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Was bleibt von 1350 Euro Rente übrig? Die Realität für Rentner

Die Ausgangslage: Was bedeutet eine Rente von 1350 Euro?

Stell dir vor, du gehst in Rente und bekommst 1350 Euro monatlich. Auf den ersten Blick klingt das vielleicht nach einer respektablen Summe, nicht wahr? Aber wie viel bleibt tatsächlich übrig, wenn man alle Kosten und Lebensumstände berücksichtigt? Das ist die Frage, die sich viele Rentner in Deutschland stellen, und leider wird die Antwort oft von den Lebensrealitäten überschattet.

Ich habe neulich mit meiner Tante gesprochen, die vor kurzem in Rente gegangen ist und eine ähnliche Rentenhöhe hat. Sie war überrascht, wie schnell das Geld wegging, besonders in den ersten Monaten. Es stellt sich heraus, dass 1350 Euro viel weniger ausmachen können, als man denkt. Und, ganz ehrlich, das ist eine ziemlich verbreitete Erfahrung.

Die Fixkosten: Was geht wirklich von der Rente weg?

Lass uns mal einen Blick auf die typischen Fixkosten werfen, die viele Rentner monatlich haben. Da geht einiges weg, bevor du überhaupt an andere Ausgaben denkst.

1. Miete und Nebenkosten

Die Miete ist für viele Rentner der größte Kostenfaktor. In großen Städten wie Berlin, München oder Hamburg liegen die Mietpreise im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt deutlich höher. Selbst wenn du eine kleine Wohnung hast, können 500-700 Euro Miete durchaus realistisch sein. Und das sind nur die Mieten, ohne Nebenkosten wie Heizkosten, Strom und Wasser.

Meine Nachbarin, die von ihrer Rente leben muss, erzählte mir, dass ihre Wohnung, die sie vor Jahren noch problemlos bezahlen konnte, jetzt fast ein Drittel ihrer Rente verschlingt. Das bedeutet, dass von den 1350 Euro nicht mehr viel übrig bleibt, wenn man bedenkt, dass die Nebenkosten noch dazukommen.

2. Versicherungen und Gesundheitskosten

Auch die Versicherungskosten sind ein Thema. Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung, Hausratversicherung – das summiert sich. In Deutschland sind Rentner meist gesetzlich versichert, was je nach Einkommen eine monatliche Prämie erfordert. Zusätzlich kommt es bei vielen Rentnern zu höheren Gesundheitskosten, da sie häufiger Arztbesuche oder Medikamente benötigen. Die private Pflegeversicherung ist auch nicht zu vergessen, falls sie nötig wird.

Vor kurzem hatte ich ein Gespräch mit einem ehemaligen Kollegen, der in Rente gegangen ist und nun viel mehr für Arztbesuche und Medikamente ausgibt als in den Jahren vor seiner Pensionierung. Es ist eine Tatsache: Gesundheit wird immer teurer, und das kann die Rentenkasse stark belasten.

3. Lebenshaltungskosten: Einkaufen und alltägliche Ausgaben

Lebensmittel, Kleidung, Transport und andere alltägliche Ausgaben – auch hier kann sich einiges ansammeln. Ein Single-Rentner muss im Durchschnitt etwa 200-300 Euro im Monat für Lebensmittel ausgeben. Wenn man dann noch die Kosten für den Transport oder für kleine Freizeitaktivitäten hinzurechnet, kann es sein, dass die 1350 Euro relativ schnell aufgebraucht sind.

Ich erinnere mich an eine Situation, in der meine Oma, die mit einer Rente von knapp über 1300 Euro zurechtkommt, mir sagte: „Es geht nicht mehr darum, was man will, sondern was man sich leisten kann.“ Ihre Worte haben mich damals wirklich zum Nachdenken angeregt.

Was bleibt übrig? Eine kleine Rechnung

Also, nehmen wir mal an, du hast 1350 Euro monatlich zur Verfügung. Wie verteilt sich das nun in der Praxis? Schauen wir uns eine grobe Rechnung an:

  • Miete und Nebenkosten: 600-700 Euro

  • Krankenversicherung und andere Versicherungen: 150-250 Euro

  • Lebensmittel: 200-300 Euro

  • Transport und Freizeit: 100-150 Euro

Das sind schon mindestens 1050 Euro, die für die grundlegenden Bedürfnisse draufgehen. Das lässt nicht viel Spielraum für Extras oder Rücklagen. Wenn man dann noch unvorhergesehene Ausgaben wie Reparaturen oder Notfälle hinzuzieht, bleibt oft kaum etwas übrig.

Wie können Rentner mit 1350 Euro über die Runden kommen?

Okay, aber was bleibt jetzt übrig? Und wie können Rentner mit dieser Rente ein gutes Leben führen? Es gibt einige Optionen, die helfen können, die finanziellen Lücken zu schließen.

1. Zusätzliche Einkommensquellen

Ein paar Rentner arbeiten auch nach der Pensionierung in Teilzeit oder machen kleinere Tätigkeiten, um ihre Rente aufzubessern. Natürlich ist das nicht für alle eine Option, aber wenn es die Gesundheit erlaubt, kann ein zusätzlicher Nebenjob ein wichtiger Faktor sein. Meine Tante zum Beispiel hilft ab und zu im örtlichen Supermarkt aus, um ihre Rentenlücke zu schließen.

2. Sparen und Haushaltsplanung

Wer mit einer niedrigen Rente auskommen muss, ist auf ein gutes Haushaltsmanagement angewiesen. Es geht nicht nur darum, auf teure Dinge zu verzichten, sondern auch um eine clevere Planung der täglichen Ausgaben. Das bedeutet auch, bei den regelmäßigen Ausgaben wie Strom und Versicherungen nach Einsparmöglichkeiten zu suchen.

3. Soziale Unterstützung

In Deutschland gibt es auch soziale Unterstützungsprogramme für Rentner, die mit ihrer Rente nicht auskommen. Dazu gehört zum Beispiel die Grundsicherung im Alter. Wenn die Rente unter einem bestimmten Existenzminimum liegt, können Rentner diese Unterstützung beantragen, um ihre Lebenshaltungskosten zu decken.

Fazit: Wie realistisch ist eine Rente von 1350 Euro?

Am Ende des Monats bleibt von einer Rente von 1350 Euro nicht mehr viel übrig. Die Kosten für Miete, Versicherungen und alltägliche Ausgaben nehmen schnell einen Großteil der Rente ein. Für viele Rentner bedeutet dies eine konstante Herausforderung, den Monat zu überstehen.

Wenn du dich in dieser Situation befindest, ist es wichtig, alle Optionen wie Zusatzjobs, Haushaltsplanung und staatliche Unterstützung in Betracht zu ziehen. Es gibt Möglichkeiten, das Leben mit einer niedrigen Rente angenehmer zu gestalten, aber es erfordert Planung und oft auch Kompromisse. Die Realität ist, dass 1350 Euro nicht ausreichen, um das Leben in Wohlstand zu genießen – aber mit ein wenig Kreativität und Unterstützung kann es trotzdem zu einem erfüllten Leben führen.

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