DAS KÖNNTE IHNEN AUCH GEFALLEN
ZUGEHÖRIGE TAGS
aufgabe  aufgaben  aufschieben  fühlst  führt  gefühl  gefühlen  große  irgendwann  krankhaft  lebensqualität  negativen  problem  prokrastination  ursachen  
NEUESTE BEITRÄGE

Wann ist Prokrastination krankhaft? Versteh die Anzeichen und Ursachen

Wann ist Prokrastination krankhaft? Versteh die Anzeichen und Ursachen

Prokrastination – du kennst das sicher auch, oder? Man schiebt Aufgaben immer wieder auf, obwohl man weiß, dass man sie längst erledigen sollte. Und am Ende fühlt man sich noch gestresster, weil alles immer weiter nach hinten verschoben wird. Aber, wann wird Prokrastination eigentlich problematisch? Wann ist es nicht mehr einfach „auf morgen verschieben“, sondern wirklich ein ernstzunehmendes Problem?

Nun, lass uns das mal genau unter die Lupe nehmen, weil ich ehrlich sagen muss: Ich habe das Thema Prokrastination schon oft auf mich selbst angewendet. Oft habe ich mich gefragt, ob ich jetzt einfach „faul“ bin oder ob es doch mehr dahinter steckt. Vielleicht geht es dir ja genauso?

Was ist Prokrastination eigentlich?

Bevor wir über die „krankhafte“ Seite reden, lass uns mal kurz definieren, was Prokrastination eigentlich ist. Im Grunde bedeutet es nichts anderes, als Aufgaben immer wieder aufzuschieben, auch wenn man weiß, dass es nicht gut ist. Ich habe oft das Gefühl, dass es mich überkommt, besonders wenn eine Aufgabe ansteht, die mir unangenehm ist. Du weißt schon, so eine Art innere Blockade, die einen dazu bringt, stattdessen lieber den Kühlschrank aufzumachen oder Netflix zu schauen.

Prokrastination ist also erstmal etwas völlig Normales. Du bist sicher nicht der Einzige, der sie kennt. Aber wann wird dieses Aufschieben zur echten Belastung?

Wann wird Prokrastination krankhaft?

Honestly, da kommt es darauf an, wie sehr die Prokrastination dein Leben beeinflusst. Krankhafte Prokrastination ist nicht einfach „ich schiebe die Steuererklärung auf“, sondern eher, wenn das Aufschieben systematisch dein tägliches Leben, deine Arbeit oder deine Beziehungen negativ beeinflusst. Wenn es mehr wird als ein gelegentliches Aufschieben, dann könnte es ernstere Ursachen haben.

1. Es beeinträchtigt deine Lebensqualität

Wenn du ständig das Gefühl hast, deine Aufgaben nicht zu bewältigen und dadurch in Zeitdruck gerätst, dann geht das irgendwann auf deine Lebensqualität. Du fühlst dich gestresst, überfordert und hast Angst vor der nächsten Aufgabe. Der Druck wächst, du fühlst dich wie in einer Dauerschleife – und das kann wirklich zu psychischen Belastungen führen.

Ich habe es selbst erlebt, als ich eine große Aufgabe nicht erledigen wollte – so groß, dass ich sie immer weiter aufschob. Am Ende hatte ich nicht nur den Stress von der Aufgabe selbst, sondern auch das schlechte Gewissen, dass ich sie immer wieder hinauszögerte. Irgendwann war das Gefühl so erdrückend, dass ich fast gar nichts mehr tun konnte, um dem zu entkommen.

2. Es führt zu negativen Gefühlen und Angstzuständen

Ein weiteres Zeichen, dass die Prokrastination krankhaft wird, ist, wenn sie mit intensiven negativen Gefühlen wie Angst, Scham oder Schuld verbunden ist. Kennst du das? Du weißt genau, dass du etwas tun solltest, aber du verdrängst es, und dann kommt dieses nagende Gefühl der Schuld, das immer schlimmer wird.

Ein Freund von mir hat mir erzählt, dass er oft so viel vor sich herschob, dass er irgendwann Angst hatte, überhaupt damit anzufangen. Und das ist ein echtes Problem. Wenn die Prokrastination zu einem Gefühl von Überforderung und Angst führt, dann könnte das ein Zeichen dafür sein, dass es mehr als nur ein gelegentliches Aufschieben ist.

3. Es hat langfristige Auswirkungen auf deine Gesundheit

Wenn du ständig in der Prokrastination steckst, kann sich das auf deinen Körper auswirken. Der Stress und die Ängste, die durch das Aufschieben von Aufgaben entstehen, können zu Schlafproblemen, Konzentrationsstörungen und sogar zu physischen Beschwerden führen. Du wirst vielleicht müde, gereizt oder fühlst dich einfach nicht mehr leistungsfähig.

Tatsächlich habe ich selbst festgestellt, dass ich nach stressigen Tagen, in denen ich Aufgaben immer wieder aufgeschoben habe, oft Kopfschmerzen und allgemeine Erschöpfung verspürte. Und glaub mir, das ist nicht der Weg, den du gehen möchtest.

Was hilft, wenn Prokrastination zur Last wird?

Jetzt fragst du dich bestimmt: „Okay, das klingt alles sehr negativ – was kann man dagegen tun?“ Ehrlich gesagt, das ist eine gute Frage. Hier sind einige Dinge, die ich selbst ausprobiert habe und die tatsächlich helfen:

1. Setze klare und kleine Ziele

Klingt einfach, aber das funktioniert. Anstatt eine riesige Aufgabe zu sehen, teile sie in kleinere, machbare Schritte auf. Ich habe zum Beispiel angefangen, mir Listen zu machen und den Tag in kleine Aufgaben zu unterteilen. Und, ja, es fühlt sich einfach besser an, wenn man eine Aufgabe nach der anderen abhaken kann. Es nimmt den Druck raus!

2. Finde heraus, warum du prokrastinierst

Bei mir war es oft die Angst vor dem Unbekannten oder das Gefühl, dass eine Aufgabe zu schwierig oder langwierig ist. Es hat mir sehr geholfen, zu reflektieren, warum ich etwas aufschiebe. Manchmal hilft es auch, mit jemandem darüber zu sprechen, was einem wirklich im Weg steht. Das kann eine große Erleichterung sein.

3. Vermeide Ablenkungen

Ich meine, das ist ein Klassiker – aber wie oft habe ich mich dabei erwischt, wie ich auf Social Media schaute, anstatt mich meiner Aufgabe zu widmen? Heute versuche ich, mein Handy einfach wegzulegen oder Apps zu blockieren, die mich ablenken. Es dauert zwar eine Weile, aber es funktioniert.

4. Hol dir Unterstützung

Ich habe das Gefühl, dass es wirklich hilft, sich Unterstützung zu holen. Wenn du merkst, dass du dich immer wieder selbst in die Prokrastination führst, dann könnte es hilfreich sein, mit einem Therapeuten oder Coach zu sprechen. Manchmal braucht man jemanden, der einem hilft, die Ursachen zu verstehen und neue Strategien zu entwickeln.

Fazit: Prokrastination – wann ist es ein Problem?

Prokrastination ist ein ganz normales Verhalten, das jeder von uns in gewissem Maße kennt. Aber wenn es deine Lebensqualität beeinträchtigt, zu negativen Gefühlen führt und deine Gesundheit in Mitleidenschaft zieht, dann wird es zu einem ernsten Problem. Du musst nicht alles alleine bewältigen – es gibt Hilfe, und kleine Schritte können schon eine große Veränderung bewirken.

Ich persönlich habe lange gebraucht, um meine Prokrastination in den Griff zu bekommen. Aber je mehr ich mich damit beschäftigte, desto besser verstand ich, wie ich ihr entkommen kann. Und ich hoffe, dass dir dieser Artikel ein bisschen hilft, das Thema in den Griff zu bekommen.

Hast du selbst Erfahrungen mit Prokrastination? Was hilft dir, den inneren Schweinehund zu überwinden? Schreib mir deine Gedanken!

Wie kann ich meine Mitarbeiter belohnen?

65 Kreative Ideen, wie Sie Ihre Mitarbeiter belohnen können

  • Markenkleidung / Design.
  • Spotify Premium- oder Apple Music-Abonnement.
  • Buch des Monats.
  • Wohltätige Spenden.
  • 7. “
  • Kaffee-Mitgliedschaften.
  • Festgelegtes "Spaß"-Budget.
  • Website oder Newsletter-Funktion 🚫💰
  • Weitere Einträge20.11.2020

    Kann man Mitarbeiter motivieren?

    Mit gezielten Maßnahmen können Unternehmen einiges für die Mitarbeitermotivation tun. Natürlich wirken extrinsische Reize wie Gehaltserhöhungen oder Beförderungen, um einen gewissen Motivationsgrad zu erreichen. Doch einen langfristigen Bindungseffekt erzielen Sie erst, wenn Sie Mitarbeiter intrinsisch motivieren.

    Wie erkenne ich einen guten Mitarbeiter?

    10 Merkmale, an denen man die besten Mitarbeiter:innen erkennt

  • Sie können auf Anerkennung und Belohnung warten.
  • Sie können Konflikte aushalten.
  • Sie fokussieren.
  • Sie sind auf vernünftige Art und Weise mutig.
  • Sie haben ihr Ego unter Kontrolle.
  • Sie wollen sich immer weiter verbessern.
  • Weitere Einträge09.04.2022

    Wie erkennt man einen guten Mitarbeiter?

    Was ein guter Mitarbeiter ist, weiß fast jeder: Er ist zuverlässig, arbeitet hart, besitzt Führungsqualitäten und ist ein Teamplayer.13.09.2020

    Was sind die besten Mitarbeiter?

    Es sind vor allem jene, die sich durch Förderung und Weiterentwicklung, durch das Fördern von Talenten und durch Leistungsziele motivieren lassen, also Mitarbeiter mit intrinsischer Motivation. Damit werden auch wichtige Ziele der Mitarbeitermotivation wie Leistung und Produktivität angepeilt.04.05.2021

    Was ist schwierig an schwierigen Mitarbeitern?

    Schwierige Mitarbeiter sind oft respektlose Mitarbeiter Wenn Mitarbeiter respektlos gegenüber Vorgesetzten sind, kann sie das aus deren Sicht schwierig machen. Der Mitarbeiter akzeptiert dann häufig den Vorgesetzten nicht – und scheut sich auch nicht, das deutlich zu zeigen.

    Wie erkennt man unzufriedene Mitarbeiter?

    Anzeichen beachten und unzufriedene Mitarbeiter erkennen meckert viel und zeigt sich permanent unzufrieden. fällt mit negativen Kommentaren gegenüber Kollegen und Führungskräften auf. verbreitet eine schlechte Stimmung im Team. trägt keine konstruktiven Vorschläge bei und verhält sich destruktiv.22.10.2020

    Wie steigere ich die Motivation der Mitarbeiter?

    Man kann Mitarbeiter motivieren, indem man sie antreibt, gute Leistungen zu bringen.Generelle Wege Mitarbeiter zu motivieren

  • Zeigen Sie Interesse.
  • Wertschätzen Sie.
  • Bitten Sie um Rat.
  • Zeigen Sie Dankbarkeit.
  • Revanchieren Sie sich.
  • Überraschen Sie.
  • Suchen Sie ein gemeinsames Ziel.
  • Seien Sie sich treu.
  • Weitere Einträge

    Was ist wichtig für Mitarbeiter?

    In einer aktuellen Studie der ZEIT nannten über 80 Prozent der befragten Arbeitnehmer als wichtigsten Aspekt ihrer Arbeit, sich dort wohlzufühlen.