Was ist besser, gekündigt werden oder einvernehmlich?
Kündigung oder Aufhebungsvertrag – was bedeutet das überhaupt?
Die Frage klingt erstmal simpel, aber dahinter steckt echt viel. Bei einer Kündigung bekommst du ein offizielles Schreiben vom Arbeitgeber – zack, Job futsch. Bei einer einvernehmlichen Trennung (meistens durch einen Aufhebungsvertrag) einigt man sich gemeinsam auf das Ende des Arbeitsverhältnisses. Klingt zivilisierter, oder?
Aber Moment mal… was ist jetzt wirklich besser?
Vorteile, wenn man gekündigt wird
Anspruch auf Arbeitslosengeld ohne Sperrzeit
Na klar, niemand will rausgeworfen werden. Aber es hat einen entscheidenden Vorteil:
Du bekommst sofort Arbeitslosengeld I, ohne dass die Agentur für Arbeit eine Sperrzeit verhängt. Das ist ’ne echte Hausnummer, gerade wenn du nicht direkt was Neues hast.
Stärkerer Kündigungsschutz
Viele vergessen das: Wenn der Arbeitgeber kündigt, muss er Gründe angeben – und zwar gute. Vor allem bei unbefristeten Verträgen oder nach der Probezeit kannst du dagegen klagen (Stichwort Kündigungsschutzklage). Manchmal winkt sogar eine Abfindung.
Vorteile eines Aufhebungsvertrags
Image und Freiwilligkeit
Klar, ein Aufhebungsvertrag sieht oft "besser" im Lebenslauf aus. Niemand fragt nach dem großen Knall – weil’s eben keinen gab. Man kann erzählen: "Wir haben uns im Guten getrennt." Das ist schon charmant, besonders bei Bewerbungen.
Flexibilität bei Datum & Konditionen
Was oft untergeht: Du kannst verhandeln, wann das Arbeitsverhältnis endet, ob du freigestellt wirst und sogar ob es eine Abfindung gibt. Wer gut pokert, kann mehr rausholen als bei einer reinen Kündigung. Ich hatte mal ’nen Kumpel – nennen wir ihn Max – der hat sich im Aufhebungsvertrag zwei Monate bezahlte Freistellung sichern können. Nicht schlecht, oder?
Kein Rechtsstreit
Einvernehmlich heißt meistens auch: keine Anwälte, kein Stress. Wer schon mal mit der Personalabteilung vor Gericht gestritten hat, weiß, wie nervenzehrend das sein kann...
Aber Vorsicht: Sperrzeit beim Arbeitsamt!
Und jetzt kommt der Haken (jaaa, es gibt immer einen):
Wenn du einen Aufhebungsvertrag unterschreibst, kann das Arbeitsamt eine Sperrzeit von bis zu 12 Wochen verhängen. Warum? Weil du ja "freiwillig" gegangen bist.
Es sei denn, du kannst nachweisen, dass dir sowieso gekündigt worden wäre – zum Beispiel durch ein angekündigtes Gespräch oder ein internes Memo. Ohne so was? Tja, dann gibt’s erstmal kein Geld.
Persönliche Entscheidung – was wiegt schwerer?
Persönliche Werte vs. finanzielle Sicherheit
Bist du eher so der Typ "Ich will lieber in Würde gehen", dann kann der Aufhebungsvertrag genau richtig sein.
Aber wenn du auf Nummer sicher gehen willst, vor allem finanziell, kann eine Kündigung sogar der bessere Deal sein – auch wenn’s erstmal bitter klingt.
Manchmal ist es halt nicht schwarz oder weiß. Ich hab zum Beispiel damals einen Aufhebungsvertrag abgelehnt, weil ich wusste, dass mir die Kündigung eh ins Haus flattert. Und so hab ich am Ende mehr rausbekommen.
Fazit: Was ist denn jetzt besser?
Tja, kommt drauf an.
Wenn dir Geld und Sicherheit wichtig sind – lieber gekündigt werden.
Wenn du auf gute Stimmung, Verhandlungen und Lebenslauf-Optik setzt – Aufhebungsvertrag.
Am besten: lass dich beraten. Gewerkschaften, Arbeitsrechtler oder sogar die Agentur für Arbeit helfen dir weiter. Und manchmal… hilft auch einfach der gesunde Menschenverstand.
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