Was bedeutet es, wenn der zweite Blutdruckwert zu hoch ist?
Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als mein Vater nach einem Arztbesuch nach Hause kam und sichtlich besorgt war. „Mein zweiter Blutdruckwert ist zu hoch“, sagte er und setzte sich schwerfällig auf den Stuhl. Ich hatte bis dahin nicht viel über Blutdruck nachgedacht – ich wusste nur, dass 120/80 mmHg als normal galt. Doch jetzt stellte sich mir die Frage: Warum ist der zweite Wert so wichtig, und was bedeutet es, wenn er zu hoch ist?
Der zweite Blutdruckwert – was misst er überhaupt?
Bevor ich tiefer in das Thema eintauchte, musste ich erst einmal verstehen, was dieser ominöse zweite Wert eigentlich bedeutet. Beim Blutdruckmessen werden zwei Werte erfasst:
- Der systolische Wert (erste Zahl) – misst den Druck in den Arterien, wenn das Herz schlägt und Blut in den Kreislauf pumpt.
- Der diastolische Wert (zweite Zahl) – gibt den Druck in den Arterien an, wenn das Herz sich entspannt und mit neuem Blut füllt.
Ich war überrascht zu erfahren, dass der zweite Wert oft übersehen wird – dabei kann ein dauerhaft erhöhter diastolischer Blutdruck ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko sein.
Mein erstes Gespräch über den hohen zweiten Blutdruckwert
Als mein Vater seine Diagnose bekam, rief er sofort seinen besten Freund Heinz an, der bereits Erfahrung mit Bluthochdruck hatte.
„Mach dir nicht zu viele Sorgen“, sagte Heinz, „aber du solltest das ernst nehmen. Ein hoher diastolischer Wert bedeutet, dass deine Arterien auch in der Ruhephase unter Druck stehen.“
Das ließ mir keine Ruhe. Ich begann, mich genauer zu informieren, und fand heraus, dass ein dauerhaft erhöhter diastolischer Wert auf eine erhöhte Steifigkeit der Arterien hinweisen kann. Das bedeutet, dass das Herz gegen einen konstant hohen Widerstand arbeiten muss – und das kann langfristig zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.
Wann ist der zweite Blutdruckwert zu hoch?
Ein normaler Blutdruck liegt bei etwa 120/80 mmHg. Der diastolische Wert wird als erhöht angesehen, wenn er regelmäßig über 90 mmHg liegt. Die Klassifizierung laut medizinischen Richtlinien:
- Normal: unter 80 mmHg
- Erhöht: 80–89 mmHg (Grenzbereich)
- Bluthochdruck (Hypertonie Grad 1): ab 90 mmHg
- Schwere Hypertonie (Grad 2 und 3): ab 100 mmHg
Ich erinnerte mich an eine Situation in einer Kneipe, als wir über Gesundheit sprachen (ja, manchmal führen Bier und Gespräche zu tiefsinnigen Themen). Einer meiner Freunde sagte: „Ich hab immer nur den ersten Wert beachtet. Der zweite? Keine Ahnung, was der bedeutet.“
Doch genau das ist das Problem – viele Menschen wissen nicht, dass ein hoher diastolischer Wert genauso gefährlich sein kann wie ein hoher systolischer Wert.
Ursachen für einen hohen diastolischen Blutdruck
Ich fragte meinen Vater, was sein Arzt ihm über die Ursachen gesagt hatte. Seine Antwort war: „Stress, schlechte Ernährung und zu wenig Bewegung. Die Klassiker.“
Hier sind einige der häufigsten Ursachen für einen erhöhten diastolischen Blutdruck:
- Stress und psychische Belastung – chronischer Stress kann die Blutgefäße dauerhaft verengen.
- Übergewicht und ungesunde Ernährung – zu viel Salz, Fett und Zucker wirken sich negativ auf die Gefäße aus.
- Bewegungsmangel – wer sich wenig bewegt, hat ein höheres Risiko für steife und unflexible Arterien.
- Rauchen und Alkohol – Nikotin und übermäßiger Alkoholkonsum erhöhen den Gefäßwiderstand.
- Genetische Veranlagung – einige Menschen haben einfach ein höheres Risiko für Bluthochdruck.
Als ich das hörte, wurde mir klar, dass ich selbst auch aufpassen musste. Schließlich saß ich oft stundenlang am Schreibtisch, trank zu viel Kaffee und bewegte mich viel zu wenig.
Kann man einen hohen zweiten Blutdruckwert senken?
Das Thema ließ mich nicht los, also suchte ich nach Möglichkeiten, den diastolischen Wert zu senken. Hier sind die besten Tipps, die ich fand:
- Ernährungsumstellung – mehr Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und weniger Salz.
- Bewegung in den Alltag integrieren – schon 30 Minuten Spazierengehen am Tag können helfen.
- Stressmanagement – Meditation, Atemübungen oder einfach mehr Pausen im Alltag.
- Alkohol und Zigaretten reduzieren – keine Überraschung, aber ein wichtiger Punkt.
- Regelmäßige Arztbesuche – besonders, wenn der Blutdruck dauerhaft hoch bleibt.
Mein Vater nahm sich diese Tipps zu Herzen und begann, täglich Spaziergänge zu machen. Und tatsächlich: Nach ein paar Monaten war sein diastolischer Wert wieder im Normalbereich.
Der große Bluthochdruck-Mythos
Als wir eines Tages beim Familienessen über das Thema sprachen, sagte mein Onkel: „Ach, das ist alles übertrieben. Hoher Blutdruck ist halt normal im Alter.“
Doch genau das ist ein gefährlicher Mythos! Nur weil Bluthochdruck mit dem Alter häufiger wird, heißt das nicht, dass er harmlos ist. Studien zeigen, dass Menschen mit dauerhaft erhöhtem diastolischen Blutdruck ein höheres Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle haben.
Ich erinnerte mich an Heinz’ Worte: „Lieber früh darauf achten, als später die Konsequenzen tragen.“ Und genau das wurde mir klar – es geht nicht darum, Panik zu machen, sondern um Prävention und Achtsamkeit.
Fazit: Warum der zweite Wert zählt
Der zweite Blutdruckwert wird oft unterschätzt, doch er ist ein entscheidender Faktor für unsere Gesundheit. Ein dauerhaft hoher diastolischer Wert bedeutet, dass unsere Arterien ständig unter Druck stehen – und das kann langfristig gefährlich werden.
Meine größte Erkenntnis aus dieser Erfahrung? Bluthochdruck ist keine Nebensache. Wer seinen Blutdruck regelmäßig überprüft, gesund lebt und auf Warnsignale achtet, kann viel für sein Herz-Kreislauf-System tun.
Und das Beste daran? Man muss nicht gleich alles umkrempeln – manchmal reicht es, mit kleinen Veränderungen anzufangen. Mein Vater hat es geschafft, und wenn er es kann, kann es jeder. Also, wann hast du das letzte Mal deinen Blutdruck überprüft?
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