Welche Kosten beim Hauskauf in Kroatien? Alles, was du wissen musst!
Die grundlegenden Kosten beim Hauskauf in Kroatien
Du hast vielleicht schon vom Traum gehört, ein Haus in Kroatien zu kaufen – das Land hat ja auch unglaublich viel zu bieten! Aber bevor du jetzt direkt in die Planung und Finanzierung einsteigst, solltest du wissen, dass der Kauf eines Hauses in Kroatien mit einigen zusätzlichen Kosten verbunden ist, die du nicht außer Acht lassen solltest. Keine Sorge, ich helfe dir, das Ganze etwas transparenter zu machen.
Kaufpreis des Hauses
Der Kaufpreis ist natürlich der erste Kostenfaktor, der dir in den Kopf kommt. Klar, ohne diesen gibt es keinen Hauskauf. Aber es ist auch wichtig zu wissen, dass die Preise je nach Region stark variieren können. Besonders an der Küste, zum Beispiel in Städten wie Split oder Dubrovnik, kannst du deutlich mehr zahlen als im Inland.
Ich erinnere mich noch, als ich mit einem Freund neulich über das Thema gesprochen habe – er hat in der Nähe von Rijeka ein kleines Ferienhaus gefunden. Die Preise in dieser Region sind wesentlich günstiger als an der touristischen Riviera, aber es kommt immer auf den Standort und die Ausstattung an.
Nebenkosten beim Hauskauf
Grunderwerbsteuer: Ein Muss
Bei einem Hauskauf in Kroatien fällt eine Grunderwerbsteuer an. Diese beträgt in der Regel 3% des Kaufpreises. Ein wichtiger Punkt, den viele Käufer übersehen! Also, wenn du ein Haus für 200.000 Euro kaufst, sind das noch mal 6.000 Euro extra, die du einplanen musst. Das klingt jetzt erstmal viel, aber in vielen Ländern ist diese Steuer noch viel höher.
Als ich das erste Mal von der Grunderwerbsteuer hörte, war ich überrascht, wie günstig sie im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ist. In Deutschland beispielsweise liegt die Steuer bei 6–7%, was schnell mehr kostet.
Notar- und Grundbuchgebühren
Dann gibt es natürlich noch Notar- und Grundbuchgebühren, die ebenfalls nicht unterschätzt werden sollten. Die Kosten dafür variieren, aber in der Regel zahlst du hier etwa 1–2% des Kaufpreises. Für ein Haus im Wert von 200.000 Euro kommen also noch mal ca. 2.000 bis 4.000 Euro hinzu. Das sind Gebühren, die du berücksichtigen musst, wenn du die Gesamtkosten des Kaufs berechnen willst.
Anwaltshonorare
Es ist auch ratsam, einen Anwalt hinzuzuziehen, der sich mit Immobilienkäufen in Kroatien auskennt, vor allem, wenn du nicht gut Kroatisch sprichst oder die rechtlichen Feinheiten des Landes nicht kennst. Anwaltsgebühren können unterschiedlich ausfallen, aber rechne mit etwa 1.000 bis 2.000 Euro. Zugegeben, das sind nicht gerade kleine Summen, aber ein guter Anwalt kann dir viele Probleme ersparen. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass es besser ist, an der einen oder anderen Stelle mehr auszugeben, um später keine bösen Überraschungen zu erleben.
Laufende Kosten nach dem Hauskauf
Grundsteuer und jährliche Verwaltungsgebühren
Nach dem Kauf kommen natürlich auch laufende Kosten auf dich zu. In Kroatien musst du eine jährliche Grundsteuer bezahlen, die je nach Wert des Hauses und der Lage variiert. In der Regel liegen die Steuersätze bei etwa 0,2–1,0% des Immobilienwerts. Bei einem Haus im Wert von 200.000 Euro kannst du mit einer jährlichen Grundsteuer von etwa 400 bis 2.000 Euro rechnen.
Instandhaltungskosten
Ein weiterer Punkt, der leicht übersehen wird, sind die Instandhaltungskosten. Wie in jedem anderen Land auch, musst du regelmäßig für Reparaturen und Wartung sorgen. In Kroatien ist das Klima an der Küste zum Beispiel feuchter, was zu mehr Abnutzung der Bausubstanz führen kann. Hier solltest du unbedingt etwas Geld für jährliche Wartungsarbeiten einplanen, besonders wenn du nicht vorhast, das Haus ständig zu bewohnen.
Finanzierungsoptionen und Hypotheken
Finanzierung durch Bankkredit
Falls du den Kauf nicht komplett aus eigenen Mitteln finanzieren möchtest, kannst du auch ein Hypothekendarlehen bei einer kroatischen Bank aufnehmen. In den letzten Jahren haben viele europäische Banken begonnen, auch für Ausländer Hypotheken in Kroatien anzubieten. Die Zinsen sind relativ günstig, liegen jedoch meist zwischen 3 und 5%, je nach Bank und Laufzeit.
Interessant ist, dass viele Käufer, die ich kenne, sich auch für eine Finanzierung in Kroatien entschieden haben, weil die Bedingungen recht fair sind und du als ausländischer Käufer in der Regel nicht mit höheren Zinsen rechnen musst. Allerdings musst du auch hier gewisse Voraussetzungen erfüllen, wie zum Beispiel eine Anzahlung von 20–30%.
Fazit: Bereite dich gut vor!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Kauf eines Hauses in Kroatien eine spannende Möglichkeit für viele Menschen ist, vor allem, wenn man die wunderschöne Küste und das angenehme Klima im Blick hat. Doch die Kosten sind vielfältig, und es ist wichtig, alle Nebenkosten zu kennen und in deine Planung einzubeziehen. Besonders die Grunderwerbsteuer und die Notar- sowie Anwaltshonorare können schnell die Gesamtkosten des Hauses deutlich erhöhen.
Ich würde dir auf jeden Fall raten, alle Kosten vorher genau zu kalkulieren und gegebenenfalls einen erfahrenen Anwalt oder Immobilienberater hinzuzuziehen. Du wirst feststellen, dass es sich lohnt, in die richtige Vorbereitung zu investieren, um später nicht mit unerwarteten Ausgaben konfrontiert zu werden.
Also, bist du bereit für den Hauskauf in Kroatien?
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