Was heißt es zu sich selbst zu finden? Eine ehrliche Reise
Was bedeutet „zu sich selbst finden“ überhaupt?
Eine Frage, die einfacher klingt, als sie ist. „Zu sich selbst finden“ – das klingt fast schon ein bisschen esoterisch, oder wie ein Spruch aus einem Instagram-Post. Aber hinter dem Ausdruck steckt viel mehr. Es geht darum, herauszufinden, wer man wirklich ist. Und das ist manchmal verdammt schwierig.
Du bist nicht deine Rolle im Job, nicht nur Tochter oder Sohn, nicht nur dein Instagram-Profil. Zu sich selbst finden heißt: Die ganzen Schichten abtragen, die einem die Gesellschaft, Familie, Schule etc. drübergepackt haben – und dann mal schauen, was da drunter eigentlich steckt.
(Und ja, das kann auch mal unangenehm sein.)
Warum es manchmal so schwer ist, sich selbst zu erkennen
Gesellschaftliche Erwartungen
Von klein auf wird uns erzählt, wie wir zu sein haben: „Sei fleißig“, „Benimm dich“, „Mach was Sicheres“. Irgendwann weiß man gar nicht mehr, ob das eigene Leben wirklich das eigene ist oder nur ein großes „Man sollte“-Konstrukt.
Angst vor Veränderung
Manchmal spürt man schon, dass man irgendwie nicht auf dem richtigen Weg ist… aber ey, Veränderung ist scary. Neues anpacken, alte Muster loslassen – das ist nix, was man mal eben am Wochenende zwischen Netflix und Einkaufen erledigt.
Ich kenn das selbst: Hatte lange einen Job, der „gut auf dem Papier“ war. Aber innerlich? Leer. Erst als ich mich getraut hab, ehrlich hinzuschauen, wurde klar: Ich leb grad ein Leben, das mir gar nicht gehört.
Wege, um zu sich selbst zu finden
Stille zulassen
So banal das klingt: Manchmal muss man einfach mal still werden. Kein Handy, kein Input, kein Ablenken. Nur du und deine Gedanken. Geh in den Wald, setz dich ans Wasser, nimm dir ein Wochenende offline. Klingt oldschool, wirkt Wunder.
Fragen stellen – und ehrlich antworten
Was macht mich wirklich glücklich?
Womit vergeht die Zeit wie im Flug?
Wovor hab ich eigentlich am meisten Angst?
Die Antworten können dich überraschen (und vielleicht auch erst mal irritieren).
Schreiben oder Tagebuch führen
Gedanken sortieren klappt oft besser, wenn man sie aufschreibt. Nicht für Likes oder Applaus, sondern nur für dich. Schreib alles raus – auch das, was nicht „schön“ oder „logisch“ klingt.
Ich hab mal in ’nem Café in Lissabon gesessen, einfach nur geschrieben, ohne Plan. Und plötzlich kamen da Gedanken hoch, von denen ich nicht mal wusste, dass ich sie hab. War irgendwie krass.
Was sich verändert, wenn man sich selbst gefunden hat
Innere Ruhe (meistens)
Du weißt, was du willst. Nicht immer alles perfekt, aber du triffst Entscheidungen klarer, ohne dauernd das Gefühl zu haben, jemandem etwas beweisen zu müssen. Und das fühlt sich echt gut an.
Beziehungen werden echter
Wenn du weißt, wer du bist, ziehst du auch Menschen an, die dich genau so mögen – nicht wegen deiner Fassade. Manche alte Kontakte werden vielleicht weniger… aber die neuen? Viel tiefer.
Klarheit im Alltag
Du musst nicht mehr jedem Trend hinterherlaufen oder dauernd vergleichen. Du weißt, was dir wichtig ist – das macht vieles einfacher. Und entspannter.
Fazit: Der Weg ist nie wirklich „fertig“
Mal ehrlich: Zu sich selbst zu finden ist kein Ziel mit Pokal am Ende. Es ist eher ’ne Reise, manchmal mit Umwegen, Rückschritten, Sackgassen. Und das ist völlig okay.
Man wird sich immer wieder neu finden, weil man sich verändert. Wichtig ist nur, ehrlich zu bleiben – vor allem mit sich selbst. Und sich zu erlauben, echt zu sein. Ohne Maske. Ohne Show. Einfach du.
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Kann man Mitarbeiter motivieren?
Mit gezielten Maßnahmen können Unternehmen einiges für die Mitarbeitermotivation tun. Natürlich wirken extrinsische Reize wie Gehaltserhöhungen oder Beförderungen, um einen gewissen Motivationsgrad zu erreichen. Doch einen langfristigen Bindungseffekt erzielen Sie erst, wenn Sie Mitarbeiter intrinsisch motivieren.
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Was ist schwierig an schwierigen Mitarbeitern?
Schwierige Mitarbeiter sind oft respektlose Mitarbeiter Wenn Mitarbeiter respektlos gegenüber Vorgesetzten sind, kann sie das aus deren Sicht schwierig machen. Der Mitarbeiter akzeptiert dann häufig den Vorgesetzten nicht – und scheut sich auch nicht, das deutlich zu zeigen.
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Man kann Mitarbeiter motivieren, indem man sie antreibt, gute Leistungen zu bringen.Generelle Wege Mitarbeiter zu motivieren
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In einer aktuellen Studie der ZEIT nannten über 80 Prozent der befragten Arbeitnehmer als wichtigsten Aspekt ihrer Arbeit, sich dort wohlzufühlen.