Wie kann man aufhören, sich zu viele Gedanken zu machen?

Wenn das Hirn einfach nicht stillsteht…
Kennst du das? Es ist 2:47 Uhr, du liegst im Bett, die Welt schläft – und dein Kopf denkt: "Was, wenn ich morgen den Termin vergesse? Habe ich die Mail zu unfreundlich formuliert? Warum hab ich mit 14 diesem Typen auf StudiVZ geschrieben?"
Glaub mir, ich fühl dich. Ich war mal Weltmeister im Overthinking. Mein Kumpel Jonas hat mich sogar „Gedanken-DJ“ genannt – weil ich scheinbar jede Nacht denselben Remix fahre.
Aber: Du kannst da rauskommen. Nicht von heute auf morgen. Aber es geht.
Warum machen wir uns überhaupt so viele Gedanken?
Der Kopf meint es (meistens) gut
Überdenken ist im Kern eine Schutzreaktion. Dein Gehirn will Probleme lösen, dich vorbereiten, verhindern, dass du scheiterst. Aber wenn’s übertreibt? Dann wird’s lähmend statt hilfreich.
Ich hab mal einen Psychologen gefragt (ja, ich war an dem Punkt). Er meinte: „Overthinking ist wie eine Sicherheitsmaßnahme, die kaputt gegangen ist.“ Und ja, das trifft’s ziemlich genau.
Kontrollwahn spielt mit
Wir denken oft, wenn wir nur genug nachdenken, kontrollieren wir das Ergebnis. Spoiler: tun wir nicht. Aber unser Gehirn verkauft uns das als Wahrheit. Ziemlich fies, ehrlich gesagt.
Erste Hilfe gegen den Gedankenkarussell-Kollaps
Schreib’s auf – sofort
Das klingt simpel, aber es wirkt: Nimm einen Zettel, oder dein Handy, und schreib deine Gedanken runter. Ohne Struktur. Ohne Ziel. Nur raus damit.
Ich mach das seit Monaten jeden Abend – „Gedankenmüll raus“ nenn ich das. Danach schlaf ich leichter. Manchmal steht da nur: "Warum hat der Kollege heute so komisch geschaut?" – aber hey, es hilft.
Mach bewusst etwas Körperliches
Bewegung unterbricht das Gedankenrad. Joggen, spazieren, Liegestütze, selbst Abwasch hilft manchmal.
Neulich war ich so im Grübel-Modus, dass ich um 23 Uhr angefangen hab, die Küche zu schrubben. Als ich fertig war, war der Gedanke auch irgendwie… weg.
Atmen. Ja, ernsthaft: atmen.
Nicht wie immer. Sondern langsam, tief, bewusst. 4 Sekunden ein, 6 aus. Und das fünfmal.
Atmen ist das, was dein Körper sofort ins Jetzt zurückholt. Versuch’s mal, wenn du merkst: „Ah, da dreht sich wieder was hoch in meinem Kopf…“
Langfristige Strategien für weniger Grübeln
Achtsamkeit trainieren (auch wenn’s esoterisch klingt)
Ich dachte früher: "Ach, das ist doch so Meditationskram für Instagram-Menschen." Dann hab ich’s probiert. 10 Minuten am Morgen. Ohne Musik. Nur sitzen. Und die Gedanken kommen lassen – und ziehen lassen.
Und nach zwei Wochen… hab ich gemerkt, dass ich plötzlich mehr mitkriege. Dass ich beim Zähneputzen wirklich da bin. Und dass ich aufhöre, jedes Gespräch von gestern durchzuspulen.
Frag dich ehrlich: „Hilft mir dieser Gedanke gerade?“
Diese Frage hat mir eine Freundin (Therapeutin, zum Glück) mal gesagt. Jetzt ist sie mein Mantra.
Wenn ich merke, ich denke an etwas zum zehnten Mal, sag ich: „Hilft mir das gerade?“ Meistens ist die Antwort: Nein. Und dann lenk ich mich um – Musik, ein kurzes Video, oder einfach Fenster aufmachen und gucken.
Akzeptiere, dass du nicht alles lösen wirst
Boah, das war hart. Ich will alles verstehen. Alles glätten. Alles richtig machen. Aber manchmal? Musst du loslassen. Nicht alles ist lösbar, klärbar oder logisch.
Manchmal wirst du nie wissen, warum jemand dich geghostet hat. Oder warum dein Chef genervt war. Und das ist okay. Wirklich.
Du wirst nicht „gedankenfrei“ – aber du wirst ruhiger
Ich will dir nichts vormachen: Du wirst nie komplett aufhören zu denken. Und das ist auch nicht das Ziel. Aber du kannst lernen, Gedanken zu beobachten, statt ihnen zu glauben.
Es ist wie bei Wolken. Du schaust sie an, sagst „Ah, eine dunkle“ – aber du springst ja nicht hinterher. Du lässt sie weiterziehen.
So ist das mit Gedanken auch. Sie kommen. Du bemerkst sie. Und lässt sie gehen.
Und wenn du das übst – Tag für Tag – wird’s irgendwann leiser im Kopf. Nicht still. Aber leiser. Und das reicht. Ehrlich.
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