Wann bekommt man eine Aufforderung vom Finanzamt?

Das Finanzamt – ein Thema, das bei vielen von uns nicht unbedingt ein warmes Gefühl der Freude auslöst. Die Steuererklärung ist jedes Jahr ein fester Bestandteil unseres Lebens, und doch gibt es immer wieder diese Fragen, die einem auf der Seele brennen: Wann bekomme ich eigentlich eine Aufforderung vom Finanzamt? Und was genau steckt dahinter?
Ganz ehrlich, ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich das erste Mal mit einem solchen Schreiben konfrontiert wurde. Der Brief lag einfach da, braun und etwas bedrohlich, als wollte er mir sagen: "Jetzt musst du dich wirklich mal kümmern!" Aber was genau bedeutet es, wenn man eine Aufforderung vom Finanzamt bekommt? Und vor allem, wann passiert das?
Was ist eine Aufforderung vom Finanzamt?
Im Grunde genommen handelt es sich bei einer Aufforderung vom Finanzamt um ein Schreiben, das Sie zu einer bestimmten Handlung auffordert. Meistens hat es mit Ihrer Steuererklärung oder anderen steuerlichen Verpflichtungen zu tun. Das kann beispielsweise eine Aufforderung zur Abgabe der Steuererklärung sein, wenn Sie gesetzlich dazu verpflichtet sind, eine solche abzugeben. Oder es könnte eine Erinnerung an eine bereits fällige Steuerzahlung sein. Manchmal kann es aber auch eine Bitte um Nachreichung von Unterlagen sein, die für die Prüfung Ihrer Steuererklärung notwendig sind.
Wann kommt die Aufforderung?
Oft fragt man sich, warum man nicht einfach wie jeder andere Steuerzahler eine Steuererklärung abgeben kann und gut ist. Tatsächlich kommt die Aufforderung vom Finanzamt in der Regel dann, wenn das Finanzamt Ihre Steuererklärung für das laufende Jahr erwartet und Sie entweder verpflichtet sind, sie abzugeben oder sie noch nicht eingereicht haben.
Ein häufiger Fall ist, wenn Sie selbstständig sind oder Einkünfte erzielen, die nicht bereits durch den Arbeitgeber versteuert wurden, also keine Lohnsteuerabzugsbeträge bestehen. In diesen Fällen wird das Finanzamt Sie zur Abgabe der Steuererklärung auffordern. Das passiert aber nicht sofort. Es gibt in der Regel Fristen, die Sie einhalten sollten, und wenn diese überschritten sind, folgt die Aufforderung.
Apropos Fristen – ich habe mich früher immer gefragt, warum das Finanzamt nicht einfach mal ein bisschen kulanter wäre und uns mehr Zeit lässt. Aber das ist natürlich nicht so einfach, denn das System muss auch irgendwie am Laufen gehalten werden.
Fristen und Verpflichtungen
Die Fristen für die Abgabe der Steuererklärung sind relativ klar: Wenn Sie zur Abgabe verpflichtet sind, müssen Sie diese in der Regel bis zum 31. Juli des Folgejahres einreichen. Aber – und das ist der Punkt, der vielen entgeht – wenn Sie einen Steuerberater haben, verlängert sich diese Frist meist bis zum 28. Februar des übernächsten Jahres. Sollte das Finanzamt nach Ablauf dieser Fristen nichts von Ihnen hören, können Sie sicher sein, dass Sie eine Aufforderung zur Abgabe der Steuererklärung im Briefkasten haben werden.
Aber es gibt auch Situationen, in denen eine Aufforderung noch früher kommt. Wenn Sie zum Beispiel eine gewerbliche Tätigkeit aufnehmen oder andere außergewöhnliche Einkünfte erzielen, könnte das Finanzamt bereits nach kurzer Zeit aktiv werden und sich nach Ihrer Steuererklärung erkundigen.
Was passiert nach der Aufforderung?
Also gut, die Aufforderung liegt nun vor. Was tun? Zuerst einmal: Keine Panik! Das ist wahrscheinlich nicht das Ende der Welt. Aber natürlich sollten Sie schnell handeln. Denn im besten Fall geht es dem Finanzamt nicht darum, Sie zu bestrafen, sondern es möchte nur sicherstellen, dass alle steuerlichen Verpflichtungen korrekt erfüllt werden.
In der Regel haben Sie dann noch eine Frist von etwa einem Monat, um die Steuererklärung nachzureichen oder auf die Aufforderung zu reagieren. Wenn Sie dieser Aufforderung nicht nachkommen, kann das Finanzamt Zwangsmaßnahmen ergreifen, zum Beispiel einen Steuerbescheid schätzen oder sogar Bußgelder verhängen.
Tipps, um eine Aufforderung zu vermeiden
Es gibt natürlich auch einige Möglichkeiten, wie Sie verhindern können, dass Sie überhaupt in diese unangenehme Situation geraten. Zum Beispiel ist es ratsam, sich rechtzeitig um die Steuererklärung zu kümmern und sie nicht auf die lange Bank zu schieben. Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan, besonders wenn man nicht gerade ein Steuerexperte ist. Aber durch die rechtzeitige Abgabe vermeiden Sie die meisten Aufforderungen.
Und wenn Sie doch eine bekommen, dann ist es auch hilfreich, schon im Vorfeld zu wissen, was auf Sie zukommt. Lassen Sie sich nicht von der Bürokratie übermannen – das Finanzamt ist nicht der Feind, sondern vielmehr ein notwendiges Übel, das uns hilft, das Steuersystem am Laufen zu halten.
Fazit: Ruhe bewahren
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Aufforderung vom Finanzamt nichts Dramatisches ist, aber durchaus Aufmerksamkeit erfordert. Sie bekommen sie in der Regel dann, wenn Sie entweder Ihre Steuererklärung versäumt haben oder wenn das Finanzamt weitere Informationen von Ihnen benötigt. Wichtig ist, dass Sie schnell reagieren und die nötigen Schritte unternehmen, um Bußgelder oder zusätzliche Nachfragen zu vermeiden.
Also, falls auch bei Ihnen mal wieder ein Schreiben des Finanzamts im Briefkasten landet, nehmen Sie es mit einem tiefen Atemzug. Es ist nicht das Ende der Welt. Und wer weiß, vielleicht machen Sie dieses Jahr ja alles richtig und es bleibt beim Schreiben – ohne weitere Aufforderungen!
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