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Wie schaffe ich es selbst aus dem Burnout?

Erstmal: Erkenne, dass du im Burnout bist

Ehrlich – ich hab’s selber erst spät gemerkt. Ich dachte lange, ich wäre einfach „nur müde“. So dieses klassische „Ich brauch mal Urlaub“-Gefühl. Aber irgendwann merkst du: selbst der Urlaub bringt nix mehr. Du wachst auf und bist direkt leer. Nicht müde – leer.

Ich erinnere mich an einen Abend mit meiner Kollegin Laura. Wir saßen nach der Arbeit beim Bier, und sie sagte plötzlich: "Du lachst nicht mehr wie früher." Zack. Hat’s mich getroffen. Da wusste ich, irgendwas stimmt nicht.

Typische Anzeichen (aus meiner Sicht)

  • Dauerhafte Erschöpfung, obwohl du genug schläfst

  • Alles wird dir zu viel, sogar Nachrichten checken

  • Du hast keinen Bock auf Menschen, selbst die netten

  • Kreativität? Weg. Lust auf Hobbys? Nope.

Wenn du dich hier wiedererkennst – lies bitte weiter. Es wird ernst, aber nicht hoffnungslos.

Kann man alleine aus dem Burnout kommen?

Kurze Antwort: Ja, aber…

...es ist verdammt schwer. Also wirklich. Ich sag dir das, weil ich’s durchgemacht hab – fast komplett ohne professionelle Hilfe. Nicht weil ich nicht wollte, sondern weil ich mich geschämt hab. Typisch „Ich pack das schon allein“-Mentalität.

Aber irgendwann musste ich mir eingestehen: allein geht’s, aber nicht ohne Veränderung. Und die kommt nicht von heute auf morgen.

Was mir geholfen hat (und was nicht)

Struktur wiederfinden – aber ganz langsam

Ich hab mir am Anfang zu viel vorgenommen. „Morgens Yoga, dann gesund frühstücken, dann meditieren“… Pfff. Hab zwei Tage durchgezogen, dann wieder zusammengeklappt.

Was funktioniert hat? Mini-Gewohnheiten.

  • Jeden Morgen 5 Minuten spazieren (nur 5!)

  • Kein Handy im Bett (okay, fast nie)

  • Eine Mahlzeit am Tag bewusst essen, ohne Ablenkung

Das klingt banal. Aber diese kleinen Dinge waren wie Anker. Ich hatte was, worauf ich mich fokussieren konnte.

Reden – auch wenn’s schwerfällt

Ich hab’s irgendwann doch getan: mit meiner Schwester gesprochen. Und ich schwöre dir, schon das hat was verändert. Du musst nicht gleich zur Therapie rennen (obwohl ich heute sagen würde: mach das ruhig). Aber reden ist wie lüften im Kopf.

Wenn du niemanden hast, dem du dich öffnen willst – schreib Tagebuch. Oder ne Sprachnachricht an dich selbst (hab ich gemacht, war erst weird, später mega befreiend).

Was NICHT geholfen hat

  • Instagram-Sprüche wie „Selfcare = Schaumbad“

  • Leute, die sagen „reiß dich mal zusammen“

  • Sich ablenken bis zum Umfallen (Netflix-Marathons sind keine Lösung)

Ich sag’s direkt: Burnout geht nicht weg, wenn du ihn ignorierst. Er wird leiser, aber nicht besser.

Burnout und Arbeit – schwieriges Kapitel

Ich hab irgendwann den Job gewechselt. Nicht direkt, aber es war Teil meiner „Heilung“. Manche schaffen’s im alten Umfeld, mit neuen Grenzen. Bei mir ging’s nicht. Ich war zu tief drin.

Vielleicht musst du nicht gleich alles hinschmeißen. Aber frag dich ehrlich:

  • Kann ich hier überhaupt noch gesund werden?

  • Respektieren sie meine Grenzen?

  • Will ich wirklich zurück an diesen Schreibtisch?

Wenn drei Mal „nein“ kommt – dann, na ja, du weißt es schon.

Ein paar letzte ehrliche Gedanken

Ich wünschte, ich könnte dir sagen „mach das und das, dann bist du geheilt“. Aber so läuft’s nicht. Burnout ist wie ein langes Echo – es bleibt eine Weile.

Aber hey – du liest diesen Text. Das heißt, du bist nicht aufgegeben. Und das zählt. Wirklich.

Wenn ich dir einen Rat geben darf: Sei nicht so hart zu dir. Du bist nicht faul, nicht schwach, nicht „drama queen“. Du bist erschöpft. Und das darf sein.

Und wer weiß – vielleicht sitzt du bald mit einem Bier (oder Tee) da, wie ich mit Laura, und sagst: "Weißt du noch damals…?"

Ich glaub an dich. Ehrlich.

Wie kann ich meine Mitarbeiter belohnen?

65 Kreative Ideen, wie Sie Ihre Mitarbeiter belohnen können

  • Markenkleidung / Design.
  • Spotify Premium- oder Apple Music-Abonnement.
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  • Weitere Einträge20.11.2020

    Kann man Mitarbeiter motivieren?

    Mit gezielten Maßnahmen können Unternehmen einiges für die Mitarbeitermotivation tun. Natürlich wirken extrinsische Reize wie Gehaltserhöhungen oder Beförderungen, um einen gewissen Motivationsgrad zu erreichen. Doch einen langfristigen Bindungseffekt erzielen Sie erst, wenn Sie Mitarbeiter intrinsisch motivieren.

    Wie erkenne ich einen guten Mitarbeiter?

    10 Merkmale, an denen man die besten Mitarbeiter:innen erkennt

  • Sie können auf Anerkennung und Belohnung warten.
  • Sie können Konflikte aushalten.
  • Sie fokussieren.
  • Sie sind auf vernünftige Art und Weise mutig.
  • Sie haben ihr Ego unter Kontrolle.
  • Sie wollen sich immer weiter verbessern.
  • Weitere Einträge09.04.2022

    Wie erkennt man einen guten Mitarbeiter?

    Was ein guter Mitarbeiter ist, weiß fast jeder: Er ist zuverlässig, arbeitet hart, besitzt Führungsqualitäten und ist ein Teamplayer.13.09.2020

    Was sind die besten Mitarbeiter?

    Es sind vor allem jene, die sich durch Förderung und Weiterentwicklung, durch das Fördern von Talenten und durch Leistungsziele motivieren lassen, also Mitarbeiter mit intrinsischer Motivation. Damit werden auch wichtige Ziele der Mitarbeitermotivation wie Leistung und Produktivität angepeilt.04.05.2021

    Was ist schwierig an schwierigen Mitarbeitern?

    Schwierige Mitarbeiter sind oft respektlose Mitarbeiter Wenn Mitarbeiter respektlos gegenüber Vorgesetzten sind, kann sie das aus deren Sicht schwierig machen. Der Mitarbeiter akzeptiert dann häufig den Vorgesetzten nicht – und scheut sich auch nicht, das deutlich zu zeigen.

    Wie erkennt man unzufriedene Mitarbeiter?

    Anzeichen beachten und unzufriedene Mitarbeiter erkennen meckert viel und zeigt sich permanent unzufrieden. fällt mit negativen Kommentaren gegenüber Kollegen und Führungskräften auf. verbreitet eine schlechte Stimmung im Team. trägt keine konstruktiven Vorschläge bei und verhält sich destruktiv.22.10.2020

    Wie steigere ich die Motivation der Mitarbeiter?

    Man kann Mitarbeiter motivieren, indem man sie antreibt, gute Leistungen zu bringen.Generelle Wege Mitarbeiter zu motivieren

  • Zeigen Sie Interesse.
  • Wertschätzen Sie.
  • Bitten Sie um Rat.
  • Zeigen Sie Dankbarkeit.
  • Revanchieren Sie sich.
  • Überraschen Sie.
  • Suchen Sie ein gemeinsames Ziel.
  • Seien Sie sich treu.
  • Weitere Einträge

    Was ist wichtig für Mitarbeiter?

    In einer aktuellen Studie der ZEIT nannten über 80 Prozent der befragten Arbeitnehmer als wichtigsten Aspekt ihrer Arbeit, sich dort wohlzufühlen.