Ist es gesund jeden Tag ein Glas Wein zu trinken? Die Wahrheit über das tägliche Gläschen
Die gesundheitlichen Vorteile von Rotwein – Mythos oder Medizin?
Resveratrol & Co: Was steckt wirklich im Rotwein?
Immer wieder hört man: „Ein Glas Rotwein am Tag ist gut fürs Herz.“ Und ja, dieser Satz hat einen wissenschaftlichen Hintergrund. Rotwein enthält Resveratrol, ein Antioxidans, das Entzündungen hemmen und die Gefäße schützen kann.
Auch andere sekundäre Pflanzenstoffe (wie Flavonoide) tragen möglicherweise dazu bei, das "gute" HDL-Cholesterin zu erhöhen und Arterien sauberer zu halten.
Aber – und jetzt kommt der Haken – die Mengen, die man dafür bräuchte, sind oft höher als das, was in einem Glas steckt. Also nur wegen Resveratrol anfangen zu trinken? Hmm… eher nicht.
Das berühmte „französische Paradox“
Frankreich hat eine relativ niedrige Herzinfarkt-Rate, obwohl die Ernährung dort viel Fett und Käse enthält. Manche führen das auf den täglichen Wein zurück. Klingt gut, oder?
Aber Studien zeigen: Das "Paradox" hat eher mit Lebensstil zu tun – kleinere Portionen, langsames Essen, mehr Bewegung, weniger Stress. Nicht (nur) der Wein macht’s.
Die Risiken des täglichen Konsums
Alkohol bleibt Alkohol – egal wie „edel“
So edel ein Glas Rotwein beim Abendessen auch wirkt: Alkohol ist ein Zellgift. Punkt.
Regelmäßiger Konsum – auch in kleinen Mengen – kann auf Dauer Leber, Gehirn und Nervensystem belasten. Das Risiko für bestimmte Krebsarten (z.B. Brust- und Darmkrebs) steigt nachweislich selbst bei moderatem Trinken.
Und ja, auch bei nur einem Glas pro Tag.
Gewöhnungseffekt & psychische Abhängigkeit
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Aus einem „Ich trinke nur zum Entspannen“ wird schnell ein „Ich kann ohne nicht runterkommen“. Und das ist der erste Schritt in Richtung Abhängigkeit – auch wenn es harmlos wirkt.
Ein Kollege von mir hat mal gesagt: „Ich trinke nur ein Glas, aber ich brauch es jeden Abend.“ – und genau das ist das Problem. Nicht die Menge, sondern die Notwendigkeit dahinter.
Gibt es Unterschiede zwischen Rotwein, Weißwein und Co.?
Rotwein gilt oft als „gesünder“, weil er mehr Polyphenole enthält. Weißwein enthält zwar auch Antioxidantien, aber weniger. Und bei Bier oder Schnaps sind die Vorteile quasi null.
Also wenn schon Alkohol – dann ist ein trockener Rotwein die „bessere“ Wahl. Aber besser ist eben nicht gleich gut.
Wie viel ist noch im grünen Bereich?
Die Empfehlung der WHO (und warum sie strenger wird)
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, nicht mehr als eine Standardportion Alkohol pro Tag für Frauen, und zwei für Männer – wobei sogar das zunehmend hinterfragt wird.
Ein Glas Wein (0,15 bis 0,2 Liter) entspricht etwa 1,5 Standarddrinks. Wer also täglich ein Glas trinkt, ist schnell am Limit – oder drüber.
Und manche Experten sagen inzwischen klar: Kein Alkohol ist der gesündeste Weg.
Fazit: Ist ein Glas Wein am Tag gesund? Kommt drauf an…
Ein gelegentliches Glas Rotwein zum Essen – in entspannter Gesellschaft, ohne Zwang – ist kein Weltuntergang. Es kann Teil eines genussvollen, ausgeglichenen Lebensstils sein.
Aber jeden Tag ein Glas, weil „es ja gesund sein soll“? Da sollte man ehrlich zu sich selbst sein.
Wenn du Wein liebst – okay. Aber wenn du trinkst, um runterzukommen oder besser zu schlafen, ist das ein Warnsignal. Dann ist’s vielleicht Zeit, eine Pause zu machen oder neue Gewohnheiten zu suchen.
Denn am Ende gilt: Nicht der Wein macht gesund – sondern das Maß, die Haltung und der Gesamtstil. Santé? Vielleicht. Aber mit Bewusstsein.
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