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Wie nennt man Menschen, die keine Fehler einsehen?

Wie nennt man Menschen, die keine Fehler einsehen?

Kennst du diese Person, die immer denkt, sie hätte recht, egal was passiert? Es scheint fast unmöglich, sie von ihrem Standpunkt abzubringen, oder? Und dann kommt der Moment, in dem du versuchst, auf ihren Fehler hinzuweisen – aber es prallt einfach ab. Es fühlt sich an, als ob du gegen eine Wand redest. Aber warum ist das so? Und vor allem: Wie nennt man eigentlich Menschen, die keine Fehler einsehen?

Die Antwort ist nicht ganz einfach, denn es gibt verschiedene Begriffe und psychologische Erklärungen dafür. Aber eines ist sicher: Wenn du dich jemals mit jemandem über einen Fehler gestritten hast und der oder diejenige niemals zugibt, dass sie falsch liegt, dann bist du nicht allein. Also, was steckt dahinter?

Der Begriff „Sturheit“ – Ist es das?

Ja, der Klassiker: Sturheit. Wenn jemand konsequent weigert, Fehler einzugestehen, weil er oder sie zu stolz ist oder einfach nicht die Bereitschaft hat, sich zu hinterfragen, spricht man oft von Sturheit. Ein sturer Mensch glaubt fest an seine eigene Sichtweise und lässt wenig Spielraum für Diskussionen. In solchen Fällen hilft es meistens nichts, mit Fakten zu kommen, weil die Person einfach nicht offen für andere Perspektiven ist.

Ich erinnere mich an eine Diskussion, die ich mal mit einem Freund hatte. Es ging um die besten Möglichkeiten, in einer Stadt von A nach B zu kommen. Natürlich, mein Freund hatte recht... in seiner Welt. Aber als ich ihm eine kürzere, praktischere Route vorgeschlagen habe, wurde er fast wütend, weil er der Meinung war, seine "Route" wäre immer die beste. Ende der Diskussion – auch wenn ich ihm bewiesen hatte, dass meine Lösung schneller und einfacher war.

Dunning-Kruger-Effekt – Mehr als nur Sturheit?

Was viele nicht wissen, ist, dass diese Tendenz, Fehler nicht einsehen zu können, auch in einem psychologischen Phänomen steckt, das als Dunning-Kruger-Effekt bekannt ist. Laut dieser Theorie tendieren Menschen, die wenig Wissen in einem bestimmten Bereich haben, oft dazu, ihre eigene Kompetenz zu überschätzen. Das bedeutet, dass sie Fehler nicht wahrnehmen oder anerkennen können, weil sie gar nicht merken, dass sie sich irren.

Und hier wird es besonders interessant: Der Dunning-Kruger-Effekt tritt besonders häufig in Bereichen auf, in denen der betroffene Mensch wenig Erfahrung hat, aber trotzdem glaubt, alles zu wissen. Manchmal muss man sich selbst in den Spiegel schauen und eingestehen, dass man einfach nicht alles weiß... aber das fällt nicht jedem leicht.

Ein weiteres Phänomen: Der Egoismus oder Selbstschutz

Natürlich kann es auch sein, dass jemand Fehler nicht einsehen möchte, weil es mit Ego und Selbstschutz zu tun hat. Menschen, die stark auf ihr Selbstbild bedacht sind, können es als Bedrohung empfinden, ihre Fehler zuzugeben. Der eigene Stolz wird verletzt, und das führt oft dazu, dass sie in Abwehrhaltung gehen. Besonders in Situationen, in denen es um den Ruf geht – zum Beispiel im Job oder in der Familie – fällt es vielen schwer, Fehler zuzugeben. Wer gibt schon gerne zu, dass er oder sie nicht perfekt ist?

Manchmal sieht man das auch in der Arbeitswelt. Du hast sicherlich schon einmal jemanden erlebt, der sich nicht eingestehen konnte, dass er bei einem Projekt versagt hat. Stattdessen wird der Fehler auf andere abgewälzt, oder es werden Ausreden gesucht. Das kann ziemlich frustrierend sein, besonders wenn du mit solchen Menschen zusammenarbeiten musst.

Was passiert, wenn jemand ständig keine Fehler einsehen kann?

Wenn du mit einer solchen Person zu tun hast, wirst du vermutlich auf einige Schwierigkeiten stoßen. Zunächst einmal gibt es da das Problem der Kommunikation: Wie soll man konstruktives Feedback geben, wenn der andere gar nicht zuhören möchte? Und langfristig gesehen kann das nicht nur für den Einzelnen problematisch werden, sondern auch für das gesamte Team oder Umfeld. Wenn niemand in der Lage ist, Fehler zuzugeben und daraus zu lernen, bleibt man in der Entwicklung stehen.

Ich habe in meiner eigenen Erfahrung oft festgestellt, dass derjenige, der seine Fehler nicht zugeben kann, irgendwann an einem Punkt ankommt, an dem er sich selbst im Weg steht. Das gilt in vielen Bereichen des Lebens: In der Karriere, in zwischenmenschlichen Beziehungen und sogar in der persönlichen Entwicklung. Manchmal ist es der erste Schritt zum Wachstum, sich selbst einzugestehen, dass man nicht immer recht hat.

Die Frage bleibt: Wie geht man damit um?

Nun, du bist vielleicht in einer Situation, in der du mit einer Person zu tun hast, die ihre Fehler einfach nicht einsehen kann. Wie gehst du damit um? Vielleicht hilft es, geduldig zu bleiben, aber auch realistisch zu sein. Du kannst niemanden zwingen, Fehler zuzugeben, wenn er oder sie nicht bereit dazu ist. Aber du kannst dein eigenes Verhalten anpassen. Zeige durch dein eigenes Verhalten, wie man aus Fehlern lernen kann.

Es hilft auch, die Perspektive zu wechseln: Vielleicht fühlt sich die Person einfach unsicher oder hat Angst vor den Konsequenzen eines Fehlers. Ein bisschen Empathie kann hier Wunder wirken. Und manchmal, wenn die Person merkt, dass es in Ordnung ist, Fehler zu machen, wird sie vielleicht irgendwann eher bereit sein, sie zuzugeben.

Fazit: Ein Mensch, der keine Fehler einsehen kann – was steckt dahinter?

Ob Sturheit, Dunning-Kruger-Effekt oder eine Frage des Egoismus: Menschen, die keine Fehler einsehen können, haben oft verschiedene Gründe, warum sie in ihrem Verhalten festhalten. Es gibt keine schnelle Lösung, aber ein bisschen Verständnis und Geduld kann helfen, diese Menschen zu erreichen. Und für uns selbst gilt: Fehler sind keine Katastrophe, sondern eine Chance, zu wachsen und besser zu werden.

Also, beim nächsten Mal, wenn du auf eine dieser Personen triffst – atme tief durch, versuche, ruhig zu bleiben, und denke daran: Niemand ist perfekt.

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