Wie merkt man ob ein Lipom bösartig ist?
Was ist überhaupt ein Lipom?
Gutartige Fettgeschwulst – meistens harmlos
Ein Lipom ist eine gutartige Ansammlung von Fettzellen, die sich meist direkt unter der Haut bildet. Oft merkt man es nur durch Zufall – beim Duschen oder weil ein Arzt drauf hinweist. In den meisten Fällen ist ein Lipom weich, verschiebbar und schmerzfrei.
Aber – und hier kommt der springende Punkt – nicht jedes Knötchen ist automatisch harmlos. Es gibt seltene Fälle, wo es sich um ein sogenanntes Liposarkom handelt, also eine bösartige Form.
Unterschiede zwischen Lipom und Liposarkom
So erkennst du erste Warnzeichen
Die gute Nachricht: In 99 % der Fälle ist es kein Krebs. Aber es gibt bestimmte Anzeichen, bei denen man hellhörig werden sollte:
Schnelles Wachstum (also wirklich schnell, innerhalb weniger Wochen)
Schmerzen oder Druckgefühl, obwohl das Lipom früher unauffällig war
Nicht mehr gut verschiebbar unter der Haut
Sehr hart oder ungleichmäßig geformt
Wenn eins dieser Symptome zutrifft, sollte man definitiv zum Arzt gehen. Nicht aus Panik, sondern aus Vernunft.
Ich hatte mal selbst ein Lipom am Oberschenkel. Es war weich, tat nicht weh – aber irgendwann kam mir vor, dass es gewachsen ist. Der Arzt hat es per Ultraschall kontrolliert und gesagt: "Alles gut, aber behalten Sie's im Blick." Und genau das ist der Punkt.
Liposarkom: extrem selten, aber ernst
Ein Liposarkom ist ein seltener Weichteiltumor, der aus Fettgewebe entsteht. Die Dinger treten meist tiefer im Gewebe auf, oft im Bauch oder an den Oberschenkeln. Und das Tückische: Man merkt sie oft erst, wenn sie größer werden.
Die genaue Diagnose kann nur über Bildgebung (z.B. MRT) und Biopsie erfolgen. Ein Arzt kann also allein durch Tasten nicht immer sagen, ob’s gutartig oder bösartig ist.
Diagnosemöglichkeiten beim Arzt
Abtasten reicht oft nicht aus
Ein erfahrener Hausarzt oder Dermatologe kann meistens schon per Tasten einschätzen, ob es sich um ein typisches Lipom handelt. Aber um ganz sicher zu gehen, braucht’s mehr:
Ultraschall: zeigt Größe, Struktur und Lage
MRT: für tiefsitzende oder ungewöhnliche Lipome
Biopsie: kleine Gewebeprobe zur genaueren Analyse
Gerade wenn der Verdacht auf Liposarkom besteht, ist eine Überweisung in eine Fachklinik sinnvoll. Lieber einmal zu viel nachschauen als zu wenig.
Wann sollte man ein Lipom entfernen lassen?
Medizinisch oder kosmetisch?
Ein Lipom muss nicht immer weg. Solange es:
nicht wächst
nicht weh tut
nicht stört
…kann es einfach drinbleiben. Viele Leute leben jahrelang damit, ohne Probleme. Aber wenn es größer wird oder an einer blöden Stelle liegt (z.B. unter dem BH-Träger oder an der Halsseite), kann eine Entfernung sinnvoll sein.
Die Entfernung ist meist ein kleiner chirurgischer Eingriff unter Lokalanästhesie – nichts Dramatisches, aber Narben können natürlich bleiben.
Fazit: Wachsam sein, aber keine Panik
Also – wie merkt man, ob ein Lipom bösartig ist?
Kurz gesagt: Wenn es schnell wächst, schmerzt, hart ist oder sich verändert, dann unbedingt abklären lassen.
Aber in den allermeisten Fällen sind Lipome harmlos und brauchen nicht mal behandelt zu werden. Wer unsicher ist, geht zum Hausarzt oder Dermatologen. Denn am Ende gilt: lieber einmal zu früh geguckt, als einmal zu spät.
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