Wie lange dauert es bis man vom künstlichen Koma aufwacht? Antworten, die wirklich helfen
Was ist überhaupt ein künstliches Koma?
Ein künstliches Koma ist kein „echtes“ Koma, wie man’s vielleicht aus dem Fernsehen kennt. Es wird medizinisch herbeigeführt – meistens durch starke Narkosemittel – um das Gehirn oder andere Organe zu entlasten. Zum Beispiel nach einem schweren Unfall, einer OP oder bei bestimmten Hirnverletzungen.
Man wird also absichtlich in einen tiefen Schlafzustand versetzt. Ziel: Schmerzen vermeiden, Heilung ermöglichen, manchmal sogar Leben retten. Klingt dramatisch – ist es auch. Aber medizinisch absolut sinnvoll.
Wie lange bleibt man im künstlichen Koma?
Von ein paar Stunden bis mehreren Wochen
Es gibt keine feste Dauer. Das kann wenige Stunden dauern… oder Wochen. In manchen Extremfällen sogar Monate. Das hängt ab von:
der Grunderkrankung oder Verletzung
dem Heilungsverlauf
dem Zustand von Herz, Lunge, Hirn usw.
und – nicht zu unterschätzen – der Reaktion des Körpers auf die Medikamente
Ich erinnere mich an meinen Cousin – Motorradunfall, künstliches Koma für 5 Tage. Alle waren in Alarmbereitschaft. Dann, plötzlich, am sechsten Tag: Er öffnet die Augen. Keiner hatte damit gerechnet, dass es „so schnell“ geht. Andere brauchen länger. Viel länger.
Manche wachen sofort auf, andere ganz langsam
Nach dem Absetzen der Medikamente kann das Aufwachen sehr unterschiedlich ablaufen. Einige Menschen wachen innerhalb weniger Stunden auf. Andere gleiten langsam aus dem Koma heraus – Stück für Stück.
Ein Arzt meinte mal: „Es ist wie das Licht dimmen – nicht wie einen Schalter umlegen.“ Passt irgendwie.
Was beeinflusst das Aufwachen?
Medikamente und Dosierung
Klar, je höher die Dosis der Narkosemittel, desto länger dauert’s oft. Aber es geht nicht nur darum. Auch wie lange die Mittel gegeben wurden und wie empfindlich der Körper darauf reagiert, spielt mit rein.
Allgemeiner Gesundheitszustand
Ein junger, gesunder Mensch kann schneller aufwachen als jemand mit Vorerkrankungen. Auch das Immunsystem, Stoffwechsel, ja sogar die Leberfunktion haben ihren Anteil.
Hirnaktivität und neurologischer Zustand
Ein sensibles Thema. Wenn das Gehirn geschädigt wurde – z.B. durch einen Schlaganfall oder Sauerstoffmangel – kann das Aufwachen verzögert sein. Oder, im schlimmsten Fall, gar nicht passieren.
Aber! Nicht gleich den Teufel an die Wand malen. Viele wachen langsam, aber sicher wieder auf.
Was passiert beim Aufwachen?
Desorientierung ist normal
Viele Patienten berichten später, dass sie gar nicht wussten, wo sie sind oder was passiert war. Völlig normal. Manche halluzinieren sogar in den ersten Stunden. Kein Wunder – der Körper braucht Zeit, um wieder „hochzufahren“.
Ein Freund von mir meinte nach seiner Zeit im künstlichen Koma: „Ich dachte, ich wäre in einem Raumschiff.“ Kein Witz. Dabei war er einfach auf der Intensivstation mit Piepsgeräuschen und Maschinen um sich herum.
Körperliche Schwäche und Reha
Nach Tagen oder Wochen ohne Bewegung sind die Muskeln schwach. Man kann nicht einfach aufspringen und loslaufen. Es braucht Reha, Physiotherapie – manchmal Monate. Geduld ist hier echt gefragt.
Was Angehörige wissen sollten
Es gibt keine Garantie – aber auch Hoffnung
Ärzte können nie ganz genau sagen, wann jemand aufwacht. Oder ob. Ja, das ist schwer. Aber Hoffnung ist wichtig – und realistisch, vor allem bei kurzer Komadauer.
Kommunikation hilft
Auch wenn die Person „nicht da“ scheint: reden, streicheln, Musik vorspielen. Studien zeigen, dass viele Menschen im künstlichen Koma Reize wahrnehmen können. Nicht immer bewusst – aber irgendwas kommt an.
Also ja: rede mit deinem Bruder, deiner Mutter, deinem Partner. Es kann den Unterschied machen.
Fazit: Das Aufwachen ist individuell – und manchmal überraschend
Wie lange es dauert, bis man aus dem künstlichen Koma aufwacht, hängt von vielen Faktoren ab. Manchmal geht’s schnell, manchmal zieht es sich. Es gibt kein festes Schema, keinen Countdown.
Aber eins ist sicher: Der Weg zurück ist möglich. Und jedes Erwachen – egal wie spät – ist ein kleines Wunder.
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