Wie lange nimmt man Thrombose Tabletten? Das musst du wissen
Was sind Thrombose Tabletten überhaupt?
Thrombose-Tabletten – oder genauer gesagt Antikoagulanzien – sind Medikamente, die das Blut “dünner” machen. Sie helfen, Blutgerinnsel zu verhindern oder aufzulösen, vor allem nach einer tiefen Beinvenenthrombose (TVT), Lungenembolie oder nach bestimmten Operationen.
Bekannte Wirkstoffe sind z.B.:
Rivaroxaban (Xarelto)
Apixaban (Eliquis)
Warfarin (Marcumar)
Dabigatran (Pradaxa)
Aber jetzt zur großen Frage: Wie lange muss man die Dinger eigentlich nehmen?
Dauer der Einnahme: Wovon hängt sie ab?
1. Einmalige Thrombose mit klarer Ursache
Wenn du z.B. nach einer Operation oder einer langen Flugreise eine Thrombose bekommst, spricht man von einer provokierten Thrombose. In dem Fall reicht oft eine Behandlungsdauer von 3 Monaten.
Danach wird das Medikament meist abgesetzt – sofern keine weiteren Risikofaktoren vorliegen.
2. Unklare oder “spontane” Thrombose
Wenn die Thrombose ohne erkennbare Ursache auftritt (was gar nicht so selten ist), ist das Risiko für eine erneute Thrombose erhöht.
In solchen Fällen kann die Einnahme auf 6 bis 12 Monate verlängert werden, manchmal sogar länger.
Ich erinnere mich an eine Bekannte, die mit Anfang 30 plötzlich eine Thrombose im Bein hatte – ohne OP, ohne Flug, ohne Pille. Bei ihr wurde die Behandlung 12 Monate lang gemacht, plus Kontrolle alle 3 Monate. Die Ärzte wollten auf Nummer sicher gehen.
3. Wiederholte Thrombosen oder chronisches Risiko
Wer schon mehrere Thrombosen hatte oder z.B. eine erbliche Gerinnungsstörung (Thrombophilie) hat, muss oft lebenslang Thrombose Tabletten nehmen.
Das klingt heftig, aber moderne Medikamente sind gut verträglich – und das Risiko ohne Schutz wäre viel schlimmer.
Wie entscheidet der Arzt über die Dauer?
Ganz ehrlich? Es gibt kein starres Schema. Die Entscheidung hängt ab von:
Ursache der Thrombose
Alter und Gesundheitszustand
Gewicht, Bewegung, hormonelle Faktoren
Familiärer Vorgeschichte
Blutuntersuchungen (z.B. D-Dimere, Gerinnungswerte)
Manchmal wird die Behandlung nach 3 Monaten pausiert und das Risiko neu eingeschätzt – andere bleiben durchgehend unter Medikation, besonders wenn eine Lungenembolie dabei war.
Was passiert, wenn man zu früh aufhört?
Tja, das kann übel enden. Ein abgebrochenes Schema oder vergessene Tabletten können das Risiko für ein neues Gerinnsel deutlich erhöhen – gerade in den ersten Wochen nach Absetzen.
Ein Freund von mir hat die Tabletten nach 2 Monaten selbst “abgesetzt” (er mochte die Nebenwirkungen nicht). Zwei Wochen später: Notaufnahme mit Lungenembolie. Zum Glück hat er’s überlebt, aber seitdem nimmt er brav seine Dosis – jeden Tag.
Nebenwirkungen vs. Risiko abwägen
Klar, Antikoagulanzien können Nebenwirkungen machen:
Blutergüsse
Nasenbluten
Magenprobleme
Aber mit richtiger Überwachung und Rücksprache mit dem Arzt lassen sich die meisten Beschwerden gut in den Griff bekommen.
Fazit: Die Dauer hängt vom Einzelfall ab
Die Frage „Wie lange nimmt man Thrombose Tabletten?“ hat keine pauschale Antwort.
Im Schnitt:
3 Monate bei klarer Ursache
6–12 Monate bei unklarer oder schwerer Thrombose
Lebenslang, wenn hohes Risiko oder Wiederholung
Wichtig ist: Niemals eigenständig absetzen. Immer mit dem Arzt sprechen – selbst wenn du dich schon “topfit” fühlst. Denn Thrombose ist nicht nur unangenehm… sie kann auch lebensgefährlich sein.
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