Was macht Östrogen mit der Psyche? Die Auswirkungen erklärt
1. Was ist Östrogen und wie beeinflusst es den Körper?
Okay, also lass uns mal bei den Basics anfangen: Was genau ist eigentlich Östrogen und warum sollte uns das interessieren? Du hast wahrscheinlich schon gehört, dass Östrogen ein Hormon ist, das hauptsächlich in den Eierstöcken produziert wird. Es ist natürlich am bekanntesten für seine Rolle im weiblichen Fortpflanzungssystem, aber, ehrlich gesagt, es hat noch viel mehr zu bieten.
Östrogen beeinflusst nämlich nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche. Also, ja, es kann dir nicht nur bei deinem Zyklus und der Fruchtbarkeit helfen, sondern auch bei deinen Gefühlen, deiner Stimmung und deinem Verhalten.
1.1. Die Wirkung von Östrogen im Körper
Östrogen hat viele Funktionen im Körper, von der Regulierung des Menstruationszyklus bis hin zur Unterstützung der Knochen- und Herzgesundheit. Aber das Interessante für uns hier ist seine Auswirkung auf das Gehirn und die Psyche. Es wirkt direkt auf die Neurotransmitter, also auf die Botenstoffe im Gehirn, die deine Stimmung beeinflussen – wie Serotonin und Dopamin.
Ich habe zum Beispiel schon viele Gespräche mit Freundinnen geführt, die bemerkt haben, wie sich ihre Stimmung verändert, je nachdem, wie hoch oder niedrig ihre Östrogenspiegel sind.
2. Östrogen und die Stimmung
Östrogen kann wirklich viel mit der Stimmung machen, das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen. Wenn du in der Nähe deines Eisprungs bist, steigt der Östrogenspiegel stark an, und du fühlst dich vielleicht besonders energiegeladen und gut drauf. Aber was passiert, wenn der Östrogenspiegel fällt? Na, dann wird’s oft etwas schwieriger.
2.1. Höhere Östrogenspiegel und positive Gefühle
Es ist interessant: Wenn der Östrogenspiegel hoch ist, fühlen wir uns oft euphorischer und emotional stabiler. Tatsächlich hat es sich gezeigt, dass hohe Östrogenspiegel mit einer besseren Fähigkeit verbunden sind, Stress zu bewältigen. Ich erinnere mich an einen Monat, in dem mein Östrogenspiegel besonders hoch war – ich war super produktiv, habe mich kaum gestresst gefühlt und war allgemein ziemlich positiv.
2.2. Niedrigere Östrogenspiegel und Stimmungsschwankungen
Andererseits, wenn der Östrogenspiegel sinkt, zum Beispiel während der Menstruation oder in den Wechseljahren, dann können Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und sogar depressive Symptome auftreten. Ich hatte selbst schon Tage, an denen ich mich ohne Grund niedergeschlagen fühlte, nur um später herauszufinden, dass es mit meinem Zyklus zu tun hatte. Es kann frustrierend sein, wenn du merkst, dass deine Stimmung nicht wirklich „dein eigenes“ Verhalten widerspiegelt.
3. Östrogen und Angstzustände
Östrogen hat nicht nur Einfluss auf die Stimmung, sondern auch auf die Wahrnehmung von Angst und Stress. Eigentlich wirkt es beruhigend auf das Gehirn, indem es das Stresshormon Cortisol in Schach hält. Wenn der Östrogenspiegel jedoch niedrig ist, kann sich das negativ auf die Fähigkeit des Körpers auswirken, mit Angst umzugehen.
3.1. Warum sinkende Östrogenspiegel Angst fördern können
Ich hatte kürzlich ein Gespräch mit meiner Kollegin Lara, die in den Wechseljahren ist, und sie erzählte mir, wie viel stärker ihre Ängste geworden sind, seitdem ihr Östrogenspiegel gefallen ist. Während ihrer Menopause hatte sie plötzlich Panikattacken, die sie früher nie hatte. Das ist eine häufige Erfahrung, die viele Frauen teilen.
3.2. Die Rolle von Östrogen bei der Stressbewältigung
Es wurde tatsächlich auch festgestellt, dass Östrogen in der Lage ist, die Gehirnstrukturen zu stabilisieren, die für das Gefühl von Angst und Stress verantwortlich sind. Also, wenn du dich im „Östrogen-Hoch“ befindest, bist du in der Regel viel besser darin, mit Stress umzugehen und dich von belastenden Situationen zu erholen. Wenn dein Östrogenspiegel aber sinkt, spürst du die Auswirkungen oft viel intensiver.
4. Östrogen und kognitive Funktionen
Neben der Stimmung und Angst hat Östrogen auch Einfluss auf kognitive Funktionen wie Gedächtnis und Konzentration. Es gibt Studien, die zeigen, dass Frauen in den Wechseljahren, die einen niedrigeren Östrogenspiegel haben, Schwierigkeiten haben können, sich zu konzentrieren oder sich an Dinge zu erinnern. Ich kenne das selbst, wenn ich in stressigen Phasen des Zyklus plötzlich das Gefühl habe, alles zu vergessen – als würde mein Gehirn einen Moment lang einfach abschalten.
4.1. Östrogen als „Gehirn-Booster“
Aber hier kommt die gute Nachricht: Östrogen hat auch eine „Schutzfunktion“ für das Gehirn. Es hilft, die kognitiven Funktionen zu bewahren und das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer zu verringern. Frauen in der Perimenopause berichten oft von Schwierigkeiten mit dem Gedächtnis, und auch ich habe solche Phasen erlebt. Aber eine ausgewogene Ernährung und manchmal auch eine Hormontherapie können dabei helfen, diese Effekte zu mildern.
5. Fazit: Östrogen und die Psyche – Ein komplexes Zusammenspiel
Also, was macht Östrogen nun wirklich mit der Psyche? Es beeinflusst eine ganze Reihe von Aspekten – von der Stimmung über Angst bis hin zu kognitiven Funktionen. Aber, und das ist wichtig, die Wirkung von Östrogen auf die Psyche kann stark variieren, je nach Lebensphase und Östrogenspiegel. Die Wechseljahre oder hormonelle Schwankungen während des Zyklus können die mentale Gesundheit ganz schön herausfordern.
Aber keine Panik, das bedeutet nicht, dass du die Kontrolle über deine Psyche verlierst. Es gibt viele Wege, diese Auswirkungen zu steuern, sei es durch Ernährung, Bewegung oder sogar eine medizinische Behandlung. Wenn du merkst, dass dein Östrogenspiegel Auswirkungen auf deine Stimmung oder dein Wohlbefinden hat, sprich auf jeden Fall mit einem Arzt oder einer Ärztin, um herauszufinden, wie du dich besser unterstützen kannst.
Ehrlich gesagt, war es für mich eine riesige Hilfe, zu verstehen, wie sehr Östrogen mein emotionales Gleichgewicht beeinflusst – und du solltest wissen, dass du nicht allein bist!
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