Wie nennt man ä, ö, ü, ß? Die Sonderzeichen des Deutschen erklärt
Was sind ä, ö, ü und ß überhaupt?
Diese vier Zeichen – ä, ö, ü und ß – tauchen ständig in der deutschen Sprache auf. Für Muttersprachler sind sie Alltag, für Deutschlernende manchmal echter Horror. Aber wie heißen sie eigentlich genau?
Na ja, die Antwort ist nicht so eindeutig, wie man denkt. Denn es gibt umgangssprachliche, technische und linguistische Bezeichnungen – und die vermischen sich oft fröhlich.
Der Name der Umlaute: ä, ö, ü
Die Umlaute: was heißt das?
Ja genau: ä, ö und ü nennt man "Umlaute". Kommt vom althochdeutschen “umlautôn” – was sowas wie „umlauten“ oder „den Laut verändern“ bedeutet. Klingt altbacken? Ist es auch. Aber so ist’s halt.
Die drei Zeichen entstehen quasi aus den Grundvokalen a, o, u – nur mit einem Doppelpünktchen (dem sogenannten „Trema“ oder auch „Diakritikum“) oben drauf. Also:
a → ä
o → ö
u → ü
Und ja, das verändert die Aussprache ordentlich. „Ofen“ vs. „öffnen“, du hörst’s sofort.
Technisch gesehen...
In der Typografie werden die zwei Pünktchen oft „Umlautpunkte“ genannt. Aber aufgepasst: in anderen Sprachen (wie Französisch oder Spanisch) haben die Punkte manchmal eine andere Funktion – da heißen sie „Trema“.
In der IT-Welt (also beim Programmieren z.B.) nennt man sie oft einfach ä = a-umlaut, ö = o-umlaut usw. Oder sie werden umgeschrieben: ä = ae, ö = oe, ü = ue. Kennst du bestimmt aus alten E-Mail-Adressen.
Und das ß? Das hat’s in sich.
Wie heißt das komische S?
Das „ß“ nennt man offiziell Eszett oder scharfes S. Beide Bezeichnungen sind korrekt.
„Eszett“ kommt daher, dass es früher eine Ligatur aus „long s“ (ſ) und „z“ war.
„Scharfes S“ – ja gut, beschreibt halt den Klang. Es ist ein stimmloses scharfes „s“, wie in „Straße“.
Spannend wird’s, wenn du groß schreibst. Früher hat man einfach „SS“ genommen (z.B. STRASSE), aber seit 2017 gibt’s auch offiziell ein großes ß (ẞ). Sieht komisch aus? Jo, aber es ist da – steht sogar im Unicode.
Funfact: In der Schweiz gibt’s kein ß
Richtig gehört. In der Schweiz wird das „ß“ komplett durch „ss“ ersetzt. Also: Straße → Strasse. Die Schweizer finden das „ß“ wohl unnötig kompliziert. Kann man ihnen nicht übelnehmen, irgendwie.
Warum überhaupt so kompliziert?
Sprachhistorisch bedingt
Die deutsche Sprache liebt Komplexität (höhö). Die Umlaute entstanden durch Lautverschiebung über Jahrhunderte. Und das ß – na ja, war halt ne Typo-Ligatur, die irgendwie geblieben ist.
Praktisch oder nervig?
Kommt drauf an, wen du fragst. Für Muttersprachler sind ä, ö, ü und ß so normal wie Brot und Butter. Für Nicht-Muttersprachler eher Stolpersteine. Aber sie tragen auch zur Präzision der Sprache bei.
Beispiel: „Müller“ ist nicht dasselbe wie „Muller“. Und „Maße“ ist was ganz anderes als „Masse“.
Wie schreibt man sie, wenn’s nicht geht?
Manchmal hat man ne Tastatur ohne Umlaute – oder ein System, das kein ß kennt. Dann hilft Umschreibung:
ä → ae
ö → oe
ü → ue
ß → ss
Aber Vorsicht! Nicht alle Wörter bleiben dadurch eindeutig. „Schloss“ und „Schloß“ zum Beispiel... komplett unterschiedliche Bedeutungen früher.
(Okay, heute schreibt man beides mit Doppel-s, aber du weißt, was ich mein.)
Fazit: ä, ö, ü und ß – kleine Zeichen, große Wirkung
Sie sind klein, wirken unscheinbar, aber sie machen die deutsche Sprache einzigartig. Ob man sie nun „Umlaute“, „scharfes S“ oder einfach „die mit den Punkten“ nennt – sie gehören dazu wie das Bier zum Oktoberfest.
Und nächstes Mal, wenn dich jemand fragt: „Wie nennt man dieses komische a mit Punkten?“ – weißt du’s ganz genau.
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