Wie nennt man das Gefühl, wenn man befürchtet sterben zu müssen?
Der Name für dieses beklemmende Gefühl: Thanatophobie
Das Wort klingt erstmal hochgestochen, fast wie aus einem alten griechischen Drama – Thanatophobie. Es setzt sich zusammen aus „Thanatos“ (griechisch für Tod) und „Phobos“ (Angst). Also: die Angst vor dem Tod. Punkt.
Aber Achtung, das ist nicht einfach „ein bisschen Nachdenken über das Ende“. Nein. Es ist das Gefühl, dass der Tod direkt um die Ecke lauert. Manchmal sogar ohne realen Grund. Und es kann einen eiskalt erwischen – nachts im Bett, mitten im Flugzeug oder auch ganz banal im Supermarkt.
Ist das eine psychische Störung?
Ja, kann es sein. Thanatophobie wird häufig als spezifische Angststörung eingestuft. Aber ehrlich gesagt – jeder Mensch denkt irgendwann an den Tod. Die Grenze zur Störung ist fließend. Wenn du aber ständig das Gefühl hast, „Ich könnte jetzt gleich sterben!“, dann lohnt sich vielleicht ein Gespräch mit ’nem Profi.
Typische Situationen, in denen das Gefühl auftritt
Panikattacken
Oh Mann, das ist die große Nummer. Wer schon mal eine hatte, weiß:
Herz rast
Hände zittern
Luft wird knapp
Gedanken drehen durch
Und ja, viele glauben in dem Moment wirklich, sie sterben. Obwohl’s „nur“ eine Panikattacke ist.
Ich erinnere mich noch an meine erste Panikattacke – dachte, ich hab ’nen Herzinfarkt. Der Notarzt kam, hat alles gecheckt… und sagte am Ende ruhig: „Keine Sorge, das war nur Panik.“ Ich war gleichzeitig erleichtert und... peinlich berührt.
Krankheit oder gesundheitliche Unsicherheit
Wer auf Google Symptome sucht (nicht machen! echt!), landet schnell bei Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Zack – da ist sie: die Todesangst. Plötzlich ist jede Bauchschmerzen ein Tumor.
Und ja, Hypochondrie spielt hier oft mit rein.
Existenzielle Gedanken
Manchmal reicht ein ruhiger Abend, ein Glas Wein und ein zu stiller Moment. Plötzlich: „Was, wenn ich einfach nicht mehr aufwache?“ Das ist kein Drama, das ist menschlich. Nur wenn dieser Gedanke immer wiederkehrt und dich lähmt, wird's problematisch.
Wie fühlt sich das konkret an?
Kurzfassung: unangenehm. richtig unangenehm.
Enge in der Brust
das Gefühl, „abzutreten“
Hitzewallungen
das Bedürfnis, wegzurennen oder zu fliehen
Gefühl von Unwirklichkeit (sog. Derealisation)
Einige berichten sogar, dass sie glauben, „aus dem Körper zu fliegen“ oder „nicht mehr sie selbst“ zu sein. Klingt komisch – ist aber real für die Betroffenen.
Was hilft gegen dieses Gefühl?
Erstmal: Akzeptanz
Der erste Schritt ist oft: nicht kämpfen. Je mehr man sich gegen die Todesangst wehrt, desto größer wird sie. Das ist wie mit Treibsand – je mehr man zappelt, desto tiefer sinkt man.
Klingt paradox, ich weiß. Aber atmen, annehmen, beobachten – das wirkt Wunder.
Techniken zur Beruhigung
Tiefe Bauchatmung (ja, das ist ein Klassiker, aber funktioniert)
Kälte auf die Haut: z.B. ein Eiswürfel in der Hand
Etwas Scharfes essen oder riechen – bringt dich zurück ins Jetzt
Laut denken: „Das ist nur Angst. Ich bin nicht in Gefahr.“ (klappt öfter als man glaubt)
Therapie – aber echt
Wenn das Gefühl dich immer wieder erwischt, geh zur Therapie. Kognitive Verhaltenstherapie z.B. hat bei Todesangst sehr gute Erfolge. Und nein, das heißt nicht, dass du „verrückt“ bist. Es heißt nur: du kümmerst dich um dich. Und das ist stark.
Fazit: Wie nennt man das? Und was macht man damit?
Das Gefühl heißt Thanatophobie – Angst vor dem Tod.
Es tritt oft bei Panikattacken, Krankheiten oder existenziellen Gedanken auf.
Es ist häufig irrational, aber trotzdem heftig real.
Es gibt Strategien, um damit umzugehen – und Hilfe, die wirkt.
Also, wenn du dieses Gefühl kennst: Du bist nicht allein. Und nein, es bedeutet nicht, dass du schwach bist. Sondern, dass du menschlich bist – mit all deinen Ängsten, Fragen und Widersprüchen.
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