Was sind berufliche Ambitionen? Ziele, Träume und ein bisschen Realität
Die Bedeutung von beruflichen Ambitionen
Berufliche Ambitionen – klingt erstmal wie was, das Personaler im Vorstellungsgespräch hören wollen. Aber was steckt wirklich dahinter?
Im Grunde sind berufliche Ambitionen Ziele oder Wünsche, die jemand in seiner Karriere erreichen möchte. Das kann ziemlich konkret sein („Ich will in fünf Jahren Abteilungsleiter sein“) oder eher vage wie „Ich will was mit Sinn machen“.
Ambitionen geben Richtung. Sie motivieren, manchmal stressen sie auch ein bisschen (oder viel). Aber ohne sie? Da wird’s schnell eintönig im Joballtag.
Unterschiedliche Arten von Ambitionen
Karriereorientierte Ziele
Hier geht’s um den klassischen Aufstieg: mehr Verantwortung, mehr Gehalt, schickere Titel auf LinkedIn. Typische Beispiele:
Beförderung zur Führungskraft
Wechsel in ein namhaftes Unternehmen
Aufbau eines eigenen Teams oder Projekts
Solche Ziele sind vor allem in wettbewerbsintensiven Branchen präsent. Und ja, da geht’s oft auch um Status, keine Frage.
Persönliche Entwicklung
Nicht alle Ambitionen drehen sich nur um Geld oder Titel. Viele Menschen wollen:
Neue Fähigkeiten lernen (Programmierkurs, Fremdsprache, whatever)
Einen Beruf finden, der besser zu den eigenen Werten passt
Sich kreativer oder freier entfalten können
Ich kann mich erinnern, wie eine Kollegin aus dem Marketing plötzlich ihren Job kündigte, um Floristin zu werden. Nicht aus Frust – sondern weil das ihr lang gehegter Traum war. Mutig? Total. Und definitiv ambitioniert.
Warum sind Ambitionen wichtig?
Motivation im Berufsleben
Wer weiß, wofür er morgens aufsteht, kommt leichter durch stressige Phasen. Ambitionen helfen, dranzubleiben, auch wenn’s mal zäh wird.
Und sie geben Orientierung: Wenn du weißt, wohin du willst, ist jede Entscheidung im Joballtag etwas klarer.
Arbeitgeber achten darauf
In Bewerbungen oder Jahresgesprächen wirst du fast immer gefragt: „Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?“ – nervt ein bisschen, ich weiß. Aber es zeigt, dass Firmen Menschen suchen, die Ziele verfolgen und bereit sind, sich weiterzuentwickeln.
Ambitionslose Mitarbeiter? Nicht gerade beliebt im HR-Universum.
Aber Vorsicht: Ambition ≠ Selbstausbeutung
Burnout-Gefahr
Zu viel Ehrgeiz kann auch nach hinten losgehen. Wenn du ständig auf das nächste Ziel schielst, übersiehst du vielleicht, dass du längst gut genug bist. Oder dass du eine Pause brauchst.
Ambitionen sollten motivieren – nicht krank machen.
Vergleich mit anderen? Nope.
Nur weil dein Kollege mit 27 schon Senior irgendwas ist, heißt das nicht, dass du „hinterher“ bist. Jeder hat ein eigenes Tempo. Berufliche Ambitionen sind hochgradig individuell – und das ist auch gut so.
Fazit: Was sind berufliche Ambitionen – und was nicht?
Berufliche Ambitionen sind Träume mit Richtung. Sie treiben uns an, helfen beim Planen und zeigen uns, was wir im Leben (und im Job) erreichen wollen. Sie können groß sein oder klein, laut oder leise.
Was sie aber nie sein sollten: ein ständiger Druck, besser, schneller, weiter zu kommen. Manchmal reicht’s auch, einfach zufrieden zu sein – das kann übrigens auch eine ziemlich unterschätzte Ambition sein.
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Kann man Mitarbeiter motivieren?
Mit gezielten Maßnahmen können Unternehmen einiges für die Mitarbeitermotivation tun. Natürlich wirken extrinsische Reize wie Gehaltserhöhungen oder Beförderungen, um einen gewissen Motivationsgrad zu erreichen. Doch einen langfristigen Bindungseffekt erzielen Sie erst, wenn Sie Mitarbeiter intrinsisch motivieren.
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