In welche Richtung sollte man Vokabeln lernen? Die richtige Methode

Warum die Richtung beim Vokabellernen überhaupt wichtig ist
Viele Leute fragen sich: Sollte ich Vokabeln besser von Deutsch in die Fremdsprache lernen – oder andersrum? Klingt wie eine Kleinigkeit, aber ist es nicht. Die Richtung beeinflusst wie schnell, wie effektiv und wie dauerhaft du Wörter behältst.
Also ja: die Richtung macht echt ’nen Unterschied. Und nicht nur für Anfänger.
Von der Muttersprache zur Fremdsprache: der klassische Weg
Vorteile dieser Methode
Du startest mit einem Wort, das du kennst (z.B. "Haus")
Suchst dann die Übersetzung (z.B. "house")
Klingt logisch und gibt dir das Gefühl von Kontrolle
Das ist besonders hilfreich am Anfang, wenn du dir überhaupt erst mal einen Grundwortschatz aufbauen willst. Dein Gehirn braucht ein stabiles Fundament – und da ist der Start von der Muttersprache aus ziemlich hilfreich.
Aber es gibt auch einen Haken
Mit dieser Methode trainierst du eher das passive Verstehen. Heißt: Wenn du "Haus" siehst, weißt du vielleicht "house". Aber wenn dir jemand "house" sagt, brauchst du manchmal zu lange, um "Haus" zu denken.
Das ist wie beim Fußball: Nur weil du einen Elfmeter gut schießen kannst, heißt das nicht, dass du auch gut halten kannst.
Von der Fremdsprache zur Muttersprache: für aktives Sprachgefühl
Wann das sinnvoll ist
Wenn du schon ein bisschen weiter bist, solltest du dringend auch in die andere Richtung lernen – also vom Fremdwort zum deutschen Wort. Warum? Weil das:
Dein Hörverstehen trainiert
Dir hilft, echte Gespräche schneller zu verstehen
Die Fähigkeit verbessert, spontan zu antworten
Beispiel: Du lernst Englisch. Wenn du "chair" liest oder hörst, solltest du sofort wissen, dass es "Stuhl" heißt. Nicht erst überlegen. Nicht erst raten.
Tipp: mischen, aber mit Plan
Wenn du beides kannst – also Deutsch → Englisch und Englisch → Deutsch – dann ist das doppelte Sicherheit. Viele gute Lernapps (Anki, Phase6, etc.) lassen dich automatisch beide Richtungen abfragen. Nutze das!
Kontext schlägt Richtung – meistens
Vokabeln im Satz lernen ist besser als isoliert
Egal in welche Richtung du lernst: Vokabeln im Kontext bleiben besser hängen.
Beispiel:
Isoliert: "to run = laufen"
Im Satz: "I run every morning before work."
Du lernst gleich Grammatik, Satzbau und typische Anwendung mit – das ist Gold wert.
Und ganz ehrlich: Wie oft hast du ein deutsches Wort im Kopf und suchst die Übersetzung? Selten. Meistens passiert’s andersrum.
Persönlicher Erfahrungs-Twist
Ich hab früher immer nur von Deutsch zur Fremdsprache gelernt. Sah gut aus im Vokabelheft, fühlte sich produktiv an. Aber dann kam ich nach England – und boom. Verstanden hab ich wenig. Reden? Noch weniger.
Erst als ich angefangen hab, mehr in Richtung Fremdsprache → Deutsch zu üben, ging’s vorwärts. Ich hab Sätze laut vorgelesen, Serien mit Untertiteln geschaut, und plötzlich klickte es. Es war nicht perfekt, aber flüssiger.
Fazit: die beste Richtung hängt von deinem Ziel ab
Also: Welche Richtung ist die richtige? Kommt drauf an.
Ziel | Lernrichtung |
---|---|
Grundwortschatz aufbauen | Deutsch → Fremdsprache |
Schneller verstehen | Fremdsprache → Deutsch |
Aktiv sprechen & denken | Fremdsprache → Deutsch (plus Kontext) |
Langfristig merken | Beide Richtungen, im Wechsel |
Am Ende zählt nicht nur, was du lernst, sondern wie du’s übst. Und ja – ab und zu ruhig die Richtung wechseln. Dein Gehirn wird’s dir danken.
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