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Was macht der Neurologe bei HWS-Problemen? So läuft die Untersuchung ab

Was macht der Neurologe bei HWS-Problemen? So läuft die Untersuchung ab

HWS-Probleme: Wann solltest du zum Neurologen?

Halswirbelsäulenprobleme (kurz HWS-Probleme) können richtig unangenehm sein. Nackenschmerzen, Taubheitsgefühle in den Armen oder sogar Schwindel – alles Dinge, die einem das Leben schwer machen. Aber wann reicht ein Termin beim Orthopäden, und wann sollte man einen Neurologen aufsuchen?

Ganz einfach: Wenn Nerven betroffen sind.

Ich selbst hatte mal monatelang ein fieses Kribbeln in den Fingern, das einfach nicht wegging. Der Orthopäde meinte nur: „Wird schon wieder, dehnen Sie ein bisschen.“ Super. Hat aber nichts gebracht. Erst der Neurologe konnte wirklich feststellen, was los war.

Falls du ähnliche Beschwerden hast, solltest du diesen Artikel lesen – ich erkläre dir genau, was ein Neurologe bei HWS-Problemen macht und wie eine Untersuchung abläuft.

Welche Symptome sprechen für ein HWS-Problem mit Nervenbeteiligung?

Nicht jeder Nackenschmerz bedeutet gleich ein neurologisches Problem. Aber wenn du eines oder mehrere der folgenden Symptome hast, solltest du hellhörig werden:

Warnsignale für eine neurologische Ursache:

  • Taubheitsgefühle oder Kribbeln in Armen, Fingern oder Schultern
  • Schwächegefühl in den Armen oder Händen (plötzlich fällt dir öfter etwas runter)
  • Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen (ohne erkennbare Ursache)
  • Kopfschmerzen, die vom Nacken ausgehen
  • Sehstörungen oder Ohrgeräusche (Tinnitus)

Wenn du solche Beschwerden hast, dann ab zum Neurologen!

Was macht der Neurologe bei HWS-Problemen?

1. Die Anamnese – Dein Problem verstehen

Der erste Schritt ist ein ausführliches Gespräch. Der Neurologe will wissen:

  • Seit wann hast du die Beschwerden?
  • Gibt es bestimmte Bewegungen, die die Symptome verschlimmern oder verbessern?
  • Hattest du Unfälle oder Stürze?
  • Wie sieht dein Alltag aus? (Bürojob? Viel am Handy?)

Hier ist Ehrlichkeit wichtig! Ich habe anfangs versucht, meine Beschwerden herunterzuspielen („Ach, so schlimm ist es nicht…“), aber das bringt nichts. Je genauer du beschreibst, desto besser kann der Arzt helfen.

2. Neurologische Untersuchung – Reflexe, Kraft & Sensibilität

Jetzt wird’s spannend. Der Neurologe testet:
Reflexe – mit dem kleinen Hammer auf Knie oder Ellenbogen hauen (ja, das Ding, das aussieht wie aus einem Cartoon)
Muskelkraft – kannst du gegen Widerstand drücken oder ziehen?
Gefühl in den Armen und Händen – spürst du leichte Berührungen gleichmäßig?
Koordination & Beweglichkeit – einfache Tests wie „Finger zur Nase führen“ oder „auf einem Bein stehen“

Falls du dich fragst, warum das wichtig ist: Bestimmte Nerven steuern bestimmte Körperregionen. Der Neurologe kann so feststellen, welcher Nerv eingeklemmt oder gereizt ist.

3. Messung der Nervenleitgeschwindigkeit (ENG)

Falls der Verdacht besteht, dass ein Nerv eingeklemmt oder geschädigt ist, kann eine Elektroneurographie (ENG) gemacht werden. Dabei bekommt man kleine Elektroden auf die Haut geklebt, und der Arzt misst, wie schnell die Nerven Signale weiterleiten.

Meine Erfahrung: Ich hatte total Angst, dass es weh tut – aber es war nur ein leichtes Kribbeln, nichts Dramatisches.

4. EMG – Falls Muskeln betroffen sind

Wenn es Verdacht auf Muskelschwäche durch Nervenschädigung gibt, kann der Neurologe ein Elektromyogramm (EMG) machen. Dabei wird eine feine Nadel in den Muskel gestochen (ja, klingt unangenehm, aber ist machbar), um die elektrische Aktivität zu messen.

5. MRT – Blick in die Halswirbelsäule

Falls nötig, bekommst du eine Magnetresonanztomographie (MRT) der HWS. Das ist der Goldstandard, um zu sehen, ob z. B.:

  • eine Bandscheibenvorwölbung oder ein Bandscheibenvorfall auf Nerven drückt
  • eine Verengung des Wirbelkanals (Spinalkanalstenose) vorliegt
  • Arthrose oder andere Veränderungen in der Wirbelsäule das Problem verursachen

Wichtig: Ein Röntgenbild reicht oft nicht aus, da es nur die Knochen zeigt – aber nicht die Bandscheiben oder Nerven.

Welche Behandlungen kann der Neurologe empfehlen?

Je nach Befund gibt es verschiedene Therapieansätze:

1. Physiotherapie & manuelle Therapie

Viele HWS-Probleme lassen sich mit gezielten Übungen und Mobilisationstechniken in den Griff bekommen. Ein guter Physiotherapeut kann:
Blockaden lösen
Die Nackenmuskulatur stärken
Die Haltung verbessern

2. Medikamente – Wenn es ohne nicht geht

  • Schmerzmittel (Ibuprofen, Diclofenac) zur akuten Entlastung
  • Muskelentspanner (z. B. Tetrazepam oder Baclofen) falls starke Verspannungen da sind
  • Nervenmedikamente (z. B. Gabapentin, Pregabalin) wenn Nervenschmerzen bestehen

Aber Achtung: Medikamente sollten nur eine kurzfristige Lösung sein.

3. Injektionen oder minimalinvasive Verfahren

Falls die Schmerzen durch eine starke Nervenreizung entstehen, kann eine Kortison-Spritze an die betroffene Stelle helfen. Das sollte aber nur vom Spezialisten gemacht werden.

4. OP? Nur als letzte Option!

Falls ein starker Bandscheibenvorfall vorliegt, der Nerven dauerhaft schädigt, kann eine Operation notwendig sein – aber das ist wirklich die letzte Option.

Fazit: Neurologe bei HWS-Problemen – Ja oder nein?

Wenn du nur leichte Verspannungen hast – erstmal zum Physiotherapeuten oder Orthopäden.
Wenn Taubheitsgefühle, Kribbeln oder Muskelschwäche auftreten – ab zum Neurologen!
Je früher du eine Diagnose bekommst, desto besser kannst du gegensteuern.

Falls du ähnliche Erfahrungen gemacht hast, schreib’s in die Kommentare! Wie hat dein Arzt dir geholfen?

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