Wie fängt man an Schluss zu machen? Ehrlich, fair und ohne Drama

Warum es so schwer ist, den ersten Schritt zu machen
Ehrlich? Schluss machen ist scheiße. Für alle Beteiligten. Und der Anfang – dieses erste "Wir müssen reden" – wiegt oft tonnenschwer.
Man hat Angst, den anderen zu verletzen. Oder man denkt: Vielleicht wird ja doch wieder alles gut? (Spoiler: meistens nicht.) Aber genau deshalb ist es so wichtig, den Mut zu haben, einen klaren Anfang zu machen.
Innere Klarheit: Bist du wirklich sicher?
Bevor du irgendwas sagst, check erstmal bei dir selbst ein. Stell dir Fragen wie:
Fehlt dir Liebe oder nur gerade Nähe?
Hast du das Gefühl, du entwickelst dich weg von der Person?
Ist es ein Streit oder ein Dauerproblem?
Ein Freund von mir, Tom, hat Monate gebraucht, um zu merken, dass er nicht mehr glücklich war – und nochmal zwei Monate, um sich das einzugestehen. Er meinte später: "Ich hab so getan, als wär ich in der Beziehung. Aber innerlich war ich längst weg."
Der richtige Zeitpunkt: Gibt's den überhaupt?
Besser jetzt als „später irgendwann“
Viele warten auf DEN perfekten Moment. Spoiler: Der kommt nie. Klar, nicht am Geburtstag oder in der Prüfungswoche – logisch. Aber zu lange warten heißt oft: Du belügst euch beide.
Und das ist auf Dauer viel verletzender als ein ehrliches, vielleicht schmerzhaftes Gespräch heute.
Wie fängt man konkret an?
„Wir müssen reden.“ – aber nicht einfach so in die WhatsApp reingeschmissen
Such ein ruhiges Setting, am besten persönlich. Keine Club-Atmosphäre, kein Späti um 2 Uhr nachts. Sondern ein Ort, wo ihr beide reden könnt – ohne Störungen.
Dann sag ehrlich, aber ruhig:
"Ich hab viel nachgedacht in letzter Zeit."
"Ich merke, dass sich was bei mir verändert hat."
"Ich glaube, ich bin nicht mehr da, wo du bist."
Du musst nicht sofort alles erklären. Fang an. Gib dem anderen Raum zum Atmen – und Reden.
Was du besser NICHT sagst
„Es liegt nicht an dir, es liegt an mir.“ (Klingt wie aus nem kitschigen Film.)
„Du verdienst jemand Besseren.“ (Puh, überheblich much?)
„Ich weiß auch nicht, was ich will.“ (Dann warte, bis du es weißt!)
Sag stattdessen, was du wirklich fühlst. Ohne Ausreden, aber mit Respekt.
Was kommt nach dem Gespräch?
Gib Raum – für beide
Es ist verlockend, nach dem Gespräch direkt alles zu klären: Wer holt seine Sachen wann, können wir Freunde bleiben, etc.
Aber ehrlich? Oft braucht es erstmal Abstand. Funkstille. Heulen. Oder auch feiern.
Gib dir selbst die Erlaubnis, zu trauern – auch wenn du der/diejenige warst, der Schluss gemacht hat. Und erwarte nicht, dass der/die andere sofort okay ist.
Ich hab mal nach einem langen Gespräch einfach meine Tasche genommen, bin gegangen, und wir haben drei Wochen nicht gesprochen. Danach? Klarheit. Ruhe. Und sogar Respekt.
Fazit: Es gibt keinen perfekten Weg – aber einen ehrlichen
Schluss machen ist kein Spaß. Aber unehrlich bleiben ist schlimmer. Fang an mit einem Gespräch, mit Gefühl, mit Klarheit – nicht mit Drama oder Ausreden. Es ist mutig, ehrlich zu sein. Und am Ende? Ist genau das, was euch beide weiterbringt.
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