Was tun wenn man sich für seinen Körper schämt? Tipps für mehr Selbstakzeptanz
Körperliche Scham: Ein Gefühl, das viele kennen – aber niemand anspricht
Es passiert im Spiegel, im Schwimmbad, beim Umziehen in der Umkleide... Dieses unangenehme Ziehen im Bauch, wenn man den eigenen Körper betrachtet und sich denkt: "Warum seh ich so aus?" Oder schlimmer: "Ich will mich verstecken."
Und ja – dieses Gefühl hat einen Namen: Körperscham. Und du bist definitiv nicht allein damit.
Woher kommt die Scham über den eigenen Körper?
Gesellschaftlicher Druck und Schönheitsideale
Ehrlich? Ein Großteil dieser Scham ist hausgemacht durch die Gesellschaft. Medien, Instagram-Filter, Werbung – überall sehen wir „perfekte“ Körper. Schlank, trainiert, makellose Haut, kein Gramm zu viel an der „falschen“ Stelle.
Was dabei vergessen wird: Diese Bilder sind oft bearbeitet, inszeniert und weit weg von der Realität. Trotzdem vergleicht sich unser Gehirn ständig damit. Und verliert. Immer.
Persönliche Erfahrungen und Kommentare
Vielleicht hat dir mal jemand gesagt, du hättest zugenommen. Oder du wurdest in der Schule wegen deiner Figur gemobbt. Solche Sätze brennen sich ein – und begleiten einen manchmal jahrzehntelang.
Ich erinnere mich noch an den Satz meiner Tante mit 14: „So ein hübsches Gesicht – aber der Bauch...“ Ich schwör’s, das hat mich jahrelang verfolgt.
Was kann man tun, wenn man sich für den eigenen Körper schämt?
1. Realitätscheck: Niemand ist perfekt
Das klingt abgedroschen – aber es stimmt. Jeder Körper hat „Makel“. Dehnungsstreifen, Cellulite, Narben, Hautunreinheiten – all das ist völlig normal. Sogar Models haben das. Sie zeigen’s nur selten.
Ein Tipp: Folge Menschen auf Social Media, die echte Körper zeigen. Body Positivity Influencerinnen, Sportlerinnen mit verschiedenen Körperformen, Menschen mit Behinderungen oder sichtbaren Merkmalen. Das hilft, dein Bild von „normal“ zu verschieben.
2. Hör auf, dich zu vergleichen
Vergleiche bringen nichts – außer Frust. Du bist du. Deine Genetik, deine Geschichte, deine Hormone, dein Alltag – alles einzigartig. Statt zu denken „Ich will aussehen wie sie“, versuch mal: „Ich will mich wohler fühlen in meiner Haut.“
Das Ziel ist nicht der Vergleich – sondern das eigene Wohlbefinden.
3. Beweg dich – aber nicht als Strafe
Sport kann ein Gamechanger sein. Aber bitte: Nicht aus Hass auf deinen Körper, sondern als Akt der Selbstfürsorge. Beweg dich, weil du dich besser fühlen willst. Weil dein Körper das verdient.
Ich hab mit 28 angefangen, Yoga zu machen. Nicht um abzunehmen – sondern um meinem Körper was Gutes zu tun. Seitdem ist mein Blick auf mich selbst echt viel weicher geworden.
4. Sprich drüber – laut und ehrlich
Das ist so wichtig. Sprich mit Freundinnen, Partnerin, Therapeut*in. Sag, was dich belastet. Oft hilft allein schon das Aussprechen, um den Druck zu reduzieren.
Manchmal merkst du auch: Die anderen denken genau wie du. Und plötzlich fühlt man sich nicht mehr so... kaputt oder komisch.
Wann wird’s ernst? Wenn Körperbild zur psychischen Belastung wird
Körperdysmorphe Störung (BDD)
Wenn der Blick auf den Körper dein ganzes Leben bestimmt, du dich ständig kontrollierst, vermeidest rauszugehen, oder depressive Gedanken bekommst – bitte hol dir Hilfe. Es könnte sich um eine ernstzunehmende Störung handeln.
Psychotherapie kann hier wahnsinnig helfen. Und nein, das ist kein Zeichen von Schwäche – sondern von Mut.
Fazit: Du bist nicht dein Bauch, deine Haut, deine Zahl auf der Waage
Wenn du dich für deinen Körper schämst, dann weißt du jetzt:
Es gibt Wege da raus. Es dauert, ja. Manchmal in kleinen Schritten, mit Rückfällen und Selbstzweifeln. Aber du musst da nicht für immer drin hängenbleiben.
Sei freundlich zu dir. Sei geduldig. Und denk dran: Dein Körper ist kein Feind. Er trägt dich durchs Leben – und dafür verdient er Liebe. Oder zumindest Respekt.
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