Was macht schneller süchtig: Alkohol oder Rauchen?
Suchtfaktor pur – aber wer ist der „Gewinner“?
Alkohol trinken und Zigaretten rauchen – zwei Gewohnheiten, die weltweit verbreitet sind. Aber wenn man sich fragt: Was macht eigentlich schneller süchtig, Alkohol oder Rauchen?, dann wird’s spannend. Denn auch wenn beide Substanzen süchtig machen können, laufen die Prozesse im Körper doch ganz unterschiedlich ab.
Spoiler: Es gibt zwar eine klare Tendenz – aber die Antwort ist nicht ganz so schwarz-weiß, wie man denkt.
Wie entsteht Sucht überhaupt?
Kurzer Ausflug in die Biochemie
Egal ob Alkohol oder Nikotin – beide wirken auf das Belohnungssystem im Gehirn. Genauer gesagt auf den Dopamin-Kreislauf, also das gute alte „Glückshormon“.
Der Körper merkt: Aha, das war angenehm! Mehr davon! Und so fängt’s an.
Je schneller und intensiver eine Substanz Dopamin ausschüttet, desto höher das Suchtpotenzial. Und hier spielt Nikotin ziemlich weit vorne mit...
Warum Rauchen schneller abhängig macht
Nikotin wirkt rasend schnell – im wahrsten Sinne
Beim Rauchen gelangt Nikotin innerhalb von 7 bis 10 Sekunden ins Gehirn. Das ist ultraschnell. Der Effekt tritt also fast unmittelbar nach dem Zug ein, was das Gehirn superschnell „konditioniert“. Jedes Mal ein kleiner Dopamin-Kick.
Laut Studien werden über 60% der Menschen, die regelmäßig rauchen, abhängig – und zwar oft schon nach wenigen Wochen. Manche sogar nach ein paar Tagen.
Krass, oder?
Ich hatte mal einen Kollegen, der meinte: „Ich wollte eigentlich nur so zum Spaß mitrauchen beim Feiern – Zack, drei Wochen später hatte ich ne Schachtel am Tag.“ Und so geht’s echt vielen.
Kurze Halbwertszeit = häufiger Konsum
Nikotin baut sich schnell ab. Das heißt: der Körper will ständig Nachschub, was dazu führt, dass Raucher öfter zur Zigarette greifen. Dieses „immer wieder nachlegen“ verstärkt die Abhängigkeit zusätzlich.
Alkohol – langsamer, aber gefährlich auf andere Weise
Alkohol wirkt später, aber... unterschwelliger
Alkohol braucht länger, bis man was merkt – meist 10–30 Minuten nach dem Trinken. Der Effekt ist nicht so „zack-boom“ wie beim Nikotin. Und trotzdem: Alkohol senkt Hemmungen, macht euphorisch, entspannt... das kann ebenso süchtig machen.
Aber: der Weg zur körperlichen Abhängigkeit ist langsamer und schleichender. Oft über Jahre hinweg. Und das macht es auch tückisch, weil viele lange gar nicht merken, dass sie abhängig geworden sind.
Psychische vs. physische Abhängigkeit
Bei Alkohol ist die psychische Abhängigkeit oft zuerst spürbar: man greift zur Flasche nach Stress, Langeweile, Einsamkeit...
Später kann sich auch eine körperliche Abhängigkeit entwickeln – mit Entzugserscheinungen wie Zittern, Schwitzen oder Schlafstörungen, wenn man nichts trinkt.
Was sagen Studien und Experten?
Zahlen, die einen nachdenklich machen
Rauchen: ca. 70% der täglichen Raucher gelten als abhängig (Quelle: WHO)
Alkohol: etwa 10–15% der regelmäßigen Trinker entwickeln eine Abhängigkeit
Heißt: Nikotin hat ein viel höheres Suchtpotenzial, auch wenn Alkohol gesundheitlich auf lange Sicht ähnlich zerstörerisch sein kann.
Und: Jugendliche entwickeln besonders schnell eine Nikotinabhängigkeit – ihr Gehirn ist einfach anfälliger für Belohnungseffekte.
Fazit: Was macht schneller süchtig?
Ganz klar: Rauchen (bzw. Nikotin) macht schneller und häufiger süchtig als Alkohol.
Es wirkt sofort, gewöhnt den Körper rasant an die Substanz und verlangt ständigen Nachschub. Alkohol hingegen wirkt langsamer, führt aber schleichend zur Abhängigkeit – oft unbemerkt.
Beides ist nicht harmlos. Aber wer denkt, eine „gelegentliche Zigarette“ sei weniger riskant als ein Glas Wein, täuscht sich leider gewaltig.
Und hey – ganz ehrlich? Der beste Rausch ist immer noch der vom Leben selbst. Auch wenn das manchmal kitschig klingt
Wie kann ich meine Mitarbeiter belohnen?
65 Kreative Ideen, wie Sie Ihre Mitarbeiter belohnen können
Kann man Mitarbeiter motivieren?
Mit gezielten Maßnahmen können Unternehmen einiges für die Mitarbeitermotivation tun. Natürlich wirken extrinsische Reize wie Gehaltserhöhungen oder Beförderungen, um einen gewissen Motivationsgrad zu erreichen. Doch einen langfristigen Bindungseffekt erzielen Sie erst, wenn Sie Mitarbeiter intrinsisch motivieren.
Wie erkenne ich einen guten Mitarbeiter?
10 Merkmale, an denen man die besten Mitarbeiter:innen erkennt
Wie erkennt man einen guten Mitarbeiter?
Was ein guter Mitarbeiter ist, weiß fast jeder: Er ist zuverlässig, arbeitet hart, besitzt Führungsqualitäten und ist ein Teamplayer.13.09.2020
Was sind die besten Mitarbeiter?
Es sind vor allem jene, die sich durch Förderung und Weiterentwicklung, durch das Fördern von Talenten und durch Leistungsziele motivieren lassen, also Mitarbeiter mit intrinsischer Motivation. Damit werden auch wichtige Ziele der Mitarbeitermotivation wie Leistung und Produktivität angepeilt.04.05.2021
Was ist schwierig an schwierigen Mitarbeitern?
Schwierige Mitarbeiter sind oft respektlose Mitarbeiter Wenn Mitarbeiter respektlos gegenüber Vorgesetzten sind, kann sie das aus deren Sicht schwierig machen. Der Mitarbeiter akzeptiert dann häufig den Vorgesetzten nicht – und scheut sich auch nicht, das deutlich zu zeigen.
Wie erkennt man unzufriedene Mitarbeiter?
Anzeichen beachten und unzufriedene Mitarbeiter erkennen meckert viel und zeigt sich permanent unzufrieden. fällt mit negativen Kommentaren gegenüber Kollegen und Führungskräften auf. verbreitet eine schlechte Stimmung im Team. trägt keine konstruktiven Vorschläge bei und verhält sich destruktiv.22.10.2020
Wie steigere ich die Motivation der Mitarbeiter?
Man kann Mitarbeiter motivieren, indem man sie antreibt, gute Leistungen zu bringen.Generelle Wege Mitarbeiter zu motivieren
Was ist wichtig für Mitarbeiter?
In einer aktuellen Studie der ZEIT nannten über 80 Prozent der befragten Arbeitnehmer als wichtigsten Aspekt ihrer Arbeit, sich dort wohlzufühlen.