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Ist es egoistisch, Nein zu sagen? Warum Selbstschutz entscheidend für dein Wohlbefinden ist

Ist es egoistisch, Nein zu sagen? Warum du es nicht immer so sehen solltest

Die Schwierigkeit, "Nein" zu sagen

Honestly, ich habe mich oft dabei ertappt, wie ich zu Dingen "Ja" gesagt habe, obwohl ich wusste, dass es mich überfordert. Es ist wie ein innerer Zwang, immer zu gefallen und es allen recht zu machen. Ich erinnere mich an eine Situation letztes Jahr, als eine Freundin mich spontan fragte, ob ich ihr bei einem riesigen Projekt helfen könnte. Ich wollte ihr nicht absagen, also stimmte ich zu – und ehrlich gesagt, es war eine der stressigsten Wochen meines Lebens. Aber warum fällt es uns so schwer, einfach mal „Nein“ zu sagen?

Es gibt so viele Gründe, warum wir uns schuldig fühlen, wenn wir „Nein“ sagen. Aber ist das wirklich gerechtfertigt? Ist es wirklich egoistisch, wenn du deine eigenen Bedürfnisse und Grenzen schützt?

Warum ist es so schwer, "Nein" zu sagen?

1. Die Angst, nicht gemocht zu werden

Ich habe es oft erlebt – das Gefühl, dass „Nein“ sagen bedeutet, jemanden zu enttäuschen oder gar die Beziehung zu gefährden. Besonders bei engen Freunden oder Kollegen kann es sich so anfühlen, als ob man Verantwortung übernimmt, wenn man hilft, auch wenn es die eigenen Ressourcen übersteigt. Mein Kollege Max hat mir letztens erzählt, wie er immer wieder zu Überstunden ja sagt, obwohl er eigentlich genug vom Stress hat, nur um seinen Chef nicht zu verärgern. Diese Angst vor Ablehnung oder Konflikten spielt eine große Rolle, warum wir „Ja“ sagen, auch wenn wir eigentlich „Nein“ meinen.

2. Die Kultur der Selbstaufopferung

Unsere Gesellschaft schätzt oft Menschen, die sich selbst aufopfern, die immer verfügbar sind, die immer bereit sind, zu helfen. Du kennst sicher das Gefühl: Es gibt diesen Druck, ständig zu „geben“ und dabei die eigenen Bedürfnisse zu ignorieren. Ich habe das viele Jahre so gehandhabt, bis ich gemerkt habe, dass ich mich selbst völlig aus den Augen verloren habe. Die Balance zu finden, zwischen helfen und sich selbst schützen, ist schwer, aber notwendig.

Ist "Nein" wirklich egoistisch?

1. Grenzen setzen ist wichtig für dein Wohlbefinden

Honestly, „Nein“ zu sagen, ist kein Akt der Unfreundlichkeit. Im Gegenteil, es ist ein Zeichen von Selbstrespekt. Du schützt deine eigenen physischen, emotionalen und mentalen Ressourcen. Als ich einmal in einer schwierigen persönlichen Phase war und immer wieder „Ja“ zu Bitten von Freunden sagte, merkte ich, dass ich mich völlig ausgelaugt fühlte. Ich konnte nicht mehr richtig zuhören, geschweige denn helfen. „Nein“ zu sagen, gab mir den Raum, mich zu erholen und wieder für mich selbst da zu sein. Das ist nicht egoistisch – das ist notwendig.

2. Respektiere auch die Grenzen anderer

Ich habe gelernt, dass ein „Nein“ auch für den anderen respektvoll sein kann. Wenn du jemandem hilfst, aber dabei deine eigenen Bedürfnisse vernachlässigst, wird das auf Dauer nicht gut gehen. Das habe ich erfahren, als ich eines meiner „Ja“ zu lange durchgezogen habe und dabei meine eigene Leistung und mein Wohlbefinden vernachlässigte. Du musst dir vorstellen, wie es dem anderen geht, wenn du durch Überforderung kaum noch effektiv helfen kannst. Ein ehrliches „Nein“ gibt dir die Möglichkeit, klar zu kommunizieren, was du wirklich leisten kannst.

Wie kannst du lernen, besser „Nein“ zu sagen?

1. Übung macht den Meister

Zugegeben, es fällt nicht einfach, „Nein“ zu sagen, besonders wenn du es nicht gewohnt bist. Aber wie bei allem anderen im Leben gilt auch hier: Übung macht den Meister. Fang klein an. Statt sofort zu jeder Anfrage zu „Ja“ zu sagen, überlege eine Sekunde, ob es wirklich in deine Zeit und Energie passt. Ich habe angefangen, bei kleinen Gefälligkeiten immer erst zu überlegen, ob ich wirklich in der Lage bin, es zu tun, ohne mich selbst zu überlasten.

2. Formuliere deine Ablehnung klar und freundlich

Es geht nicht nur um das Wort „Nein“, sondern auch darum, wie du es sagst. Du kannst Nein sagen, ohne unfreundlich zu wirken. Du kannst deine Ablehnung respektvoll und mit einem klaren, aber freundlichen Ton äußern. Ich habe mir angewöhnt, eine einfache Antwort wie „Ich würde gerne helfen, aber ich habe momentan keine Kapazitäten“ zu verwenden. Das ist ehrlich und trotzdem respektvoll.

3. Akzeptiere die Reaktion des anderen

Das ist der schwierigste Teil, oder? Du wirst nicht immer mit der Reaktion des anderen zufrieden sein. Manche werden enttäuscht oder sogar wütend sein, wenn du ablehnst. Aber das ist etwas, das du akzeptieren musst. Es ist nicht deine Verantwortung, die Gefühle anderer zu steuern. Wenn jemand wirklich versteht, dass du dich selbst schützen musst, wird er deine Entscheidung respektieren. Aber, wie bei allem im Leben, gibt es Menschen, die das nicht akzeptieren – und das sagt mehr über sie aus als über dich.

Fazit: "Nein" sagen ist keine Schwäche

Ich habe irgendwann begriffen, dass „Nein“ sagen keine Form von Egoismus ist. Es ist eine Form der Selbstfürsorge, die es dir ermöglicht, langfristig für andere da zu sein, ohne dich selbst zu verlieren. Es erfordert Mut und Übung, aber es ist die einzige Möglichkeit, wirklich gesund und ausgeglichen zu bleiben.

Also, das nächste Mal, wenn du dich in einer Situation wiederfindest, in der du das Gefühl hast, „Nein“ sagen zu müssen, erinnere dich daran: Es ist nicht egoistisch, es ist notwendig. Deine Grenzen sind genauso wichtig wie die der anderen – und es ist völlig in Ordnung, sie zu wahren.

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