen Reinfall mit Fluoxetin.
Fazit: Es gibt keine perfekte Pille – aber es gibt die richtige für dich
Wenn du dich fragst: „Welche Antidepressiva haben die wenigsten Nebenwirkungen?“ – dann suchst du vermutlich nach etwas, das hilft, ohne dich kaputt zu machen. Und das versteh ich total.
Die Wahrheit ist: Escitalopram, Sertralin und Mirtazapin gelten oft als die “sanfteren” Optionen. Aber niemand außer dein Körper kann dir sagen, was wirklich passt.
Also hör zu, bleib geduldig, und sprich offen mit deinem Arzt. Und wenn du jemanden brauchst, der dir sagt, dass du nicht schwach bist, weil du Tabletten brauchst – dann lass es mich sein. Du bist stark, gerade weil du Hilfe suchst.
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