Wie hoch ist der Freibetrag? Das musst du 2025 wissen

Was genau ist ein Freibetrag?
Ein Freibetrag ist im Grunde der Teil deines Einkommens oder Vermögens, der nicht versteuert wird. Also eine Art steuerlicher Schutzschild. Und ja, den gibt’s in verschiedenen Bereichen: bei der Einkommensteuer, bei der Erbschaftssteuer, beim Kindergeld – sogar beim Bürgergeld.
Aber Achtung: Freibetrag ist nicht gleich Freigrenze. Bei der Freigrenze wird alles versteuert, wenn du drüber kommst. Beim Freibetrag bleibt der geschützte Teil immer steuerfrei, auch wenn du mehr verdienst. Kleiner, aber feiner Unterschied.
Der Grundfreibetrag bei der Einkommensteuer
Wie hoch ist der Grundfreibetrag 2025?
Im Jahr 2025 liegt der Grundfreibetrag bei 11.784 Euro pro Jahr für Ledige. Für Verheiratete gilt der doppelte Betrag, also 23.568 Euro.
Heißt im Klartext: Wenn dein zu versteuerndes Einkommen unter dieser Grenze liegt, musst du keine Einkommensteuer zahlen. Nada. Erst ab dem ersten Euro über dem Freibetrag beginnt die Besteuerung – gestaffelt natürlich, je nach Steuersatz.
Wer profitiert davon?
Vor allem Geringverdiener, Azubis, Studierende, Minijobber. Aber auch Rentnerinnen und Rentner, wenn sie noch kleinere Zusatzrenten oder Nebeneinkünfte haben.
Ich weiß noch, wie ich beim ersten Mal Lohnsteuer gemacht hab und dachte: „Moment… warum bekomm ich fast alles zurück?“ Tja – war unter dem Freibetrag. Netter Bonus im Frühjahr.
Weitere wichtige Freibeträge im Überblick
Kinderfreibetrag
Für Eltern gibt’s den sogenannten Kinderfreibetrag, der sich 2025 auf 9.984 Euro pro Kind beläuft (also je 4.992 Euro pro Elternteil). Dieser Betrag berücksichtigt das Existenzminimum des Kindes – und wird mit dem Kindergeld verrechnet. Das Finanzamt prüft dann, was günstiger ist: Kindergeld behalten oder über den Freibetrag „mehr rausholen“.
Sparerpauschbetrag
Wenn du Kapitalerträge erzielst – also Zinsen, Dividenden oder ETF-Gewinne – dann steht dir der Sparerpauschbetrag zu. Seit 2023 beträgt der:
1.000 Euro für Einzelpersonen
2.000 Euro für Ehepaare
Alles, was darunter liegt, bleibt steuerfrei – vorausgesetzt du hast deinem Broker einen Freistellungsauftrag gegeben. Sonst kassiert das Finanzamt gleich von Anfang an Abgeltungsteuer.
Erbschaft- und Schenkungssteuer-Freibeträge
Hier gibt’s teils richtig hohe Freibeträge – kommt drauf an, in welcher Beziehung du zum Erblasser stehst:
Ehepartner: 500.000 Euro
Kinder: 400.000 Euro
Enkel: 200.000 Euro
Freunde/Bekannte: nur 20.000 Euro
Also ja, wenn du eine größere Schenkung oder Erbschaft bekommst, lohnt es sich, genau hinzuschauen – oder sich beraten zu lassen.
Freibetrag beim Bürgergeld und anderen Sozialleistungen
Auch wer Bürgergeld bezieht (früher Hartz IV), hat Anspruch auf bestimmte Freibeträge für eigenes Einkommen. Das heißt: Ein Teil deines Lohns wird nicht aufs Bürgergeld angerechnet.
Stand 2025 gelten zum Beispiel:
100 Euro Grundfreibetrag für alle Erwerbstätigen
Dazu 20 % vom Einkommen zwischen 100 und 520 Euro
Und 10 % von 520 bis 1.000 Euro
Das motiviert zumindest ein bisschen, auch mit Teilzeit oder Minijobs was dazuzuverdienen.
Fazit: Freibeträge sind deine steuerliche Geheimwaffe
Also, wie hoch ist der Freibetrag? Kommt drauf an, welchen du meinst – aber sie alle haben eines gemeinsam: Sie helfen dir, legal Steuern zu sparen. Ob beim Einkommen, beim Kind, beim Sparkonto oder bei der Erbschaft – kenne deine Freibeträge, sonst lässt du bares Geld liegen.
Und ja, Steuern nerven. Aber zu viel Steuern zahlen – das nervt noch mehr.
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