Ist Fußpflege eine außergewöhnliche Belastung? Die Antwort und was du wissen musst
Was bedeutet außergewöhnliche Belastung?
Honestly, viele von uns haben sich wahrscheinlich schon einmal gefragt, ob bestimmte Gesundheitskosten, wie z.B. die Fußpflege, als außergewöhnliche Belastung anerkannt werden können. Aber was genau ist eine „außergewöhnliche Belastung“ überhaupt? Wenn du dir diese Frage stellst, bist du nicht allein.
Im Steuerrecht versteht man unter einer außergewöhnlichen Belastung Kosten, die dem Steuerpflichtigen durch außergewöhnliche Umstände entstehen und die er aus eigenen Mitteln nicht ohne Weiteres tragen kann. Das können beispielsweise Krankheitskosten oder auch bestimmte Behandlungen sein, die über das Übliche hinausgehen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage: Gilt Fußpflege als solche außergewöhnliche Belastung?
Fußpflege als außergewöhnliche Belastung: Was sagt das Gesetz?
Well, die Antwort darauf ist nicht ganz einfach und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich kann Fußpflege dann als außergewöhnliche Belastung geltend gemacht werden, wenn sie medizinisch notwendig ist. Aber und das ist wichtig: Wenn du regelmäßig zur Fußpflege gehst, weil du es einfach genießt oder es aus kosmetischen Gründen machst, dann wirst du wohl wenig Chancen haben, diese Kosten steuerlich abzusetzen.
Medizinische Fußpflege vs. kosmetische Fußpflege
Eigentlich, um die Frage zu beantworten, musst du zwischen medizinischer und kosmetischer Fußpflege unterscheiden. Falls du beispielsweise an Diabetis leidest und eine medizinische Fußpflege notwendig ist, um Hautschäden zu verhindern, könnte diese Behandlung unter „außergewöhnliche Belastung“ fallen. Doch wie du dir vorstellen kannst, ist das ziemlich spezifisch und muss im Einzelfall geprüft werden.
Ich erinnere mich an eine Freundin von mir, die Diabetes hat. Sie musste regelmäßig zum Podologen, da ihre Füße aufgrund der Krankheit besonders pflegebedürftig waren. Diese Kosten konnte sie tatsächlich als außergewöhnliche Belastung absetzen. Aber, und das ist der Punkt, es war medizinisch notwendig, nicht einfach aus ästhetischen Gründen.
Wann gilt Fußpflege als medizinisch notwendig?
Tatsächlich, es gibt eine klare Grenze, wann Fußpflege als medizinisch notwendig angesehen wird und wann nicht. Es hängt im Wesentlichen davon ab, ob die Behandlung eine Erkrankung lindern oder verhindern soll.
Häufige medizinische Gründe für Fußpflege
- Diabetes: Wie bereits erwähnt, müssen Menschen mit Diabetes besonders auf ihre Füße achten. Aufgrund von Durchblutungsstörungen können sich Wunden oder Verletzungen schwerer heilen, weshalb medizinische Fußpflege wichtig ist.
- Hallux Valgus: Auch bei Fußfehlstellungen wie einem Hallux Valgus, der schmerzhaft sein kann, kann ärztlich verordnete Fußpflege notwendig werden.
- Nagelprobleme: Pilzbefall oder eingewachsene Nägel erfordern ebenfalls oft professionelle Hilfe und können als außergewöhnliche Belastung anerkannt werden.
Fußpflege in der Steuererklärung angeben: Wie geht das?
Okay, du bist jetzt sicher neugierig, wie du diese Kosten tatsächlich als außergewöhnliche Belastung geltend machen kannst, oder? Die gute Nachricht: Es ist möglich, aber du musst ein paar Dinge beachten.
Nachweis der medizinischen Notwendigkeit
Honestly, der wichtigste Punkt hier ist der Nachweis, dass die Fußpflege tatsächlich medizinisch notwendig war. Das bedeutet, dass du ein Rezept vom Arzt brauchst, das die Notwendigkeit der Fußpflege bescheinigt. Ein einfaches „Ich gehe zur Fußpflege“ reicht leider nicht aus.
Du musst auch die Kosten belegen können, also hebe alle Rechnungen auf! Wenn du das tust, kannst du die Ausgaben in deiner Steuererklärung als außergewöhnliche Belastung angeben.
Steuerliche Anerkennung
In meiner letzten Unterhaltung mit einem Steuerberater lernte ich, dass es bei außergewöhnlichen Belastungen immer eine „Zumutbarkeit“ gibt. Das bedeutet, dass du nur dann einen Teil der Kosten absetzen kannst, wenn die Ausgaben eine zumutbare Belastung überschreiten. Je nach deinem Einkommen und den Familienverhältnissen wird ein bestimmter Prozentsatz der Kosten anerkannt.
Fazit: Fußpflege als außergewöhnliche Belastung – ja, aber…
Also, um es zusammenzufassen: Fußpflege kann unter bestimmten Umständen als außergewöhnliche Belastung anerkannt werden, vor allem wenn sie medizinisch notwendig ist. Doch es gibt klare Anforderungen und Einschränkungen. Du musst nachweisen, dass die Behandlung aufgrund einer Krankheit notwendig war und dass sie nicht aus rein kosmetischen Gründen durchgeführt wurde.
Wenn du denkst, dass deine Fußpflegebehandlungen diese Kriterien erfüllen, könnte es sich lohnen, sie in deiner Steuererklärung anzugeben. Aber vergiss nicht, die Belege aufzubewahren und einen Arzt zu konsultieren, um ein Rezept zu erhalten, wenn nötig. So kannst du sicherstellen, dass du die richtigen Schritte machst!
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