Wie schnell bekommt man das Aufenthaltsbestimmungsrecht?
Was bedeutet Aufenthaltsbestimmungsrecht überhaupt?
Ein Teil des Sorgerechts – aber mit großem Einfluss
Das Aufenthaltsbestimmungsrecht (ABR) regelt, wo das Kind lebt, also seinen gewöhnlichen Aufenthaltsort.
Es gehört eigentlich zum elterlichen Sorgerecht, das getrennte Eltern sich meist teilen. Aber wenn’s Streit gibt – zack, landet das Thema vor Gericht.
Und ja, wer das ABR hat, darf z.B. entscheiden, ob das Kind bei Mama in Hamburg oder bei Papa in München wohnt. Oder ob es mit ins Ausland zieht.
Nicht ohne, oder?
Wie beantragt man das Aufenthaltsbestimmungsrecht?
Der Weg führt übers Familiengericht
Du bekommst das ABR nicht “einfach so”. Man muss einen Antrag beim zuständigen Familiengericht stellen – in der Regel dort, wo das Kind lebt.
Oft läuft das Ganze im Rahmen eines Sorgerechtsverfahrens, z.B. nach Trennung oder Scheidung. Du kannst aber auch nur das ABR beantragen, ohne das gesamte Sorgerecht ändern zu wollen.
Ohne Anwalt? Geht, aber…
Theoretisch kannst du den Antrag selbst einreichen. Praktisch? Ein Anwalt für Familienrecht ist echt Gold wert.
Weil’s oft emotional wird, und die Argumentation solide sein muss. Es geht schließlich ums Kind.
Wie lange dauert es, bis man das ABR bekommt?
Durchschnittlich 3 bis 6 Monate – aber variiert stark
Sorry, es gibt keine feste Frist. Manche Verfahren dauern nur ein paar Wochen, andere ziehen sich über ein halbes Jahr.
Kommt drauf an:
Wie stark streiten sich die Eltern?
Gibt’s bereits ein Umgangsrecht?
Muss das Jugendamt eingeschaltet werden?
Wird das Kind angehört?
Wenn beide Eltern sich einigermaßen zusammenreißen, kann’s schnell gehen. Wenn’s Drama gibt – dann dauert’s. So ehrlich muss man sein.
In Eilfällen geht es schneller
Wenn das Kind in Gefahr ist (z.B. häusliche Gewalt, Entführung, Verwahrlosung), kann man einen Eilantrag stellen.
Dann entscheidet das Gericht oft innerhalb weniger Tage vorläufig – bis das Hauptverfahren geklärt ist.
Ich erinnere mich an einen Fall aus Berlin: Mutter wollte mit dem Kind nach Österreich ziehen, Vater reichte Eilantrag ein. 48 Stunden später: einstweilige Anordnung, Kind durfte nicht ausreisen. Schnell, aber nervenaufreibend.
Welche Kriterien schaut sich das Gericht an?
Immer im Fokus: das Kindeswohl
Das Kindeswohl ist das A und O. Das Gericht prüft z.B.:
Wer kann besser für das Kind sorgen?
Wer fördert die Bindung zum anderen Elternteil?
Gibt’s stabile Wohn- und Schulverhältnisse?
Was möchte das Kind selbst (je nach Alter)?
Es geht nicht darum, wer „mehr Recht“ hat oder wer „besser“ ist. Sondern was dem Kind am meisten Stabilität, Geborgenheit und Entwicklung bietet.
Das Jugendamt redet oft mit
In vielen Fällen wird das Jugendamt eingebunden. Es macht Hausbesuche, spricht mit beiden Eltern und manchmal mit dem Kind.
Die Einschätzung fließt stark in die gerichtliche Entscheidung ein – auch wenn’s keine „letzte Instanz“ ist.
Kann das Aufenthaltsbestimmungsrecht wieder geändert werden?
Ja – wenn sich etwas Wesentliches ändert
Das ABR ist nicht in Stein gemeißelt. Wenn sich die Umstände ändern (Umzug, neue Partnerschaft, Gefährdung…), kann wieder ein Antrag gestellt werden.
Aber: Nur weil jemand unzufrieden ist oder “jetzt mehr Zeit hat fürs Kind”, reicht das nicht.
Gerichte erwarten triftige Gründe, keine Launen.
Fazit: Wie schnell man das ABR bekommt? Kommt drauf an.
Wenn alles ruhig läuft und beide Eltern kooperieren, kann es in 1–3 Monaten klappen.
Wenn’s kracht, gibt’s Streit, Gutachten, Gegengutachten… dann kann’s locker 6 Monate oder länger dauern.
In Notfällen geht’s schneller – aber der Preis ist meist hoher Stress.
Also, wer das Aufenthaltsbestimmungsrecht will: gut vorbereiten, fair bleiben – und das Kind nie zur Verhandlungsmasse machen. Das spüren die Gerichte sofort.
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