DAS KÖNNTE IHNEN AUCH GEFALLEN
ZUGEHÖRIGE TAGS
alltag  beispiel  deutsch  dunkel  gekrönt  klingen  klingt  könig  meinst  passiv  person  plural  präteritum  richtig  sprache  
NEUESTE BEITRÄGE

Wann sagt man „ward“ und wann „wart“? Endlich Klarheit!

Wann sagt man „ward“ und wann „wart“? Endlich Klarheit!

Die Verwirrung zwischen „ward“ und „wart“ – warum so kompliziert?

Deutsch ist manchmal ein echter Zungenbrecher, sogar für Muttersprachler. Und genau das passiert oft bei den beiden Wörtern „ward“ und „wart“. Beide klingen fast gleich, beide stammen vom Verb werden, aber sie bedeuten nicht dasselbe – und das macht’s tricky.

Vielleicht hast du schon mal gedacht: „Hab ich das nicht letztens ganz anders gelesen?“ Oder sogar beides in einem Text entdeckt und dich gefragt, ob eins davon ein Tippfehler war. Tja… nicht unbedingt.

Was bedeutet „ward“ überhaupt?

Herkunft und Funktion von „ward“

„Ward“ ist eine veraltete oder poetische Form von „wurde“, also dem Präteritum von „werden“ im Passiv. Es kommt also oft in gehobener Sprache oder in literarischen Texten vor.

Beispiel:

„Er ward zum König gekrönt.“
Klingt altmodisch? Ist es auch. Heutzutage sagen wir eher:
„Er wurde zum König gekrönt.“

Wo begegnet man „ward“ heute noch?

Du wirst „ward“ vor allem in:

  • alten Gedichten,

  • Bibelübersetzungen,

  • oder romantischer Sprache finden.

Manchmal taucht es auch in Redewendungen auf, z.B.:

„Es ward Licht.“
(klassisch aus der Schöpfungsgeschichte)

Im Alltag benutzt das fast keiner mehr – außer du willst wie Goethe klingen

Und „wart“ – was ist das dann?

Konjugation der 2. Person Plural

Jetzt wird’s grammatisch, aber bleib bei mir. „Wart“ ist die Vergangenheitsform (Präteritum) von sein, und zwar in der 2. Person Plural. Heißt: Wenn du zu mehreren Leuten sprichst und sagen willst, dass sie irgendwo waren oder etwas getan haben.

Beispiel:

„Ihr wart gestern nicht da.“
„Wart ihr schon mal in Berlin?“

Also nix mit Passiv oder literarisch. Sondern ganz normaler Alltagsgebrauch.

Der Klassiker unter den Verwechslungen

Viele Leute schreiben aus Versehen „ward“ statt „wart“, weil’s irgendwie eleganter aussieht. Aber in Wirklichkeit haut das grammatikalisch einfach nicht hin.

Woran erkenne ich, wann ich was benutzen muss?

Mini-Regel zum Mitnehmen

  • Wenn du „wurde“ meinst → „ward“ (aber veraltet/gehoben)

  • Wenn du „ihr wart“ meinst → „wart“ (ganz normales Deutsch)

Noch einfacher: Wenn du jemanden direkt ansprichst mit „ihr“, ist es immer „wart“.

Nicht sicher?
Ersetze das Wort im Kopf mit „wurde“ oder „seid gewesen“. Wenn’s passt, weißt du, welches du brauchst.

Ein paar Beispiele zum Üben

Mal sehen, ob du’s jetzt draufhast

  1. „Es ___ dunkel im Raum.“
    Richtig: ward („Es wurde dunkel…“)

  2. „Ihr ___ ganz schön laut gestern!“
    Richtig: wart („Ihr seid laut gewesen“)

  3. „Was ___ ihr da gestern am Bahnhof?“
    Natürlich: wart

  4. „Der König ___ im Jahr 1234 gekrönt.“
    Klar: ward

Ganz ehrlich: Beim Schreiben verhaue ich das auch manchmal. Besonders, wenn man schnell tippt oder stilistisch kreativ sein will. Aber hey, nobody’s perfect.

Fazit: „Ward“ ist edel, „wart“ ist echt

Wenn du was Poetisches oder Altertümliches schreiben willst – dann darf ruhig mal „ward“ auftauchen. Aber wenn du im Alltag unterwegs bist oder ganz normal von gestern erzählst? Dann nimm bitte „wart“. Klingt besser, ist richtig, und du wirkst gleich 10 Punkte schlauer beim Schreiben.

Und jetzt raus mit dir – und schreib ein Gedicht mit „ward“. Nur so zum Spaß.

Wie kann ich meine Mitarbeiter belohnen?

65 Kreative Ideen, wie Sie Ihre Mitarbeiter belohnen können

  • Markenkleidung / Design.
  • Spotify Premium- oder Apple Music-Abonnement.
  • Buch des Monats.
  • Wohltätige Spenden.
  • 7. “
  • Kaffee-Mitgliedschaften.
  • Festgelegtes "Spaß"-Budget.
  • Website oder Newsletter-Funktion 🚫💰
  • Weitere Einträge20.11.2020

    Kann man Mitarbeiter motivieren?

    Mit gezielten Maßnahmen können Unternehmen einiges für die Mitarbeitermotivation tun. Natürlich wirken extrinsische Reize wie Gehaltserhöhungen oder Beförderungen, um einen gewissen Motivationsgrad zu erreichen. Doch einen langfristigen Bindungseffekt erzielen Sie erst, wenn Sie Mitarbeiter intrinsisch motivieren.

    Wie erkenne ich einen guten Mitarbeiter?

    10 Merkmale, an denen man die besten Mitarbeiter:innen erkennt

  • Sie können auf Anerkennung und Belohnung warten.
  • Sie können Konflikte aushalten.
  • Sie fokussieren.
  • Sie sind auf vernünftige Art und Weise mutig.
  • Sie haben ihr Ego unter Kontrolle.
  • Sie wollen sich immer weiter verbessern.
  • Weitere Einträge09.04.2022

    Wie erkennt man einen guten Mitarbeiter?

    Was ein guter Mitarbeiter ist, weiß fast jeder: Er ist zuverlässig, arbeitet hart, besitzt Führungsqualitäten und ist ein Teamplayer.13.09.2020

    Was sind die besten Mitarbeiter?

    Es sind vor allem jene, die sich durch Förderung und Weiterentwicklung, durch das Fördern von Talenten und durch Leistungsziele motivieren lassen, also Mitarbeiter mit intrinsischer Motivation. Damit werden auch wichtige Ziele der Mitarbeitermotivation wie Leistung und Produktivität angepeilt.04.05.2021

    Was ist schwierig an schwierigen Mitarbeitern?

    Schwierige Mitarbeiter sind oft respektlose Mitarbeiter Wenn Mitarbeiter respektlos gegenüber Vorgesetzten sind, kann sie das aus deren Sicht schwierig machen. Der Mitarbeiter akzeptiert dann häufig den Vorgesetzten nicht – und scheut sich auch nicht, das deutlich zu zeigen.

    Wie erkennt man unzufriedene Mitarbeiter?

    Anzeichen beachten und unzufriedene Mitarbeiter erkennen meckert viel und zeigt sich permanent unzufrieden. fällt mit negativen Kommentaren gegenüber Kollegen und Führungskräften auf. verbreitet eine schlechte Stimmung im Team. trägt keine konstruktiven Vorschläge bei und verhält sich destruktiv.22.10.2020

    Wie steigere ich die Motivation der Mitarbeiter?

    Man kann Mitarbeiter motivieren, indem man sie antreibt, gute Leistungen zu bringen.Generelle Wege Mitarbeiter zu motivieren

  • Zeigen Sie Interesse.
  • Wertschätzen Sie.
  • Bitten Sie um Rat.
  • Zeigen Sie Dankbarkeit.
  • Revanchieren Sie sich.
  • Überraschen Sie.
  • Suchen Sie ein gemeinsames Ziel.
  • Seien Sie sich treu.
  • Weitere Einträge

    Was ist wichtig für Mitarbeiter?

    In einer aktuellen Studie der ZEIT nannten über 80 Prozent der befragten Arbeitnehmer als wichtigsten Aspekt ihrer Arbeit, sich dort wohlzufühlen.