Warum Heizung ausschalten beim Entlüften wichtig ist
Luft im Heizkörper? Das Problem ist häufiger als man denkt
Wenn deine Heizung gluckert, nur halb warm wird oder oben kalt bleibt, obwohl unten alles heiß ist – dann ist ziemlich sicher Luft im System. Klingt harmlos, ist aber auf Dauer nervig und teuer. Denn je mehr Luft, desto schlechter die Wärmeverteilung, desto höher die Heizkosten. Und hier kommt das Entlüften ins Spiel.
Aber: Warum sollte man die Heizung ausschalten beim Entlüften? Klingt erstmal unlogisch, oder? Man will doch Wärme – warum dann abschalten?
Der wichtigste Grund: Druck und Wasserverteilung
Warme Heizung = höherer Druck
Wenn die Heizung läuft, ist das Wasser im System heiß – logisch. Und heißes Wasser dehnt sich aus, was den Druck im System künstlich erhöht. Dadurch kann es beim Entlüften zu ungenauen Ergebnissen kommen:
Luftblasen werden nicht vollständig verdrängt
Wasser kann rausspritzen
Der tatsächliche Druck wird falsch eingeschätzt
Ein Heizungsmonteur hat mir mal erklärt: "Wenn du bei laufender Heizung entlüftest, arbeitest du gegen den Strom. Das ist wie Fenster putzen im Regen." Und ja, seitdem mach ich’s richtig.
Kaltes Wasser bleibt ruhig
Wenn du die Heizung vor dem Entlüften ausschaltest (am besten 30 Minuten vorher), beruhigt sich das Wasser im Heizkörper. Dann ist der Wasserspiegel stabil, der Druck realistisch und die Luftblasen steigen nach oben – genau da, wo du sie rauslassen willst.
Was kann passieren, wenn man bei laufender Heizung entlüftet?
Wasserverlust und schlechte Entlüftung
Ja klar, man kann bei laufender Heizung entlüften – aber das ist wie russisches Roulette fürs Heizsystem. Typische Folgen:
Wasser zischt oder spritzt raus, weil Druck + Temperatur zu hoch sind
Nicht die ganze Luft kommt raus, weil das System unter Strom steht
Du denkst, du hast entlüftet, aber das Gluckern bleibt... frustrierend
Ich hab’s einmal falsch gemacht – in Eile, ohne abzuschalten. Ergebnis? Komplett nasser Teppich und der Heizkörper blieb lauwarm. Nie wieder.
Gefahr für Heizungsanlage
In Einzelfällen kann unsauberes Entlüften bei laufender Anlage sogar die Umwälzpumpe belasten oder Druckschwankungen im Kessel verursachen. Okay, das ist eher selten, aber warum riskieren?
So geht’s richtig: Entlüften in wenigen Schritten
Vorbereitung
Heizung ausschalten – komplett!
Warte 20–30 Minuten, bis die Rohre abgekühlt sind
Nimm ein Gefäß, einen Lappen und den Entlüftungsschlüssel
Entlüften
Am Heizkörper oben rechts sitzt das Ventil
Schlüssel ansetzen, langsam gegen den Uhrzeigersinn drehen
Zisch – die Luft entweicht
Wenn Wasser kommt: wieder zudrehen
Danach Druck prüfen (am besten direkt am Heizkessel) – ggf. Wasser nachfüllen. Und dann Heizung wieder an. Voilà!
Fazit: Heizung ausschalten beim Entlüften ist kein Extra-Schritt – es ist Pflicht
Auch wenn’s nervt, ein bisschen zu warten: nur bei ausgeschalteter Heizung kannst du richtig und sauber entlüften. Es schützt deine Anlage, spart Energie und verlängert die Lebensdauer deiner Heizkörper.
Also: lieber kurz frieren als wochenlang mit halbwarmen Heizkörpern rumärgern. Und ehrlich – mit einem heißen Tee geht die halbe Stunde auch schnell rum.
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