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Wie kann man sich von den Gefühlen anderer abgrenzen?

Wenn die Emotionen anderer zu deiner Last werden

Kennst du das Gefühl, wenn jemand schlecht drauf ist – und du plötzlich auch? Obwohl dir eigentlich gar nichts passiert ist?
Ich hatte das neulich mit meiner Kollegin Lena. Sie kam morgens ins Büro, voll gestresst, genervt von der U-Bahn und vom Regen. Ich? Kam mit Kaffee und guter Laune. Zwei Stunden später war ich selbst ein wandelnder Gewitterhaufen. Nicht mal gemerkt, wie’s passiert ist.
Und da hab ich’s gemerkt: Ich hab ihre Gefühle einfach übernommen.

Aber wie kann man sich da abgrenzen, ohne kalt oder egoistisch zu wirken? Ich hab drüber nachgedacht. Und recherchiert. Und ein bisschen gestruggelt (ehrlich gesagt). Hier kommt, was ich rausgefunden hab.

Warum wir Gefühle von anderen so stark spüren

Empathie ist schön – aber kann auch zu viel sein

Wir Menschen sind soziale Wesen. Unser Gehirn ist auf „Spiegeln“ programmiert. Das heißt, wenn jemand leidet oder sich freut, aktivieren sich ähnliche Regionen in unserem Hirn. Total faszinierend – aber auch anstrengend.

Besonders wenn du zu den eher sensiblen, empathischen Menschen gehörst (Hi, ich bin’s), nimmst du oft mehr auf, als dir guttut. Und irgendwann weißt du nicht mehr: Was davon bin eigentlich ich?

Erste Grenze: Bewusstsein schaffen

Was ist meins – und was gehört jemand anderem?

Bevor du dich abgrenzen kannst, musst du überhaupt merken, dass du was übernommen hast.

Ein guter Trick:
Frag dich mehrmals am Tag – vor allem in stressigen Momenten –
„Wie hab ich mich heute Morgen gefühlt? Hat sich das verändert – und warum?“

Ich hab zum Beispiel festgestellt, dass ich nach Telefonaten mit einer bestimmten Freundin immer traurig war – obwohl ich vorher entspannt war. Ihre Art zu reden (immer dramatisch, alles schlimm) hat mich komplett mit runtergezogen. Nicht aus böser Absicht. Aber es ist passiert. Und das zu erkennen war der erste Schritt.

Emotionale Hygiene: du brauchst sie wie Zähneputzen

Schutzrituale für deinen Alltag

Ich weiß, „Rituale“ klingt esoterisch. Aber hey, was funktioniert, funktioniert. Hier sind ein paar kleine Alltagshelfer, die echt was bringen:

  • Visualisierung: Stell dir vor, du ziehst morgens eine Art „unsichtbaren Mantel“ an. Kein Witz. Hilft.

  • Atem-Reset: 3 tiefe Atemzüge, Fokus auf die Ausatmung. So kommst du zurück zu dir.

  • Not-To-Feel-List: Eine kleine Liste mit Dingen, die nicht deine Verantwortung sind. (Z.B. „Die schlechte Laune meines Chefs.“)

Klingt simpel? Ist es auch. Aber das ist ja gerade das Schöne.

Körper hilft mit

Bewegung ist mega. Nach einem anstrengenden Tag mit vielen Menschen einfach 15 Minuten spazieren gehen oder Musik an und tanzen – der Körper schüttelt mit dir den emotionalen Dreck ab.

Meine Freundin Sarah sagt immer: „Ich muss die Stimmung von anderen aus meinen Muskeln schütteln.“ Und ja, sie tanzt dann wirklich wie ein Zombie mit Kaffeeentzug – aber es wirkt.

Nein sagen – ohne Schuldgefühl (auch innerlich)

Du darfst rausgehen, bevor jemand dich runterzieht

Es ist okay, wenn du nicht jeden emotionalen Zusammenbruch mitfühlen willst.
Du darfst sagen:

„Ich seh, dass dir grad nicht gut geht. Ich bin für dich da – aber ich muss auf mich achten.“

Klingt erstmal hart? Vielleicht. Aber langfristig schützt du damit nicht nur dich, sondern auch deine Beziehungen. Weil niemand was davon hat, wenn du emotional ausbrennst.

Ich hab das früher nie geschafft. Ich dachte immer: „Wenn ich jetzt nicht zuhöre, bin ich eine schlechte Freundin.“
Bis ich gemerkt hab, dass ich am Ende selbst Hilfe gebraucht hab – und niemand mehr da war, weil ich mich vorher um alle anderen gekümmert hab.
Lesson learned. (Also… meistens.)

Fazit: Abgrenzen ist nicht Egoismus – es ist Selbstachtung

Du darfst fühlen. Du darfst mitfühlen. Aber du musst nicht alles übernehmen.

Sich von den Gefühlen anderer abgrenzen heißt nicht, dass du aufhörst zu lieben, zu helfen oder da zu sein. Es heißt nur, dass du bei dir bleibst, auch wenn’s draußen stürmt.

Und ganz ehrlich? Die Welt braucht mehr Menschen, die nicht alles schlucken, sondern bewusst entscheiden, was sie mittragen – und was sie liebevoll zurückgeben.

Fang klein an. Atme. Spür rein. Sag innerlich:
„Das ist nicht meins. Ich lasse es los.“

Und dann geh Kaffee trinken. Mit dir selbst.

Wie kann ich meine Mitarbeiter belohnen?

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    Man kann Mitarbeiter motivieren, indem man sie antreibt, gute Leistungen zu bringen.Generelle Wege Mitarbeiter zu motivieren

  • Zeigen Sie Interesse.
  • Wertschätzen Sie.
  • Bitten Sie um Rat.
  • Zeigen Sie Dankbarkeit.
  • Revanchieren Sie sich.
  • Überraschen Sie.
  • Suchen Sie ein gemeinsames Ziel.
  • Seien Sie sich treu.
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