Ist Strom in Frankreich billiger? Fakten, Zahlen und Überraschungen
Ein Blick auf die Strompreise: Frankreich vs. Deutschland
Wenn man überlegt, nach Frankreich zu ziehen (oder vielleicht schon an der Grenze wohnt), stellt sich früher oder später die Frage:
Ist Strom in Frankreich wirklich günstiger als in Deutschland?
Kurze Antwort: Ja, oft schon – aber nicht immer.
Frankreich hatte lange Zeit deutlich niedrigere Strompreise für Privathaushalte. Ein Grund dafür ist der hohe Anteil an Kernenergie im französischen Strommix. Über 60 % des Stroms stammt dort aus Atomkraftwerken – und das macht den Strompreis relativ stabil.
In Deutschland hingegen... tja, da spielen EEG-Umlage (naja, mittlerweile abgeschafft), Netzentgelte und der Ausbau der Erneuerbaren eine große Rolle. Ergebnis: einer der höchsten Strompreise Europas – regelmäßig über 40 Cent pro Kilowattstunde.
In Frankreich? Je nach Anbieter und Tarif liegt der Durchschnitt bei rund 20–25 Cent/kWh. Klingt fast zu schön, oder?
Warum ist Strom in Frankreich günstiger?
Atomkraft als Basis
Der französische Staat hat früh auf Atomkraft gesetzt – nicht ganz ohne Kritik, aber wirtschaftlich stabilisierend. Diese langfristige Strategie sorgt dafür, dass Strom günstiger erzeugt und verteilt werden kann.
Außerdem ist EDF (Électricité de France), der Hauptversorger, größtenteils staatlich. Und der Staat hat durchaus Interesse daran, die Preise niedrig zu halten – gerade in politisch sensiblen Zeiten.
Ein Nachbar von mir (der eine Zweitwohnung in Metz hat) meinte mal halb im Scherz: „Ich fahr nach Frankreich, mach da Wäsche und bring die wieder zurück.“ Übertrieben? Vielleicht. Aber irgendwie verständlich.
Weniger Steuern, andere Abgaben
In Deutschland machen Steuern und Abgaben fast 50 % des Strompreises aus. In Frankreich? Eher um die 30 %. Das macht einen echten Unterschied auf der Rechnung.
Klar, es hängt auch vom gewählten Tarif ab. Aber im Schnitt ist Frankreich oft spürbar günstiger – zumindest für den normalen Haushaltsverbrauch.
Aber: Es gibt auch Ausnahmen und Fallen
Regionale Unterschiede
Nicht überall in Frankreich ist der Strom gleich günstig. In manchen ländlichen Regionen oder auf Inseln (ja, Korsika zum Beispiel), kann der Preis höher liegen.
Außerdem kann die Qualität der Netze dort manchmal zu wünschen übrig lassen – was zu Unterbrechungen führen kann.
Preisentwicklung – alles bleibt nicht so billig
In den letzten Jahren, vor allem während der Energiekrise 2022, sind auch in Frankreich die Strompreise gestiegen. Zwar hat der Staat mit Preisdeckeln eingegriffen – aber das war teuer und ist nicht auf Dauer durchhaltbar.
Es bleibt also offen, ob Frankreich den Preisvorteil langfristig halten kann.
Lohnt sich ein Umzug wegen der Stromkosten?
Ganz ehrlich: Nur wegen dem Strompreis umzuziehen? Nein.
Aber wenn du sowieso grenznah wohnst oder vorhast, in Frankreich zu leben, kann der günstigere Strompreis ein netter Bonus sein.
Gerade bei größerem Verbrauch (z.B. Wärmepumpe, E-Auto, Homeoffice) merkt man den Unterschied schnell auf dem Konto.
Fazit: Ja, Strom ist in Frankreich meist billiger als in Deutschland.
Dank Atomstrom, staatlicher Regulierung und geringerer Abgaben zahlt man oft deutlich weniger.
Aber wie immer: Es lohnt sich, genau hinzuschauen, Angebote zu vergleichen – und nicht nur auf die kWh-Preise zu achten, sondern auch auf Grundgebühr, Laufzeit, Vertragsdetails.
Denn billig ist nicht immer gleich besser. Aber im Fall von Strom in Frankreich… ziemlich oft schon.
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