Warum wird Weißgold Gelb? Das steckt wirklich dahinter
Was ist eigentlich Weißgold?
Weißgold klingt erstmal wie das schickere, dezentere Gegenstück zu Gelbgold – und irgendwie ist es das auch. Aber was viele nicht wissen: Weißgold ist kein natürlich vorkommendes Metall, sondern eine Legierung. Sprich: Es besteht hauptsächlich aus Gelbgold, das mit anderen Metallen gemischt wird – wie Palladium, Silber, Nickel oder Zink –, um einen helleren Farbton zu erzeugen.
Und ja... da fängt das Ganze mit dem „Gelbwerden“ schon an. Denn tief drin bleibt’s eben Gold. Also gelblich.
Rhodium – der glänzende Trick
Die meisten Weißgold-Schmuckstücke, vor allem bei Ringen oder Anhängern, sind zusätzlich mit einer dünnen Schicht Rhodium überzogen. Das macht den Look extra silbrig, edel und glänzend. Aber – und das ist wichtig – diese Schicht nutzt sich mit der Zeit ab. Und was kommt dann drunter zum Vorschein? Genau: das leicht gelbliche Weißgold.
Warum wird Weißgold also gelb?
Abnutzung durch Alltag und Hautkontakt
Weißgold wird nicht „wirklich“ gelb. Es kehrt nur langsam zu seiner ursprünglichen Farbe zurück, wenn die Rhodium-Schicht sich abträgt. Das passiert ganz schleichend – durch Reibung, Hautfett, Schweiß, Parfum, Seife, und manchmal einfach nur durchs Tragen.
Ich hatte mal einen Weißgold-Ring, den ich nie ausgezogen hab (wirklich nie – auch nicht beim Duschen). Nach zwei Jahren: zack, gelber Schimmer. Dachte erst, er sei verfärbt oder angelaufen, aber nein – es war einfach das Gold, das wieder durchkam.
Qualität der Legierung spielt auch ’ne Rolle
Nicht alle Weißgold-Legierungen sind gleich. Manche enthalten mehr „weiße“ Metalle wie Palladium – die bleiben silbriger. Andere sparen da etwas, und dann sieht man schneller den gelblichen Ton. Ist halt wie bei allem: Qualität macht den Unterschied.
Billigere Legierungen oder solche mit Nickel (was auch Allergien auslösen kann – ugh) neigen eher dazu, sich schneller zu verfärben oder stumpfer auszusehen.
Wie verhindert man das Gelbwerden?
Rhodinierung regelmäßig erneuern
Wenn du möchtest, dass dein Weißgold-Schmuck immer „wie neu“ aussieht, dann solltest du ihn etwa alle 1–2 Jahre beim Juwelier neu rhodinieren lassen. Dauert nicht lang, kostet überschaubar (je nach Stück so zwischen 20–60 Euro), und bringt den Glanz zurück.
Klar, bisschen nervig vielleicht. Aber ehrlich gesagt: lohnt sich.
Pflege, Pflege, Pflege
Ein paar einfache Tipps helfen, die Rhodium-Schicht länger zu erhalten:
Schmuck beim Duschen, Putzen oder Sport ablegen
Keine aggressiven Reinigungsmittel benutzen
Schmuck nach dem Tragen mit einem weichen Tuch abwischen
Nicht in feuchter Umgebung liegen lassen (z.B. im Bad)
Ist keine Raketenwissenschaft – aber macht echt ’nen Unterschied.
Gibt es „echtes“ Weißgold, das nicht gelb wird?
Jein – kommt auf die Mischung an
Manche Edelmetall-Legierungen mit hohem Palladiumanteil kommen dem echten Weißton näher und brauchen gar kein Rhodium. Aber: die sind teurer. Richtig teuer.
Außerdem: sie sind oft etwas dunkler oder gräulicher als rhodiniertes Weißgold. Heißt: vielleicht nicht ganz das strahlende Weiß, das man aus dem Schaufenster kennt. Aber dafür eben langlebiger und „authentischer“, wenn man so will.
Ein befreundeter Goldschmied meinte mal: „Rhodiniert sieht schöner aus – aber naturweißes Gold ist ehrlicher.“ Joa, irgendwie hat er recht.
Fazit: Warum dein Weißgold nicht für immer weiß bleibt
Weißgold wird nicht wirklich gelb – es zeigt nur irgendwann sein wahres Gesicht. Und das ist nun mal leicht gelblich, weil’s immer noch Gold ist. Die Rhodium-Schicht ist quasi Make-up. Hübsch, aber nicht ewig haltbar.
Wenn dir der Look wichtig ist: pflege deinen Schmuck gut und gönn ihm ab und zu ein kleines Spa beim Juwelier. Und wenn du auf Dauer was Pflegeleichtes willst – vielleicht lieber zu Platin greifen. Aber das… ist ein Thema für einen anderen Artikel.
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