Wie hoch ist der Steuersatz 2023 für Rentner? Wichtige Infos im Überblick
Rentenbesteuerung in Deutschland – wie funktioniert das überhaupt?
Viele denken: „Ich bin in Rente, also steuerfrei, oder?“ Naja… leider nicht ganz so einfach. In Deutschland unterliegen gesetzliche Renten grundsätzlich der Einkommensteuer – allerdings nur anteilig. Seit 2005 wird die Rente schrittweise stärker besteuert, je nach Jahr des Renteneintritts.
Prinzip: nachgelagerte Besteuerung
Heißt: Während des Arbeitslebens wurden Beiträge zur Rentenversicherung meist steuerfrei gezahlt. Deshalb wird im Gegenzug die ausgezahlte Rente teilweise besteuert, sobald sie fließt. Klingt erstmal fair, aber kann kompliziert werden.
Der steuerpflichtige Anteil der Rente im Jahr 2023
Wer 2023 neu in Rente geht, für den gelten folgende Regeln:
83 % der Rente sind steuerpflichtig
Nur 17 % bleiben dauerhaft steuerfrei (das nennt sich Rentenfreibetrag)
Beispiel:
Wenn jemand 2023 mit 1.500€ Monatsrente startet, dann sind 1.245€ steuerpflichtig. Die restlichen 255€ sind steuerfrei – und das bleibt auch so für den Rest des Lebens (wird aber nicht angepasst an spätere Rentenerhöhungen).
Welcher Steuersatz gilt für Rentner konkret?
Ab wann muss man überhaupt Steuern zahlen?
Rentner zahlen nur dann Steuern, wenn ihr gesamtes Einkommen über dem Grundfreibetrag liegt. 2023 liegt der bei:
10.908€ für Alleinstehende
21.816€ für Verheiratete
Wer also unter diesem Betrag bleibt, zahlt gar nichts ans Finanzamt.
Progressiver Steuersatz – keine feste „Rentensteuer“
Der Steuersatz hängt vom Einkommen ab. Es gibt keinen festen Rentner-Steuersatz!
Sondern: Der normale Einkommensteuertarif gilt – wie bei allen anderen auch.
Ungefähr:
Bis ca. 15.000 € zu versteuerndem Einkommen: 0–14 %
Ab 20.000 €: langsam steigend auf 20–25 %
Ab 60.000 €: über 30 %, aber die meisten Rentner liegen deutlich drunter
Also ja, ein Rentner mit kleiner gesetzlicher Rente zahlt oft keine oder kaum Steuern. Aber wer zusätzliche Einnahmen hat – zum Beispiel aus Betriebsrente, Vermietung, Kapitalerträgen – kann ordentlich zur Kasse gebeten werden.
Was zählt alles zum steuerpflichtigen Einkommen?
Neben der gesetzlichen Rente:
Betriebsrenten / Riester / Rürup-Rente
Miet- oder Pachteinnahmen
Kapitalerträge (z.B. Zinsen, Dividenden)
Minijobs oder Nebeneinkünfte
Wichtig: Auch wenn man „nur“ eine kleine zusätzliche Rente hat, kann das schon reichen, um über den Grundfreibetrag zu rutschen – und dann ist plötzlich eine Steuererklärung fällig. Viele sind da echt überrascht.
Ich erinnere mich an den Fall meines Onkels – dachte, seine 1.300 € gesetzliche Rente plus 200 € aus Riester seien „kein Thema“. Und zack: kam ein Brief vom Finanzamt. Kein Drama, aber 300 € Nachzahlung waren’s am Ende doch.
Steuererklärung für Rentner: Ja oder nein?
Wer muss abgeben?
Du musst als Rentner eine Steuererklärung machen, wenn:
dein zu versteuerndes Einkommen über dem Grundfreibetrag liegt
du Einkünfte aus mehreren Quellen hast (nicht nur gesetzliche Rente)
das Finanzamt dich dazu auffordert (kann einfach mal so kommen…)
Tipp: Es gibt spezielle Steuerprogramme für Rentner, die das Ganze deutlich vereinfachen. Und wer komplett unsicher ist: Lohnsteuerhilfevereine helfen oft schon für kleines Geld weiter.
Fazit: Nicht jeder Rentner zahlt Steuern – aber viele mehr als gedacht
Also, wie hoch ist der Steuersatz 2023 für Rentner?
Kurz gesagt: es gibt keinen Pauschalsatz, sondern es kommt auf die Höhe und Art des Einkommens an. Wer wenig hat, zahlt oft nichts. Wer mehrere Einkommensquellen hat, kann aber durchaus mit 14 bis 25 % rechnen.
Am besten: rechtzeitig checken, ob man über dem Freibetrag liegt – und lieber zu früh als zu spät die Steuererklärung vorbereiten. So gibt’s keine bösen Überraschungen im Ruhestand.
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