Welcher Blutdruckwert steigt bei Panik? Die überraschende Antwort!

Kennst du das Gefühl, wenn dir plötzlich das Herz schneller schlägt, der Puls steigt und du das Gefühl hast, du bekommst keine Luft? Bei Panikattacken passiert genau das – dein Blutdruck steigt, und zwar nicht gerade wenig! Aber warum ist das so? Und wie hoch kann der Blutdruck in solchen Momenten wirklich steigen? Lass uns gemeinsam herausfinden, was hinter dem Zusammenhang zwischen Panik und Blutdrucksteigerung steckt.
1. Was passiert bei einer Panikattacke?
Der Körper in Alarmbereitschaft
Panikattacken sind mehr als nur eine "emotionale Ausnahmesituation". Wenn du in eine Panik gerätst, reagiert dein Körper mit einer intensiven Stressreaktion. Dein Gehirn schickt sofort Signale an den Körper, um auf "Kampf oder Flucht" umzuschalten. In diesem Moment wird Adrenalin freigesetzt, was die Blutgefäße verengt und das Herz schneller schlagen lässt. Das Ergebnis? Dein Blutdruck steigt.
Ich erinnere mich an eine Zeit, als ich selbst zum ersten Mal eine Panikattacke hatte. Mein Herz raste, und ich fühlte mich wie in einer Falle. Mein Blutdruck war sicher durch die Decke gegangen – obwohl ich damals nicht wusste, dass das völlig normal war!
Warum steigt der Blutdruck bei Panik?
In Momenten von intensiver Angst oder Stress aktiviert dein Körper das sympathische Nervensystem, das die "Kampf-oder-Flucht"-Reaktion auslöst. Dabei wird das Hormon Adrenalin freigesetzt, was eine Vielzahl physiologischer Reaktionen anstößt. Deine Blutgefäße ziehen sich zusammen, um den Blutfluss zu den wichtigsten Organen zu maximieren, und der Herzschlag wird schneller, um mehr Blut zu pumpen. Das alles führt zu einem signifikanten Anstieg des Blutdrucks.
2. Welcher Blutdruckwert steigt genau?
Der systolische Blutdruck
Der systolische Wert – der obere Wert deiner Blutdruckmessung – ist derjenige, der bei einer Panikattacke typischerweise am meisten steigt. Normalerweise liegt dieser Wert bei einem gesunden Erwachsenen bei etwa 120 mmHg. Doch bei einer Panikattacke kann dieser Wert schnell auf 160 mmHg oder mehr ansteigen, manchmal sogar bis zu 200 mmHg, je nachdem, wie intensiv die Reaktion ist.
Ich hatte kürzlich ein Gespräch mit einem guten Freund, der regelmäßig unter Panikattacken leidet. Er erzählte mir, dass sein Blutdruck während einer solchen Episode bei der letzten Messung 180/110 mmHg betrug. Das ist deutlich höher als normal! Er war völlig erschrocken, als er das sah, aber es war eben eine direkte Folge der Adrenalinausschüttung.
Der diastolische Blutdruck
Der diastolische Blutdruck, der untere Wert, kann ebenfalls ansteigen, jedoch nicht so stark wie der systolische. Normalerweise liegt dieser Wert bei etwa 80 mmHg. Bei intensiven Panikattacken kann auch der diastolische Wert um 10 bis 20 mmHg steigen. In schweren Fällen, bei denen der Stress extrem ist, könnte dieser Wert sogar deutlich höher sein. Aber keine Sorge, dies ist oft nur temporär und normalisiert sich, sobald der Panikzustand abgeklungen ist.
3. Wie lange bleibt der Blutdruck erhöht?
Die Zeitspanne der Erhöhung
Die gute Nachricht: In den meisten Fällen sinkt der Blutdruck relativ schnell wieder auf normale Werte, sobald die Panikattacke vorbei ist. Der Körper braucht einige Minuten bis zu einer halben Stunde, um sich zu beruhigen. Doch die Zeitspanne kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Bei manchen kann es länger dauern, besonders wenn die Panikattacken wiederholt auftreten und chronischer Stress vorhanden ist.
Langfristige Auswirkungen
Was jedoch bedenklich ist: Wenn du häufig Panikattacken hast, kann der ständige Blutdruckanstieg über längere Zeit hinweg das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Aber hey, mach dir keinen Stress – regelmäßige Entspannungsübungen, wie Meditation oder Yoga, können helfen, die Auswirkungen zu minimieren.
4. Was kannst du tun, um deinen Blutdruck in Panikmomenten zu senken?
Tief durchatmen – es klingt simpel, aber es hilft
Ich weiß, du hast wahrscheinlich schon oft gehört, dass man bei Panik tief durchatmen soll. Aber es funktioniert! Tiefes, langsames Atmen aktiviert den parasympathischen Teil deines Nervensystems, der das Gegenteil des "Kampf oder Flucht"-Mechanismus auslöst. Wenn du das Gefühl hast, die Kontrolle zu verlieren, versuche es einfach: Atme tief ein und zähle dabei bis vier, halte dann den Atem für vier Sekunden an und atme langsam aus. Das hilft wirklich, deinen Blutdruck zu stabilisieren.
Achtsamkeit und Entspannungstechniken
Achtsamkeit und Meditation sind ebenfalls großartige Werkzeuge, um deinen Blutdruck langfristig zu regulieren. Ich habe selbst gemerkt, wie viel ruhiger und kontrollierter ich nach einer kurzen Meditation bin – auch nach stressigen Momenten. Meditation hilft dabei, die Gedanken zu beruhigen und sich aus dem "Panikkreislauf" zu befreien.
Bewegung und Sport
Egal, wie seltsam es auch klingt: Wenn du es schaffst, dich in einem Panikmoment zu bewegen, kann das tatsächlich helfen, den Blutdruck zu senken. Sportliche Betätigung reduziert nicht nur das allgemeine Stressniveau, sondern verbessert auch deine kardiovaskuläre Gesundheit. Ich habe zum Beispiel festgestellt, dass regelmäßige Spaziergänge im Park meine Panikattacken deutlich seltener machen.
5. Wann solltest du ärztliche Hilfe suchen?
Wenn die Symptome zu häufig werden
Es ist völlig normal, ab und zu Panik zu verspüren. Aber wenn du regelmäßig unter Panikattacken leidest oder der Blutdruck stark ansteigt, solltest du ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Ein Arzt kann dir helfen, die Ursachen zu verstehen und dir Empfehlungen zu geben, wie du mit deinen Panikattacken besser umgehen kannst.
Medikamente und therapeutische Unterstützung
In einigen Fällen kann auch eine medikamentöse Behandlung notwendig sein, um sowohl die Panikattacken als auch den hohen Blutdruck in den Griff zu bekommen. Aber keine Sorge, Medikamente sind nicht immer der erste Schritt. Häufig helfen auch psychotherapeutische Ansätze, wie die kognitive Verhaltenstherapie, sehr gut, um langfristig mit Panik umzugehen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Blutdruck bei Panikattacken tatsächlich signifikant ansteigen kann, vor allem der systolische Wert. Aber es gibt viele Möglichkeiten, wie du diesen Anstieg kontrollieren und dich beruhigen kannst. Wenn du also das nächste Mal das Gefühl hast, dass deine Panik in den Blutdruck steigt, denk daran: Atme tief durch, und hol dir die Unterstützung, die du brauchst. Dein Körper wird es dir danken!
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