Wie verhalte ich mich, wenn mein Mann Depressionen hat?
Depression beim Partner – eine unsichtbare Belastung
Depression ist kein "bisschen traurig sein". Wenn dein Mann darunter leidet, spürst du es im Alltag: er zieht sich zurück, wirkt gereizt oder einfach... leer. Manchmal sitzt er nur da, starrt ins Leere, und du weißt nicht, ob du ihn in den Arm nehmen oder in Ruhe lassen sollst.
Und ja, das kann wahnsinnig überfordernd sein.
Was ist eine Depression überhaupt?
Depression ist eine ernsthafte psychische Erkrankung, keine Schwäche. Sie beeinflusst Denken, Fühlen und Handeln – und geht meist mit körperlichen Symptomen einher: Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Antriebsmangel, you name it.
Manche Männer verbergen ihre Symptome, aus Scham oder weil sie selbst nicht verstehen, was mit ihnen los ist. Das macht’s nochmal schwieriger für dich als Partnerin.
Was du tun kannst – und was besser nicht
Zuhören, ohne zu therapieren
Manchmal will er vielleicht gar nicht reden. Aber wenn er es tut, dann sei einfach da. Kein Ratgebermodus, keine Lösungen auf Knopfdruck.
Ein simples: „Ich sehe, dass es dir schlecht geht. Ich bin hier.“ kann Wunder wirken.
Klar, du willst helfen – aber er braucht zuerst Verständnis, nicht gleich Optimierungsstrategien.
Professionelle Hilfe fördern (ohne Druck)
Ja, Therapie ist wichtig. Aber bitte: kein Ultimatum, keine Schuldgefühle. Stattdessen sowas wie:
„Ich hab gesehen, es gibt in der Nähe eine Praxis, die sich mit Depressionen bei Männern auskennt. Wenn du willst, kann ich mal anrufen.“
Zeig, dass du da bist – aber seine Entscheidung respektierst.
Selbstfürsorge – nicht vergessen!
Du bist keine Maschine. Und keine Therapeutin. Wenn du dich aufopferst, rutschst du womöglich selbst in Erschöpfung oder Wut.
Such dir Austausch, z.B. in Selbsthilfegruppen für Angehörige oder bei einer Therapeutin nur für dich.
Und mach Dinge nur für dich: Sport, Lesen, Freund*innen treffen – das ist keine Flucht, sondern überlebenswichtig.
Was in der Partnerschaft herausfordernd wird
Nähe und Distanz neu definieren
Er braucht vielleicht mehr Rückzug – das fühlt sich für dich wie Ablehnung an. Aber oft hat es nichts mit dir zu tun. Wichtig ist: Klare Kommunikation. Und keine Interpretation ohne Rückfrage.
Auch Intimität kann schwieriger werden. Lustlosigkeit ist ein Symptom der Depression – nicht unbedingt ein Zeichen mangelnder Liebe.
Haushalt, Kinder, Alltag – plötzlich alles auf deinen Schultern?
Du merkst: Du machst mehr. Viel mehr. Das kann frustrierend sein.
Sprich offen über Rollenverteilung, auch wenn es heikel ist. Manchmal hilft es, kleine Aufgaben zurückzugeben oder gemeinsam Alltagsroutinen neu zu denken. Und: Akzeptiere, dass es nicht perfekt laufen wird. Nobody's perfect, echt nicht.
Wann wird’s gefährlich – und was dann?
Wenn dein Mann Suizidgedanken äußert oder dir "komische" Andeutungen macht, nimm das immer ernst. Kein "Ach, das meint er nicht so".
Sprich es an. Sanft, aber direkt. Und hol Hilfe – Hausarzt, Notruf, Krisendienst.
Lieber einmal zu viel vorsichtig als einmal zu spät.
Fazit: Liebe ist stark – aber sie allein reicht nicht
Du kannst ihn lieben, ihn stützen, ihm zuhören – aber du kannst ihn nicht „retten“. Depression ist behandelbar, ja. Aber nur, wenn der Betroffene Hilfe annimmt.
Was du tun kannst: da sein, mitfühlen, klar bleiben.
Und dich selbst nicht vergessen. Denn, ganz ehrlich: Wenn du zusammenbrichst, ist niemandem geholfen.
Also: Stärke zeigen heißt auch, dir selbst Gutes zu tun. Schritt für Schritt. Gemeinsam, wenn’s geht – und mit Abstand, wenn’s sein muss.
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